Für welche Reisezeit sich für Ihren Afrika-Urlaub in Südafrika entscheiden, hängt stark davon ab welche Regionen Sie in Südafrikas besuchen möchten. Südafrika liegt auf der Südhalbkugel und weist daher grundsätzlich die gegensätzliche Jahreszeiten zu Deutschland auf. Wenn es bei uns also langsam in den kalten Winter geht, stehen Südafrikas Landschaften in voller Blüte und die Temperaturen klettern eifrig über die 30°C auf Ihrer Südafrika-Reise. Von Juni bis September ist es kühler und trocken. Da die Vegetation nicht sehr hoch ist, ist die Chance Tiere zu entdecken sehr groß.
Die Monate Juni bis September können aufgrund des Klimas sehr ungemütlich werden. Es kann mehrere Tage ununterbrochen regnen, dazu stürmt es heftig und die Temperaturen fallen nachts bis auf 5 – 10°C während Ihrer Gruppenreise nach Südafrika. Daher kann man diese Zeit sehr gut nutzen die Großstädte wie Kapstadt zu besuchen und hier gleich ein paar mehr Tage zu verweilen. Hierbei sollten Sie natürlich nicht auf einen Besuch am Kap der Guten Hoffnung verzichten. Auf einer Rundreise nach Südafrika kann man ebenfalls sehr gute die nah anliegenden Nachbarländer Botswana und Namibia besuchen und die dort liegenden Nationalparks wie den Etosha Nationalpark in Namibia oder den Chobe Nationalpark auf einer Safari entdecken.
Auch hier kann es genau wie in Kapstadt an einigen Tagen ungemütlich kalt werden. Der aus der Antarkis stammende Benguelastrom hat starken Einfluss auf das Klima. In den Monaten Juni bis August steigen die Temperaturen auf etwa 20°C an. Durch den erhöhten Niederschlag, sorgt das Wetter für ein aufblühen der Wüsten, welches ein fabelhaftes Naturereignis darstellt. Hier liegt der Ort Springbok. Ihren Namen erhielt die Stadt nach den großen Springbockherden, die im 19. Jahrhundert diese Gegend durchstreiften. Die Stadt liegt verteilt auf mehreren Hügeln, direkt an der Nationalstraße N7. In Springbok gibt es Unterkünfte in allen Preisklassen. Während der Wüstenblüte, im August/September, sind die Unterkünfte jedoch meist lange vorher ausgebucht. Daher sollten Sie sich rechtzeitig um eine Unterkunft kümmern.
Hier ist es etwas wärmer als an der Atlantikküste. Das Eastern Cape beheerbergt den Elephant National Park und den Tsitsikamma National Park. Das Beobachten von Tieren und eine Natur, die sich erklettern und erwandern lässt, machen den Besuch zu einem erlebnisreichen Abenteuer. Diese etwa 170.000 km² große Region ist das traditionelle Siedlungsgebiet des Xhosa – Stammes, neben den Zulus die größte Bevölkerungsgruppe von Südafrika. Die meisten Urlauber erreichen das Ostkap entweder mit dem Auto via Garden Route oder mit dem Flugzeug via Port Elizabeth bzw. East London. Wer gerne lange Strecken mit dem Auto fährt, kann auch eine Fahrt von Durban bis Port Elisabeth oder sogar Kapstadt planen.
Von Juni bis September ist es im Osten des Landes kühle und trocken. Da die Vegetation nicht sehr hoch ist, ist die Chance Tiere zu entdecken sehr groß. Wer vorrangig auf Big 5 Suche gehen will, sollte eine Reisezeit im Winter planen, denn dann ist die Chance auf Tiersichtung sehr viel höher als im Sommer. Absolutes Highlight jedes Touristen ist natürlich ein Besuch des weltberühmten Krügerparks. Zu dieser Jahreszeit kann es in der Nacht sehr frisch werden und auch für einen Ausflug am Morgen oder Abend ist es sinnvoll eine warme Jacke dabei zu haben.
Ein Großteil des Landesinneren umfasst Halbwüste und Wüste. Hier schwanken die Temperaturen nicht so extrem zwischen Sommer und Winter. Oranje-Freistaat ist eine südafrikanische Provinz, die sich im Zentrum der Republik Südafrikas befindet. Sehenswürdigkeiten hier sind die Nationalparks Caledon Nature River, Erfin Dam Nature und der berühmte Golden Gate Nationalpark. In der ganzen Provinz Free State finden sich schmucke Dörfer und Städtchen, die an oder auf Bergen und in Tälern gelegen, vor einer traumhaften Kulisse weilen.
Neben den allbekannten „Big Five“ – Elefant, Büffel, Nashorn, Leopard und Löwe – leben über 300 weitere Arten von Säugetieren in Südafrika, wie beispielsweise Antilopen und Warzenschweine.
Auch das größte Säugetier der Welt stattet Südafrika jährlich einen Besuch ab: Der Blauwal taucht alljährlich vor der Küste Südafrikas auf, um dort seinen Nachwuchs zur Welt zu bringen.
In Südafrika befinden sich 19 Nationalparks, welche sich in unterschiedlicher Größe und Vielfalt über das gesamte Land erstrecken. Alle Nationalparks stehen unter staatlicher Leistung.
Die drei Ziele der Nationalparks sind die Bewahrung der Artenvielfalt des Landes, die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie von Erholungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit.
In Südafrika zählt die Vogelwelt über 850 Arten, was das Land auch ornithologisch sehr reizvoll macht. Hierzuzählen unter anderem Straußen, Flamingos und Goldbugpageien.
Mit 948 Metern Fallhöhe liegen die Tugela Falls im Royal Natal National Park auf dem zweiten Platz der höchsten Wasserfälle der Welt.
Jedes Jahr am 9. August ist der Nationale Frauentag in Südafrika. Der gesetzliche Feiertag soll vorallem an die Protestmärsche der Frauen gedenken, die am 9. August 1956 gegen das Apartheid-Gesetz demonstrierten. Mit diesem Protestmarsch wollten die Frauen für Ihre eigenen Nachweisdokumente kämpfen, die es bislang nur für die männliche afrikanische Bevölkerung gab.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von ProvenExpert.com. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
