Olaf Hollwitz – Tourdesign Ostafrika
Was mir beim Reisen besonders wichtig ist
Offenheit für andere Kulturen, Meinungen und Menschen, aber auch ein paar Worte in einer neuen Sprache zu lernen, um zu zeigen, dass ich diese respektiere und einen leichten Zugang zu den Menschen zu finden und sich mit ihnen auszutauschen, um zu verstehen, wie sie mich sehen und was sie von mir denken. Die Küche des Urlaubslandes probieren und wenn möglich sogar mit Einheimischen kochen – immer wieder ein besonderes Erlebnis bei dem viel gelacht wird! Die Natur und Tierwelt zu respektieren, auch wenn es bedeutet, nicht immer ganz nah dran zu sein, sondern die Tiere entscheiden zu lassen, was akzeptabel für sie ist.
Was mich besonders motiviert mit Natürlich-Reisen zu arbeiten
Die meisten Gäste, die mit Natürlich Reisen buchen, wollen nicht nur einfach eine Vielzahl an Tieren sehen oder am Strand ausruhen, sondern sie sind wirklich interessiert, sich auf Ostafrika einzulassen, Einheimische kennenzulernen und auch die hiesige Kost zu testen. In Absprache mit den professionellen KollegInnen in Deutschland passen wir die Reise den Wünschen und auch dem Budget der Gäste an und stellen sicher, dass jeder ein besonderes Erlebnis genießen kann, an das noch lange mit Freuden gedacht wird.
Mein schönstes Reiseerlebnis
2004 den ursprünglichen Meru Nationalpark 2 Tage zu durchstreifen und das Gefühl zu haben, die einzigen Menschen zu sein, die diese unberührte Natur erleben dürfen. Nachdem in den 1990er Jahren Wilderer einen Großteil der Tiere erschossen hatten, begann der Kenya Wildlife Service im Jahr 2000 Wildtiere aus anderen Teilen des Landes nach Meru zu bringen, u. a. Giraffen, Elefanten, Nashörner, Gazellen und Antilopen. Vier Jahre später konnten wir die Erfolge bewundern und sogar Löwenbabys beobachten und nachts das Brüllen der Löwen nahe unserem Zelt wahrnehmen, dass sich uns die Nackenhaare aufstellten.