Der Kontinent Afrika ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt und die atemberaubenden Landschaften, die von Savanne bis Dschungel reichen. Aber auch die Berge von Afrika sind einzigartig und bieten spektakuläre Aussichten. In diesem Blog stellen wir dir die schönsten Aussichten vor, die du von den höchsten Bergen in Afrika genießen kannst!
Der Kilimandscharo ist mit seinen 5895 Metern der höchste Berg Afrikas und der höchste freistehende Berg der Welt. Er liegt in atemberaubender Abgeschiedenheit im Küsten-Buschland Tansanias, im Nordosten des Landes, unweit der Grenze zu Kenia und erhebt sich majestätisch über seine Umgebung. Der Kilimandscharo ist ein erloschener Vulkan und besteht aus Überresten von drei ehemaligen Kratern, dem Kibo, Mawenzi und Shira. Der höchste dieser Krater ist der Kibo, der mit seinen 5895 Metern auch der höchste Gipfel des gesamten Massivs ist.
Der Kilimandscharo ist einer der sieben Summits, also einer der sieben höchsten Berge der sieben Kontinente und damit ein beliebtes Ziel für Bergsteiger weltweit. Tausende Menschen versuchen jedes Jahr, den Gipfel des Kibo zu erreichen. Die meisten Touristen starten ihren Aufstieg vom Marangu Gate aus, dem südlichen Eingang des Nationalparks. Von dort aus führt der Weg durch den Wald bis zur Mandara Hütte auf 2700 Meter Höhe. Von hier aus geht es weiter über alpine Wiesen und Geröllfelder bis zur Horombo Hütte auf 3700 Meter Höhe. Von hier aus kann man bereits den Gipfel des Kibo sehen. Der letzte Teil des Aufstiegs ist der steilste und anstrengendste Abschnitt. Es geht über Schneefelder und Geröll bis zum Gilman’s Point auf 5685 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Kibo und den Umgebung. Wer fit genug ist, kann vom Gilman’s Point aus weiter zum Uhuru Peak auf 5895 Meter Höhe wandern. Dieser Teil des Aufstiegs dauert in der Regel noch einmal 3-4 Stunden.
Der Anstieg zum Gipfel ist kein leichtes Unterfangen und sollte nur von erfahrenen Bergsteigern in Angriff genommen werden. Doch die Mühe lohnt sich, denn von oben bietet sich eine beeindruckende Aussicht auf die weite Landschaft Tansanias.
Wer den Kilimandscharo besteigen möchte, sollte sich gut vorbereiten. Der Aufstieg ist sehr anstrengend und erfordert viel Ausdauer und Durchhaltevermögen. Am besten plant man seine Tour mit genügend Puffer ein, da das Wetter schnell umschlagen kann und die Bedingungen am Berg dann erschwert werden können.
Wer den Aufstieg zum höchsten Punkt des Kontinents Afrika antritt, kann sich jedoch auf eine atemberaubende Aussicht freuen: Die Weite des afrikanischen Busches, vereinzelt Bäume und Sträucher, die an den Berghang klammern sowie am Horizont die schneebedeckten Kegel des Nachbargebirges Usambara. Diese beeindruckende Landschaft ist nur eine von vielen Attraktionen auf dem Gipfel des Kilimandscharo – ein Grund mehr, diesen imposanten Berg baldmöglichst zu besuchen!
Der Ruwenzori ist mit 5.109 Metern der höchste Berg Ugandas und einer der höchsten Berge Afrikas. Er liegt im Ruwenzori-Gebirge im Westen des Landes, an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo und gilt als eines der beeindruckendsten Naturwunder des Kontinents. Der Gipfel des Berges ist der Margherita Peak, der auch als Mount Stanley bekannt ist. Der Berg ist von dicht bewaldeten Berghängen umgeben, die in regelmäßigen Abständen von schneebedeckten Gipfeln unterbrochen werden. Die Aussicht auf den Rwenzori ist atemberaubend und es gibt kaum einen anderen Ort auf dem Kontinent, der so beeindruckend ist.
Der Ruwenzori ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger, die die Herausforderung suchen. Die meisten Kletterer beziehen sich auf den Margherita Peak, da dieser am einfachsten zu erreichen ist. Allerdings ist der Aufstieg keine leichte Aufgabe und sollte nur von erfahrenen Bergsteigern unternommen werden.
Wer den Ruwenzori besteigen möchte, kann dies von Juni bis September tun, da in dieser Zeit die Wetterbedingungen am besten sind. Die beste Aussicht auf den Berg hat man von der Stadt Kasese, die etwa 70 Kilometer entfernt liegt. Von hier aus kann man auch einen geführten Aufstieg unternehmen.
Der Kenia-Bergrücken ist eine Kette von sieben Bergen in Kenia, die sich vom westlichen Rand des Tieflandes bis zum östlichen Rand des Hochlandes erstreckt. Die höchste Erhebung ist der Mount Kenya mit 5.199 Metern, der zweithöchste Berg ist der Elgon mit 4.321 Metern. Der Kenia-Bergrücken ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger aus aller Welt. Aber auch schon auf weniger hohen Gipfeln kann man hervorragende Aussichten genießen und einen Eindruck von der Größe und Schönheit Afrikas bekommen.
Die Landschaft des Kenia-Bergrückens ist sehr abwechslungsreich. Im Westen liegt das Tiefland, das flach und grün ist. Im Osten liegt das Hochland, das hügelig und bergig ist. In den Bergen gibt es viele Seen, Flüsse und Wasserfälle und die Vegetation ist sehr vielfältig. Es gibt immergrüne Wälder, Grasländer und Buschlandschaften.
Der Kenia-Bergrücken ist ein wichtiges Gebiet für die Tierwelt Afrikas. Es beherbergt viele seltene und gefährdete Tierarten wie zum Beispiel den Löwen, den Leopard, den Elefanten, den Büffel und den Rhinozeros. Auch viele Vogelarten kommen hier vor, darunter der Weißrückengeier, der Lamageier und der Schwarzkehlkuckuck.
Der Simien-Gebirgszug ist eines der atemberaubendsten Gebirge in Afrika und mit einer Höhe von über 4.000 Metern der höchste Bergblock Afrikas. Seinen riesigen, schroffen Klippen, den weiten Grasflächen und dem unglaublichen Ausblick bieten ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger.
Das Gebirge liegt in Äthiopien, im Nordosten des Landes in der Region Amhara und bildet zusammen mit dem Tana-See (einem afrikanischen Great Rift Valley) ein atemberaubendes Landschaftsbild. Es ist Teil des Großen Ostafrikanischen Grabensystems und erstreckt sich über eine Länge von etwa 200 Kilometern. Der höchste Punkt des Gebirges ist der Ras Dashen, mit 4.543 Metern der fünfthöchste Berg Afrikas.
Das Gebiet ist berühmt für seine Vielfalt an Flora und Fauna, die es in dieser Konzentration sonst nirgendwo auf dem Kontinent gibt. Der Simien-Gebirgszug ist Heimat einer Vielzahl seltener und gefährdeter Tiere, darunter die gelbe Meerkatze, der Gelbohrschaf, der Walisische Berglöwe und der Ethiopian Wolf. Die meisten dieser Tiere kommen nur in den Simien-Bergen vor und zählen zu den gefährdeten Tierarten.
Das Gebirge ist auch berühmt für seine atemberaubenden Aussichten. Von den Klippen aus hat man einen fantastischen Blick auf die weite Landschaft unterhalb. Bei klarem Wetter kann man sogar die Berge Kenias und Ugandas am Horizont sehen.
Wenn Sie das nächste Mal in Afrika sind, sollten Sie unbedingt einen Abstecher in den Simien-Gebirgszug machen. Wer sich für eine Wanderung durch das Simien-Gebirge entscheidet, kann sich auf spektakuläre Aussichten gefasst machen – vom Dach Afrikas!
Der Tafelberg in Südafrika ist mit seinen 1.086 Metern Höhe eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Landes und liegt nur etwa 50 km vom Atlantik entfernt. Sein flacher Gipfel von ca. 3 Kilometern Länge sorgt dafür, dass man von nahezu jedem Punkt aus einen atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick über die Tafelbucht und Kapstadt genießen kann. Die beste Zeit für eine Besteigung des Tafelbergs ist in den frühen Morgenstunden, da dann die Sonne langsam über dem Horizont aufgeht und so für ein besonders spektakuläres Licht sorgt.
Der Tafelberg ist auch Heimat eines der weltweit größten Nationalparks sowie zahlreicher anderer Tier- und Pflanzenarten. Durch seine vielfältige Flora und Fauna sowie die atemberaubende Landschaft wurde der Park 2006 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und seit 2011 gehört er sogar zu den sieben Weltwundern unserer Erde.
Wenn du die Chance hast, Afrika zu besuchen, solltest du dir auf jeden Fall die Zeit nehmen, die schönsten Berge des Kontinents zu bestaunen. Denn von hier aus kannst du die atemberaubenden Landschaften und die vielfältige Tierwelt in voller Pracht und aus einer einzigartigen Perspektive genießen!
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Südafrika
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