In Tansania herrscht allgemein ein tropisches Klima, aber durch die unterschiedliche Nähe zum Äquator und verschiedene Höhenlagen gibt es starke regionale Differenzen. Da die Jahreszeiten genau umgekehrt zu unseren europäischen sind, ist im November und Dezember Winter in Tansania. Dies sollten sie bei Reisen nach Afrika bedenken. Im November hat die kleine Regenzeit in Tansania ihren Höhepunkt erreicht, sie ist allerdings absolut nicht zu vergleichen mit der großen Regenzeit und behindert deswegen weder Safaritouren noch den Badeurlaub in Tansania groß.
Dennoch ist der Himmel vergleichsweise bedeckter als sonst. Vorteil für den Besucher ist, dass sich im November die eine oder andere Möglichkeit findet, in Regengebieten günstigere Nebensaison-Preise zu genießen. Außerdem sind weniger Touristen als zu den Hauptzeiten unterwegs, wodurch es nicht zu überlaufen im Land ist, also perfekt für alle, die eine ruhige und entspannte Reise nach Tansania unternehmen wollen. Im Dezember ist Hochsommer in Tansania, es ist die heißeste Zeit des Jahres. Außerdem ist es relativ trocken, ein paar wenige Regenschauern ab und an stören kaum.
Außerdem ist Hochsaison, auch genannt Peak Season, wodurch die Preise relativ teuer sind und die Lodges schnell ausgebucht, planen sie also Rechtzeitig, wenn sie eine Individualreise nach Tansania machen. Üblicherweise dauert die Peak Season bis zum 6. Januar an.
Im Norden Tansanias, wo der berühmte Serengeti Nationalpark, Arusha, der Ngorongoro Krater und mehr liegen, sind es im November und Dezember mindestens 14 Grad Nachts und bis zu 27 Grad tagsüber. Damit ist es Nachts zwar wärmer als im Rest des Jahres, aber immer noch relativ frisch. Deshalb vergessen sie auch im November und Dezember bei Ihrer Gruppenreise in Kenia nicht, wärmere Sachen für die Nacht und zum Überziehen morgens und abends einzupacken. Die durchschnittliche Sonnenscheindauer beträgt ca. 7 Sonnenstunden pro Tag und es regnet an 10 Tagen im Monat. Im November kehren die Tiere wieder von der Masai Mara in Kenia in die tansanianische Serengeti zurück, allerdings verteilen sie sich sehr, da es überall genügend Wasser gibt. Es sind unglaublich viele Gnus und Zebras in der Serengeti unterwegs.
Im Süden Tansanias – wo zum Beispiel der Ruaha Nationalpark und das Selous Game Reserve liegen, ist es noch wärmer mit mindestens 23 und bis zu 32 Grad. Außerdem ist es noch sonniger mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden am Tag, die Sie bei ihrer Gruppenreise in Tansania genießen können. Es gibt ca. 9 Regentage im Monat.
Die Great Migration, die Wanderung der Gnus und Zebras, zwischen der Serengeti und der Masai Mara in Kenia gehört zu den spektakulärsten Naturschauspielen auf unserem Planeten.
Der Arusha-Nationalpark gilt für viele als landschaftlich schönster Nationalpark Tansanias und beheimatet neben vielen Wildtieren auch den Mount Meru.
Die Highlights für eine Safari in Tansania sind sicher die weitläufige Serengeti und der Ngorongoro-Krater, der auch Schauplatz der Great Migration ist.
Der Lake-Manyara-Nationalpark mit dem gleichnamigen Manyara See bietet auf kleinem Raum eine Artenvielfalt an Flora und Fauna, die als eine der größten des afrikanischen Kontinents gilt.
Tansania beheimatet neben den Big Five auch zahlreiche andere Säugetiere, aber auch unzählige Vogelarten und Reptilien, wie beispielsweise Flamingos, Pelikane und Krokodile.
Der Tarangire-Nationalpark bietet hervorragende Möglichkeiten für einmalige Tierbeobachtung – besonders Elefanten sind hier allgegenwärtig.
Wer eine Reise nach Sansibar plant, legt meistens den Fokus auf einen Badeurlaub. Spaziergänge an palmengesäumten weißen Sandstränden, Tauchgänge im indischen Ozean oder eine aktive Erkundung der grünen Gewürzinsel mit einem Jeep. Im Dezmeber herrschen auf Sansibar die perfekten Bedingungen für einen Badeurlaub. Hier beträgt die durchschnittliche Tagestemperatur 30 Grad. Auch die Wassertemperatur liegt bei angenehmen 28 Grad. Die Sonne strahlt am Tag rund 8 Stunden lang, dennoch regenet es an 11 Tagen im Monat, dies zeigt sich aber nur durch kurze Schauer am Abend.
