Die Menschen werden immer Reiserfahrener und viele Reiseziele werden im Laufe der Jahre besucht. Asien ist so vielfältig und die Reiseländer so unterschiedlich. In diesem Artikel wollen wir Ihnen Bhutan, Myanmar, Nepal und Indien vorstellen und Ihnen einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten einer Asien-Reise andeuten. Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung, damit Sie garantiert die richtige Asien-Reise buchen.
Bhutan ist ein recht kleines Land, was jedoch einiges Interessantes zu bieten hat. Daher kann sich eine Rundreise durch den Staat, der vom Himalaya geprägt wird, überaus lohnen. Gruppenreisen werden ebenso angeboten wie Individualreisen, bei denen der Urlauber selbst festlegt, welche Reiseziele er besuchen möchte. Urlauber, die gern in guter Gesellschaft sind, werden mit einer geführten Rundreise in der Gruppe am besten bedient sein.
Eine optimale Reisezeit kann nur schwer angegeben werden, denn es kommt entscheidend darauf an, was man sich als Urlauber vornimmt. Trekkingtouren können am besten in den Monaten September bis Ende November unternommen werden. Auch von März bis Mai kann die Trekkingtour Spaß bereiten, von der besten Sicht wird man jedoch bei erster Variante profitieren.
In den Monaten Juni bis August, in denen für gewöhnlich der Monsun einsetzt, sollten keine Trekking-Touren geplant werden. Wer in den Westen Bhutans reisen oder die südliche Region erkunden möchte, sollte in den Wintermonaten anreisen. An den Tagen ist es trotz der Kälte überaus sonnig. Nicht reisen sollte man in der Zeit von Dezember bis Februar hingegen in die Region Thimphu, da aufgrund des teilweise starken Schneefalls einige wichtige Durchfahrtsstraßen gesperrt sein könnten.
Timphu, die Hauptstadt des Landes, ist unbedingt eine Reise wert, denn sie bietet zahlreiche kulturelle Highlights. Der Tourist bemerkt zudem sofort die Leichtigkeit und das Glück, das die Menschen hier leben.
Eine herrliche buddhistische Klosterburg ist Paro Dzong. Über eine massive Holzbrücke, die überdacht ist, gelangt man in die Anlage und ist sofort überwältigt von ihrer Pracht. Auch den höchsten Berg des Landes, den Gankhar Puensum, kann man besuchen. Aufgrund der Tatsache, dass man in Bhutan nicht über die 6.000 Meter klettern darf, kann der Berg jedoch nicht bestiegen werden. Das ist auch der Grund, weshalb niemand die exakte Höhe des Berges beziffern kann. Hierüber gibt es lediglich Schätzungen.
Ein Großteil der Landesfläche des Bhutans steht unter besonderem Schutz und ist als Nationalparkgebiet ausgewiesen – hierdurch gibt es zahlreiche unberührte Wälder und viele seltene Tier- und Pflanzenarten.
Der Bhutan beheimtatet etwa 700 verschiedene Vogelarten, ca. 800 verschiedene Schmetterlingsarten und zahlreiche Säugetiere wie unter anderem den kleinen Panda, den Königstiger und den Schneeleoparden.
Der Takin ist das Nationaltier des Bhutans: Für seinen Schutz gibt es sogar ein eigenes Reservat – das Motithan Takin Reservat – in der Nähe der Hauptstadt Thimphu.
Der Gangkhar Puensum ist mit 7470 Metern der weltweit höchste Berg, der bis heute nicht bestiegen wurde.
Die Region von Bumthang ist das religiöse Zentrum des Bhutans: Hier findet man die ältesten Klöster und Tempel.
Im Bhutan haben Sie Aussicht auf spektakuläre Berge – unter anderem auf die sagenhafte Kulisse des Himalaya.
Myanmar liegt in Südostasien. Es grenzt an den Golf von Bengalen sowie an die Länder Indien, Bangladesch, Thailand, Laos, und die Volksrepublik China. Das Land steckt voller Sehenswürdigkeiten, die erkundet werden wollen. Der Individualreisende, der sich allein durch das Land schlägt kann dabei ebenso viel erleben, wie der Gruppenreisende, der von der Begleitung durch einen Reiseführer profitiert.
Um die besten klimatischen Bedingungen für die Reise vorzufinden, sollte diese idealerweise in den Monaten November bis Februar erfolgen. Angenehme 20 bis 30°C sowie eine aushaltbare Luftfeuchtigkeit herrschen in diesen Monaten vor. In den Sommermonaten Myanmars wird es teilweise bis 45°C warm, was eine Reise beinahe unerträglich macht. Deshalb sollten diese Monate gemieden werden.
Wer allein reist, sollte zudem darauf verzichten, während der Regenzeit ins Land zu reisen, denn der teilweise heftige Monsun zehrt an den Kräften. Zudem sind durch die starken Regenfälle oft verschiedene Straßen gesperrt. Wer sich dann im Land nicht auskennt, ist verloren.
Myanmar ist ein Land, in dem man viele Schätze entdecken kann. Die starke hier vorherrschende Religion lässt sich unschwer an den vielen Pagoden, Tempelanlagen sowie Klöstern erkennen. Auch Stupas finden sich vielerorts.
Im Land leben zahlreiche Bergvölker, die gern jeden Touristen zu sich einladen. Somit besteht vor allem während einer Rundreise die gute Gelegenheit, Traditionen und Kultur kennenzulernen. Eine Pilgerstätte des Buddhismus, zu der auch die meisten Myanmar-Urlauber gern reisen, ist der Goldene Felsen, welcher auch als „Kyaiktiyo“ bezeichnet wird.
Wer sich eher für die natürlichen Highlights des Landes interessiert, ist am Mount Popa an der richtigen Adresse. Hierbei handelt es sich um einen Vulkan, der bereits erloschen ist. Auf ihm wurde eine Tempelanlage errichtet. Nach anstrengenden 777 Stufen erklimmt man die Anlage und wird mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Nicht selten trifft man gleichzeitig auf die vielen Affenarten, die im Land leben.
Indien bietet eine schier unglaubliche Vielfalt. Das große Land wird auch als „Subkontinent“ bezeichnet und kann in Nordindien, Südindien, Westindien und Ostindien unterteilt werden. Wer sich für eine Reise dorthin entscheidet, wird kaum die Möglichkeit bekommen, das gesamte Land zu bereisen, es sei denn, es steht eine enorm lange Zeitspanne zur Verfügung, was jedoch selten der Fall sein wird.
Daher empfiehlt es sich, eine Rundreise in einem der Teilgebiete zu unternehmen. Sehr gern werden die geführten Gruppenreisen gebucht. Wer lieber allein reist, kann sich seine Reise individuell zusammenstellen und das Land auf eigene Faust erkunden.
Zu den sehenswertesten Städten des Landes gehört zweifelsohne Delhi. Auch die Hauptstadt Neu Delhi bietet viele interessante Ecken, die von den Touristen erkundet werden wollen. Die wohl größte Sehenswürdigkeit des Landes ist allerdings das weltberühmte Taj Mahal in Agra. Baubeginn für das riesige Grabmal war im Jahr 1631. Fertiggestellt wurde es in den Jahren 1648 bis 1653. Das 100 x 100 Meter große Mal steht auf einer Marmorplatte und liegt inmitten eines prächtigen Gartens.
Ebenfalls in Agra befindet sich das Rote Fort, eine beeindruckende Palastanlage. In dieser Anlage steht die Perlmoschee, ein beachtliches Gebäude und gleichzeitig die größte Moschee der Welt, die aus Marmor errichtet wurde. Aufgrund des verwendeten Materials ist das Gebäude entsprechend prunkvoll und sollte bei einer Reise nach Indien auf der Liste der anzuschauenden Sehenswürdigkeiten recht weit oben stehen.
Weitere Highlights des Landes sind die Wüstenstadt Jaisalmer, welche bereits im Jahr 1156 gegründet wurde und einen der ältesten Städte der Welt, Varansi. Sie liegt im Bundesstaat Uttar Pradesh. Ende des 16. Jahrhunderts wurde der Goldene Tempel in Amritsar erbaut. Das Besondere an diesem Tempel ist die Tatsache, dass er komplett mit Blattgold bedeckt worden ist und demzufolge auf eine Art und Weise glänzt, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat.
Nepal ist zweifelsohne bekannt durch das Himalaya Gebirge, welches sich in diesem Land erstreckt und die höchsten Berge der Welt beherbergt. Die meisten der auf dieser Welt zu findenden „Achttausender“ befinden sich in Nepal, unter anderem der höchste Berg der Welt, der Mount Everest, der eine Höhe von 8.848 Metern erreicht.
Doch nicht nur Wanderer und Kletterer werden in diesem wundervollen Land auf ihre Kosten kommen. Jede Menge kulturelle und religiöse Highlights lassen sich hier finden, egal ob bei einer Gruppenreise oder bei einer einsamen Wanderung durch den Staat.
Wer so viel wie möglich von Nepal erfahren möchte, kann die Chance nutzen, gemeinsam mit einem fachkundigen Reiseführer Erkundungen anzustellen, beispielsweise bei einer Trekkingtour, die über mehrere Tage hinweg durch eines der größten Gebirge der Welt führt, Übernachtungen in komfortablen Lodges inklusive.
Wer sich weniger für das Gebirge und mehr für die weitere malerische Natur des Landes interessiert, kann zum Chitwan Nationalpark reisen, denn auch dieser bietet viele Naturwunder. Vom Elefantenrücken aus kann der Dschungel erkundet werden, was ganz sicher eines der schönsten Abenteuer sein wird, die der Tourist jemals erleben durfte.
Eine Safari im Nationalpark sorgt dafür, dass der Reisende inmitten einer unsagbar schönen Natur wandert, klettert oder übernachtet und selbstverständlich nach Tigern, Nashörnern oder Leoparden Ausschau hält. Ebenso interessant wie der Chitwan Nationalpark sind der Khaptad Nationalpark, der Bardia Nationalpark, der Koshi Tappu Nationalpark, der Shivapuri Nagarjun Nationalpark, sowie das Dhorpatan Hunting Reserve und das Shuklaphante Wildlife Reserve. In den meisten Parks können Reisende eine Rafting Tour unternehmen, die jede Menge Action bringt.
Für eine Reise nach Nepal empfehlen sich Frühjahr und Herbst. In den Sommermonaten kann es zu extremer Hitze, gepaart mit einer hohen Feuchtigkeit kommen, sodass der Sommer für Rundreisen eher ungeeignet ist. Wer in den Himalaya reisen möchte, sollte dies ebenfalls nicht in den Wintermonaten tun.
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