Im März und April führt sich zunächst die Regenzeit fort. In den letzten Aprilwochen lassen die Regenschauer langsam nach und die Trockenzeit beginnt. In dieser Zeit ist unter anderem die Region um den Titicaca See, den größten See Südamerikas mit den Uros Inseln und der Insel Taquile eine beliebte Anlaufstelle, da die Temperaturen angenehm sind und die Tage in der Regel trocken. Auch die Stadt Puno in der Nähe des Lago Titicaca, sowie die legendären Grabstätten Sillustani sind zu dieser Jahreszeit gut zu besuchen.
Pazifikküste in Peru: Im März und April ist es an der Küste trocken und warm, die Monate eignen sich also hervorragend für einen Badeurlaub in Peru. Küstenstädte wie Paracas oder die Ballestas Inseln, auch bekannt als „Klein-Galapagos“ sind das ideale Urlaubsziel für Peru Reisen im März und April. Traumhafte Strände und klares Wasser laden dazu ein in die faszinierende Unterwasserwelt einzutauchen und neben Pinguinen und Robben auch Delfine, Wale und viele weitere Meeresbewohner zu entdecken.
Die Anden in Peru: Ähnlich wie im Januar und Februar ist die Andenregion auch in den folgenden Monaten von starkem Regen betroffen. Jedoch ist, besonders in den letzten Aprilwochen ein Ende der Regenzeit zu erkennen. Die Regenschauer lassen in ihrer Stärke und Quantität nach, die vom Regen aufgeweichten und matschigen Böden trocknen und die Landschaft erstrahlt in frischem Grün.
Der Regenwald in Peru: Wie auch in den restlichen Monaten herrscht im März und April eine hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen im Amazonasgebiet Perus. Um der beeindruckenden Vielfalt des Dschungels näher zu kommen, bieten sich abenteuerliche Regenwald Touren, zum Beispiel von den Ausgangspunkten Puerto Maldonado oder Iquitos an. Jaguare, Papageien, eine Vielzahl an Affenarten, sowie eine bunte Amphibienvielfalt machen die Reise zu einem unvergesslichen und spannenden Erlebnis.
Am 24. März findet in Peru das Internationale Festival der Vendimia statt. Ein Fest zu Ehren des Nationalgetränks „Pisco“ und des Weinanbaus in Peru, sowie als Dank für fruchtbare Böden und reiche Ernten. In unterschiedlichen Teilen des Landes wird bei Führungen durch die Weinberge und Winzereibetriebe die traditionelle Herstellung der Getränke erläutert und natürlich mit einer Kostprobe ergänzt.
Die Karwoche und Ostern werden in Peru groß gefeiert. Am Montag vor Ostern wird das Fest des „Señor de los Temblores“, dem „Herrn der Erdbeben“ gefeiert. Seit die Spanier eine dunkelhäutige Christi Statue ins Land brachten um die peruanische Bevölkerung vom Christentum zu überzeugen, und am selben Tag ein bereits erwartetes Erdbeben nur geringe Folgen zeigte, wird geglaubt, dass eben dieser Christi sie vor dem Erdbeben bewahrt hat. Um auch zukünftig vor Erdbeben geschützt zu sein, tragen die Einwohner Perus an diesem Tag, dem „Lunes Santo“ eine Statue durch die Stadt Cuzco. Ein Event, dass den christlichen Glauben und die tief verwurzelten Traditionen des Landes widerspiegelt.
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