Der Oktober läutet den neuseeländischen Frühling ein, sodass Sie sich auf einige sonnenreiche Tage bei angenehmen Temperaturen um bis zu 18°C freuen dürfen. Auch die Sonnenstunden nehmen ab Oktober wieder zu. Bei Ihrer Neuseeland Reise im Oktober profitieren Sie von durchschnittlich 7 Sonnenstunden täglich. Nachts sind die Temperaturen mit maximal 12°C immer noch sehr niedrig. Haben Sie auf jeden Fall ausreichend wetterfeste Kleidung im Gepäck. Dies ist sinnvoll, weil Sie bei der Individualreise Neuseeland im Oktober mit bis zu 12 Regentagen rechnen müssen. Bei einer Wassertemperatur von etwa 16°C können wir einen Badeurlaub zwar noch nicht empfehlen, die eine oder andere wassersportliche Aktivität ist jedoch möglich. Des Weiteren können Sie – sofern Sie in den Ferien den besonderen Adrenalinkick suchen – am Rafting teilnehmen. Aufgrund der Schneeschmelze sowie dem zusätzlichen Regen, haben die Flüsse im Oktober sehr viel Wasser. Ideale Bedingungen für Wildwasser-Rafting. Da die neuseeländischen Schüler Anfang Oktober noch Ferien haben, müssen Sie mit zahlreichen einheimischen Touristen rechnen. Wir empfehlen daher, Wohnmobile und Unterkünfte frühzeitig zu buchen, damit Sie komfortabel übernachten können. Auch Flüge buchen Sie am besten so zeitig wie möglich, um von einem fairen Preis zu profitieren.
Wie erwähnt, eignet sich der Oktober noch nicht für einen Badeurlaub in Neuseeland. Wenn Sie Rafting lieben, werden Sie aber an vielen Anlaufstellen auf der Nordinsel entsprechende Angebote finden. Doch der Norden Neuseelands bieten Ihnen weitere Highlights, zu denen beispielsweise der Lake Taupo – ein großer Kratersee – gehört. Sofern Sie sich für die Geschichte und Kultur der Grünen Insel interessieren, empfehlen wir Ihnen des Weiteren einen Trip zur Hauptstadt Wellington. Besuchen Sie zudem die atemberaubenden Huka Falls, bei denen es sich um Wasserfälle handelt, sowie die Hobbit Höhlen, die aus dem Film „Der Herr der Ringe“ bekannt sind. In Rotorua wiederum erhalten Sie einen fabelhaften Einblick in die Kultur der Maori. Sie wollten schon immer wissen, wie die leckeren Kiwifrüchte angebaut werden? Dann nutzen Sie des Weiteren die Gelegenheit, Te Puke zu bereisen, um eine der Plantagen zu besichtigen.
Da im Oktober nahezu kein Schnee mehr vorhanden ist, können Sie keinen Wintersport mehr treiben. Die steigenden Temperaturen sowie herrlicher Sonnenschein sorgen jedoch dafür, dass Sie tolle Trekkingtouren unternehmen können, die Sie beispielsweise zum Mount Cook führen. Lernen Sie die einzigartige Natur der Grünen Insel bei einer entspannten Wanderung durch die Berge kennen. Geschichtlich relevant und eine gute Gelegenheit, einen erneuten Einblick in die Kultur zu erhalten, ist ein Besuch der Stadt Christchurch. Die Großstadt bietet Ihnen einige interessante Sehenswürdigkeiten. Das Highlight einer jeden Gruppenreise Neuseeland ist jedoch der atemberaubende, von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärte Milford Sound. Der Fjord lädt nicht nur zum Träumen und Verweilen ein, sondern bietet obendrein eines der schönsten Fotomotive Ihrer Individualreise Neuseeland.
Am vierten Montag im Oktober findet in Neuseeland der „Labour Day“ statt. Hierbei handelt es sich um einen offiziellen Feiertag, an welchem sowohl Geschäfte als auch Behörden geschlossen bleiben. Bedenken Sie dies bei der Planung der Neuseeland Reise.
Neben einer steppenartiger und subtropischer Vegetation, findet man in Neuseeland auch den bekannten Franz-Josef-Gletscher und weitläufige Strände unter anderem im Kahurangi-Nationalpark.
Entlang der Küsten des Landes kann man ungewöhnliche Formationen entdecken, wie beispielsweise die Moeraki Boulders: Sie sind große kugelige Gesteine, die verteilt am Koekohe Beach liegen.
Der Fiordland Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnet. Er umfasst 14 Fjorde - darunter die Fjorde Milford Sound und Doubtful Sound.
Neuseeland beheimatet eine weltweit einzigartige Tierwelt - hierzu gehören neben den Kiwis und Keas auch einige Pinguinarten, wie der Gelbaugenpinguin und der Zwergpinguin.
Im Paparoa-Nationalpark sind die Pancake Rocks zu finden: Diese Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Pfannenkuchen, was sie zu ihrem ungewöhnlichen Namen brachte.
Die Landschaft des Inselstaates im südlichen Pazifik ist geprägt durch eindrucksvolle Wasserfälle und immergrüne Regenwälder sowie immernoch aktive Vulkane und Geysire.