Während in Deutschland im Juli in der Regel die höchsten Temperaturen herrschen, handelt es sich hierbei in Neuseeland um den mit Abstand kältesten Monat. Dies sollten Sie bei der Planung der Neuseeland Reise beachten. Bei einer Sonnenscheindauer von maximal vier Stunden täglich, erreicht das Thermometer tagsüber nur noch knapp über 10°C. Nachts sinken die Temperaturen sogar auf ca. 5°C ab, sodass Sie unbedingt warme Kleidung im Gepäck haben sollten. Einen Strand- und Badeurlaub können Sie demzufolge im Juli nicht mehr erleben, auch wenn die Wassertemperatur noch immer bei etwa 16°C liegt. Jedoch haben Sie die Möglichkeit auf einen Winterurlaub, denn die neuseeländische Wintersportsaison hat bereits im Juni begonnen. In den auf der Südinsel befindlichen Bergen fällt im Reisemonat Juli zumeist das erste Mal Schnee. Einmal auf den Gipfeln angekommen, profitieren Sie von einer einzigartigen Sicht auf die Grüne Insel, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Auch die wenigen Regentage, mit denen Sie im Juli rechnen müssen, werden Ihnen die Individualreise Neuseeland nicht vermiesen. Aufgrund der guten wintersportlichen Möglichkeiten nimmt der Tourismus im Juli wieder zu. Des Weiteren haben die neuseeländischen Schüler im Juli ihre Winterferien, sodass auch das Aufkommen einheimischer Touristen ansteigt. Die Preise für Mietfahrzeuge, Camper, Unterkünfte und Flüge steigen somit wieder an, erreichen allerdings nicht die Preise, die Sie in der Hauptsaison einplanen müssen.
Wie erwähnt, ist ein Badeurlaub in Neuseeland im Juli nicht mehr möglich. Dennoch können Sie aufgrund der Tatsache, dass Sie keine Eiseskälte erwartet, zahlreiche Unternehmungen planen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch der Huka Falls, bei denen es sich um atemberaubende Wasserfälle handelt? Des Weiteren sollten Sie eine Wanderung zum Lake Taupo unternehmen. Der große Kratersee bietet eine beeindruckende Kulisse, die sich vor allem zum Schießen von Urlaubsbildern hervorragend eignet. Sofern Sie bei Ihrer Rundreise Neuseeland an der Stadt Tirau vorbeikommen, sollten Sie sich die Wellblech Figuren anschauen, welche hier ausgestellt sind. Verzichten Sie des Weiteren nicht auf einen Besuch der Hauptstadt Wellington und nutzen Sie die Gelegenheit, nach Te Puke zu reisen, wo Sie Kiwiplantagen besichtigen können.
Wie erwähnt, können Sie auf der Südinsel dem Wintersportvergnügen frönen. Reisen Sie beispielsweise zum Mount Cook, welcher im Juli in der Regel von Schnee bedeckt ist. Von hier aus erhalten Sie nicht nur einen tollen Ausblick auf die Umgebung. Vielmehr können Sie auf dem Mount Cook beispielsweise Skifahren, snowboarden oder rodeln. Auch einer Winterwanderung steht nichts im Weg. Ein weiteres Highlight – egal zu welcher Jahreszeit Sie die Gruppenreise Neuseeland unternehmen – ist zweifelsohne ein Besuch des weltweit bekannten Milford Sound. Hierbei handelt es sich um einen beeindruckenden Fjord, der alle Facetten der einzigartigen neuseeländischen Landschaft widerspiegelt. Lassen Sie sich dieses Naturschauspiel nicht entgehen. Bei den Neuseeland Reisen im Juli können Sie des Weiteren die beeindruckende Stadt Christchurch besuchen.
Feiertage gibt es in Neuseeland im Juli nicht. Bedenken Sie jedoch, dass die neuseeländischen Schüler in diesem Reisemonat ihre Schulferien haben, sodass das Aufkommen einheimischer Touristen ansteigt.
Neben einer steppenartiger und subtropischer Vegetation, findet man in Neuseeland auch den bekannten Franz-Josef-Gletscher und weitläufige Strände unter anderem im Kahurangi-Nationalpark.
Entlang der Küsten des Landes kann man ungewöhnliche Formationen entdecken, wie beispielsweise die Moeraki Boulders: Sie sind große kugelige Gesteine, die verteilt am Koekohe Beach liegen.
Der Fiordland Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnet. Er umfasst 14 Fjorde – darunter die Fjorde Milford Sound und Doubtful Sound.
Neuseeland beheimatet eine weltweit einzigartige Tierwelt – hierzu gehören neben den Kiwis und Keas auch einige Pinguinarten, wie der Gelbaugenpinguin und der Zwergpinguin.
Im Paparoa-Nationalpark sind die Pancake Rocks zu finden: Diese Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Pfannenkuchen, was sie zu ihrem ungewöhnlichen Namen brachte.
Die Landschaft des Inselstaates im südlichen Pazifik ist geprägt durch eindrucksvolle Wasserfälle und immergrüne Regenwälder sowie immernoch aktive Vulkane und Geysire.
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