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Abrisskante

Kibale Nationalpark

Kibale Nationalpark

Der Kibale Nationalpark in Uganda erstreckt sich über ein Gebiet von 795 km und ist besonders bekannt dafür, dass es dort Ugandas schönstes Regenwaldgebiet gibt. Er ist ein Lebensraum für viele tierische Waldbewohner, zu welchen vor allem die Schimpansen zählen. Der Wald erstreckt sich bis in den Norden des Landes. 1993 wurde der Park gegründet. Zirka 71 verschiedene Säugetierarten beherbergt der Kibale Forest, darunter auch 13 verschiedene Primatenarten. Mit 1420 Tieren zählt er somit zum Primatenarten reichsten Wald Ugandas. Natürlich gibt es neben den Langhaarschimpansen auch noch weitere Säugetierarten. Hierzu zählen unter anderem der afrikanische Steppenelefant, der Leopard, der Serval und der Streifenschakal. 372 verschiedene Vogelarten kann man darüber hinaus im Park entdecken. Und auch mit viel Glück begegnet man der ein oder anderen Nashorn-Viper oder der schwarz-weißen Kobra.  

Schimpansen Tracking

Besonders eignet sich der Kibale Forest Nationalpark aber für das Schimpansen-Tracking in Uganda. Besucher aus aller Welt kommen um an diesen Erlebnis teil zu haben. Jeweils 2 mal täglich startet die Tour (morgens und nachmittags), mit einer Dauer von ca. 2-4 Stunden. Das Mindestalter für ein Schimpansen-Tracking beträgt 15 Jahre. Kinder unter 12 Jahren ist der Einlass in den Park nicht gestattet. Allerdings bietet der Park für die Kinder über 12 Jahre ein Alternativprogramm in Form einer Kinderwanderung zusammen mit dem Jane Goodall Institut, während die Eltern am Schimpansen Tracking teilnehmen. Auch eine Nachtwanderung (Start gegen 19 Uhr) ist sehr zu empfehlen. Hier bekommt man Gelegenheit die besonders nachtaktiven Tiere zu beobachten.  

Aktivitäten rund um den Kibale Nationalpark

Auch Wanderungen sind im Nationalpark möglich. Eine 64 km lange Tour, Dauer ca. 3-4 Tage führt durch den gesamten Park. Hier bekommt man die Möglichkeit die dort lebenden Völker näher kennen zu lernen. Außerhalb des Parks in unmittelbarer Nähe befindet sich das Bigodi Wetland Sanctuary , welches sich besonders für Vogelbeobachter eignet. Geführte Wanderungen durch den Magombe Swamp werden auch angeboten. Hier kann man das neben dem beobachten von Primatenn und Vögeln auch das tägliche Leben der Batooro kennen lernen, ihr Dorf kennen lernen, die Schule und Kirche besichtigen sowie dem traditionellen Heiler des Stammes einen Besuch abstatten . Die vorhandenen Unterkünfte im Park reichen von einer Auswahl an unterschiedlichen Camps über Lodges bis hin zu einem Resort.

Video Kibale Nationalpark

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