Der Oktober ist der erste Sommermonat in Namibia und Safari-Reisen sind von Hitze und Trockenheit geprägt. Der größte Teil, der in den Wintermonaten erblühten Landschaft, ist nun vertrocknet und ermöglicht dadurch einen guten Blick auf die Wildtiere Namibias.
Darüber hinaus finden im Oktober zwei der bekanntesten und größten Feste des Jahres statt, die gleichermaßen Einheimische und Besucher des Landes anlocken. Besonders das alljährliche Oktoberfest verspricht auf Namibia-Reisen ausgebuchte Hotels in Windhoek, Teilnehmer von Individualreisen Namibia sollten sich daher schon im Voraus um geeignete Unterkünfte kümmern.
Die Hauptstadt Namibias ist gerade im Oktober ein international beliebtes Reiseziel. Durch das berühmte Oktoberfest und die etablierte Windhoek Show, werden jedes Jahr mehrere tausend Schaulustige nach Windhoek gezogen. Reisende werden von der Lebensfreude sowie Offenheit des ganzen Landes mitgerissen und erleben so hautnah ein Stück namibischer Kultur.
Nachdem Namibia im Oktober seine durchschnittliche Jahrestemperatur von Tagsüber 35°C erreicht hat, versammeln sich die Wildtiere des Etosha Nationalparks fast ausschließlich um die großen Wasserstellen in der Nähe von den Rest Camps und den Hauptstraßen. Reisende sollten diesen Monat dazu Nutzen einen guten Blick auf die Big Five Afrikas und den weltweit größten Vögeln, den Straußen, werfen zu können.
Obwohl die Besucherzahlen im Verlaufe des Oktobers sinken, wird trotzdem dazu geraten sich schon bei der Buchung von Beispielsweise Gruppenreisen Namibia für ein Camp oder eine Lodge außerhalb oder innerhalb der Etosha-Pfanne zu entscheiden.
Der Köcherbaumwald, auch Quiver Tree Forest genannt, befindet sich im Süden von Namibia. Die außergewöhnlichen Bäume bilden mit ungefähr 250 Exemplaren auf einer Stelle, einen der weltweit größten Aloe Vera Wälder. Zu finden sind sie auf der privaten „Gariganus“ Farm, unweit entfernt von den wichtigsten Hauptstraßen Namibias. Die bis zu acht Meter großen Bäume wurden 1955 zum Nationalen Denkmal ernannt und stehen mittlerweile unter Naturschutz. Eine weit aus größere Ansammlung von über 5.000 Köcherbäumen, die allerdings nicht zum Nationalen Denkmal ernannt wurden sind, befinden sich nur wenige Kilometer entfernt auf „Farm Garas“.
Wer danach immer noch nicht genug von der faszinierenden Wüstenlandschaft Namibias hat, begibt sich in die südlichste Region der Namib Wüste. In der Nähe der Stadt Aus, in einem kleinen Ort namens Garub, findet man die wahrscheinlich einzigen Wildpferde Afrikas. Die Herkunft der Pferde ist weitgehend unbekannt und noch heute sind mehrere Ansichten über ihren Ursprung verbreitet. Fest steht jedoch, dass es im südlichen Afrika vorher keine Pferde gegeben hat und diese somit durch die europäische Besiedlung im Verlauf des Ersten Weltkrieges nach Namibia gefunden haben müssen.
Oktoberfest
Geprägt durch die gemeinsame Geschichte Deutschlands und Namibias, findet seit 1958 das alljährliche Oktoberfest Windhoek statt. Das Volksfest wird von dem Sport Klub Windhoek in Zusammenarbeit mit der namibischen Brauerei Namibia Breweries organisiert. Das Oktoberfest verzeichnet an seinen zwei Festtagen regelmäßig über 5.000 Besucher und gehört somit zu den beliebtesten und größten Festlichkeiten in Namibia.
Windhoek Industrial and AgriculturalShow
Die Windhoek Show ist die größte Messe des Landes und findet seit 1899 statt. Die Messe ist bekannt als Verbrauchermesse, legt ihren Schwerpunkt jedoch weiterhin auf Industrie und Landwirtschaft. Dieser Umstand veranschaulicht den starken Bezug zu alten Traditionen welchen die Windhoek Show jeher beibehalten hat. Darüber hinaus gehört zu der Messe noch ein kleiner Jahrmarkt und ein großes Feuerwerk am letzten Veranstaltungsabend.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
Vielfalt
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