Die letzten beiden Monate des Jahres bieten die hervorragendsten Bedingungen für sportliche Aktivitäten an der frischen Luft wie zum Beispiel Wandern, Trekking und Mountainbiking. Da die Regenzeit Ende nun endgültig abgeschlossen ist beginnt die endemische Flora sich neu zu entwickeln und zeigt die Inseln auf Ihren Kapverden Reisen mit grünen Tälern und Hängen. Der November ist mit durchschnittlich 29 Grad Tagestemperatur noch sommerlich warm und die Nachttemperaturen sinken nie unter die 20 Grad Grenze. Ab Mitte Dezember kühlt es etwas ab und der Urlauber genießt einen strahlenden und wolkenfreien Tag auf seinen Afrika Reisen. Die Windgeschwindigkeit steigt leicht an, sodass Kitesurfer und Wellenreiter wieder voll auf ihre Kosten kommen.
Sal die am östlichsten gelegene Insel der Nordgruppe ist Inbegriff für Sonne, Sand und Meer. Kilometerlange Sandstände, ein konstanter Passatwind, und kristallklares Wasser machen dieses Urlaubsgebiet für Windsurfer, Wellenreiter, Taucher, Strandurlauber und Sonnenhungrige zu einem Paradies. Santo Antão, die im Norden gelegene Insel der Kap Verden, ist vulkanischen Ursprungs und mit schroffen Gebirgslandschaften durchzogen. Jetzt nach den Regentagen der letzten Monate erholen sich die Misch- und Nadelwälder in den Hochebenen. Das subtropische Klima sorgt für eine reiche Vegetation und erfreut Teilnehmern von sowohl Gruppenreisen Kapverden als auch Individualreisen Kapverden mit Kokospalmen, Mango- und Affenbrotbäumen sowie Papaya- und Orangenbäumen. Santo Antão ist durch seine beeindruckende Landschaft hervorragend geeignet für Wanderausflüge und Trekking Touren.
Brava – die Blumeninsel, ist die kleinste der bewohnten Insel im kapverdischen Archipel. Ihre höchste Erhebung mit 976 m ist der Monte Fontainhas der von seinem Gipfel aus ein guter Aussichtspunkt für die Nachbarinsel Fogo ist. Das Klima hier ist subtropisch und zu dieser Jahreszeit eher trocken. Der Ort Vila Nova Sintra, auf dem Bergrücken Bravas gelegen wird als die schönste Stadt des kapverdischen Archipels bezeichnet. Wahrzeichen der Stadt ist ein Nachbau des Kolumbus-Schiffs Santa Maria, welches auf seinen Reisen zwischen Spanien und Amerika hier Station machte. Wenige Kilometer in Richtung Südosten befindet sich der Mirador de Nova Sintra, von dem man einen malerischen Blick über die Stadt und die umliegenden Dörfer João d’Nole und Mato Grande hat.
Allerheiligen
Etwa 80% der kapverdischen Bevölkerung sind katholisch und feieren am 1. November Allerheiligen (Dia de Todos los Santos). Der Katholizismus ist von traditionellen afrikanischen Bräuchen durchzogen die sich bis heute in katholischen Zeremonien wiederfinden. Die Kapverdianer besuchen Sonntags die Kirche und an den übrigen Tagen pflegen sie ihre brasilianische, afrikanische und anderen Riten.
Weihnachten
Anders als in Deutschland feiert man hier nur am 25. Dezember das Weihnachtsfest. Die Straßen werden festlich geschmückt und trotz des subtropischen Klimas tragen einige eine Weihnachtsmannmütze. Die typische Nadeltanne, welche hier gänzlich unbekannt ist wird durch die einheimische Palme ersetzt und weihnachtlich dekoriert.
Die kapverdischen Inseln verfügen über besonders eindrucksvolle Landschaften: Abenteuerliche Feuervulkane, tropische Täler und abgelegene Blumeninseln warten darauf entdeckt zu werden.
Auf der Insel Sao Nicolau gibt es eine besondere Flora: Die Drachenbäume sind hier besonders zahlreich und stattlich vertreten. Wunderschöne Exemplare hat vorallem das Fajatal zu bieten.
Zu den Kapverden zählen unglaublich viele traumhafte Sandstrände und Küsten mit türkisblauem Wasser – zwei der Schönsten ist der Santa Maria Beach und Pedra de Lume Beach auf der Insel Sal.
Die 15 Inseln der Kapverden laden ganzjährig zum Reisen ein – in den deutschen Wintermonaten herrschen hier angenehme Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad.
Die Insel Brava, die auch „Blumeninsel“ genannt wird ist die kleinste bewohnte Insel der Kapverden und sticht durch ihre Vielfalt in der Pflanzenwelt hervor.
Auf der Vulkaninsel Fogo können Sie spektakuläre Wanderungen entlang des Kraters unternehmen und der Ausblick auf die eindrucksvollen Lavalandschaften genießen.