Der Juni eröffnet die Saison für Wildtierbeobachtungen auf Namibia-Reisen. In der Mitte des Jahres fällt zusehendes weniger Regen, die Luft wird trockener und die Nächte kühlen auf bis zu 5°C ab. Das konstante Wetter im Juni sorgt dafür, dass alle Hauptstraßen und die meisten Wege frei befahrbar sind, was die Wintermonate in Namibia ideal für Safari-Reisen in Afrika macht.
Reisende sollten bei ihrer Urlaubsplanung mit einbeziehen, dass Parks und Sehenswürdigkeiten sich gegen Ende des Monats erheblich füllen. Deswegen wird dazu geraten schon im Voraus zu planen und bei Möglichkeit private Unterkünfte außerhalb, den Camps innerhalb von Reservaten vorzuziehen.
Naturtouristen zieht es nun immer mehr zum Gebiet des Caprivi Streifens, der durch sein tropisches Klima und enormen Wasservorkommen besonders viele Wildtiere beherbergt und eine dichte Vegetation vorweist. Das Buschland grenzt an die Flüsse Okavango, Kwando, Chobe und Sambesi an und beherbergt, trotzt seiner vergleichsweise kleinen Fläche, die vier Natur- und Wildschutzgebiete Bwabata National Park, Khaudom Game Park, Mamilia Game Park und Mudumu Game Park.
Reisende, von zum Beispiel Gruppenreisen Namibia, können sich besonders auf große Herden von Elefanten freuen. Auch der Etosha Nationalpark füllt sich nach dem Ende der Wintersaison mit immer mehr Wildtieren. Die durch den vorhergegangen Regen entstandenen Wasserlöcher trockenen zur Mitte des Jahres kontinuierlich aus und locken den Wildbestand dadurch zu den Hauptwasserstellen.
Auch im Etosha Nationalpark können ab Juni wieder Elefanten und andere große Wildtiere gesichtet werden. Durch die noch relativ grüne Landschaft und das vermehrte Aufkommen von Arten ist der Juni auch ein besonders beliebter Monat für Wildtierfotografie.
Das Schloss Duwisib ist ein wahrer Hingucker auf Individualreisen Namibia und befindet sich rund 80 Kilometer südwestlich von dem Dorf Maltahöhe. Das optisch auffällige Schloss wurde 1908 im Stil des Historismus von dem sächsischen Offizier Hansheinrich von Wolf erbaut. Der am Rand der Namib Wüste gelegene rote Sandsteinbau wurde 1991 renoviert und kann seither als Museum besichtigt werden.
Reisende die nach dem Aufenthalt in der Wüste Lust auf eine frische Meeresbrise verspüren, verschlägt es über die Hauptstraßen Namibias in die wenige Stunden entfernte Hafenstadt Lüderitz. Die durch die deutsche Kolonialzeit geprägte Stadt ist auf Grund der selten über 20°C liegenden Wassertemperaturen zwar nicht unbedingt als Badeort geeignet, bietet dafür einen eindrucksvollen Einblick in Kultur der Stadt.
Das bekannte Denkmal von Adolf Lüderitz, dem Namensgeber der Stadt, steht auf der Haifischinsel und das vom Zentrum unweit entfernte Museum klärt über den Diamantbergbau und die Geschichte von Lüderitz auf.
Namibia Tourism Expo
Die Namibian Tourism Expo gilt als die drittgrößte Messe des Landes und findet seit 1999 jährlich im Juni, über einen Zeitraum von vier Tagen, statt. Die von der afrikaanssprachigen Tageszeitung Die Republikein in Zusammenarbeit mit dem Namibia Tourism Board organisierte Veranstaltung findet auf den Windhoek Show Grounds von Windhoek statt. Die Tourismusmesse beschäftigt sich mit Themen die Bezug auf Namibias Gastfreundschaft, die Förderung des Lokaltourismuses und im allgemeinen Reisen im südlichen Afrika, nehmen.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
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