Touristen, die sich für Bhutan Reisen im Juni entscheiden, profitieren vom Sommer im Land. Dieser macht sich durch Temperaturen von bis zu 30°C bemerkbar. Über diese Grenze klettern die Temperaturen selten, was mit den teilweise extremen Höhenlagen zu begründen ist. Tagsüber und nachts kommt es im Juni häufig zu Regenfällen, da der Monsun kurz bevor steht. Bhutan bleibt von starken Niederschlägen jedoch – im Gegensatz zu den umliegenden Ländern – häufig verschont.
Während der Frühling in die Hochsaison fällt, gehört der bhutanische Sommer zur Nebensaison, sodass Sie für die Bhutan Reise individuell geringere Kosten einplanen müssen. Komfortable Unterkünfte werden ebenso günstig angeboten, wie Flüge in das asiatische Land. Auch die Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten fallen während der Sommermonate. Hinzu kommt, dass das Touristenaufkommen im ganzen Land deutlich abnimmt, sodass Urlauber, die während der Sommermonate nach Bhutan reisen, nur selten lange Wartezeiten an den Sehenswürdigkeiten in Kauf nehmen müssen.
Der Norden Bhutans ist geprägt vom Hochgebirge und Höhenlagen von 4.000 bis über 7.000 Meter. Die Gipfel sind auch während der Sommermonate in der Regel mit Schnee und Eis bedeckt. Aufgrund der Tatsache, dass es in den tiefer gelegenen Regionen normalerweise im Juni keine erneuten Schneefälle gibt, eignet sich dieses Gebiet hervorragend für Trekking-Touren, welche jedoch unter der Anleitung von Experten erfolgen sollten. Tagsüber erreichen die Temperaturen im Norden Bhutans bis zu 22°C, nachts jedoch sinken sie auf um die 10°C ab. Während Ihrer Individualreisen Bhutan im Norden und im Zentrum Bhutans sollten Sie sich eine Tour zu den Reisfeldern nicht entgehen lassen, welche in Höhenlagen von 2.000 bis 3.600 Metern liegen.
Im Süden des Landes kommt es in den Sommermonaten häufig zu starken Regenfällen. Der Monsun zeigt sich in dieser Region des Landes besonders heftig, sodass sich eine Bhutan Reise mit Kindern in den Süden des Landes nicht empfiehlt. Stattdessen können Sie die Gelegenheit nutzen, Zentral-Bhutan zu besuchen, da in dieser Region deutlich seltener starke Regenfälle auftreten.
Sollten Sie sich während der Gruppenreisen Bhutan im Juni dennoch für den Süden des Landes entscheiden, verpassen Sie auf jeden Fall nicht die Gelegenheit, den Manas Nationalpark zu besuchen, in welchem zahlreiche Wildtiere – wie Tiger und Elefanten – leben. Ein weiteres Highlight des Südens ist die Stadt Phuentsholding mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Besichtigen Sie beispielsweise Kharbandi Gompa oder den Zangdopelri Tempel, welcher im Jahr 1982 erbaut wurde.
Das zentrale Bhutan ist mit angenehmen Höhenlagen von 2.000 bis 3.000 Metern nicht nur die Region, in welcher die meisten Einheimischen leben. Vielmehr ist die Mitte Bhutans auch bei Touristen überaus beliebt. Die Temperaturen liegen bei unter 30°C und sinken nachts auf bis zu 10°C ab. Diese Bedingungen sind für Wanderungen, Radtouren oder Rafting nahezu ideal geeignet und auch Sightseeing macht bei diesen klimatischen Bedingungen Spaß, denn extreme Hitze müssen Sie nicht befürchten. Auch die Luftfeuchtigkeit ist gering.
Eines der Highlights Zentral-Bhutans ist die Hauptstadt Timphu, in welcher sich zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten befinden. Sollten Sie sich für die Asien Reisen im Juni nach Bhutan entscheiden, besuchen Sie beispielsweise die Akademie der Künste oder den Centenary Farmers Market. Auch der Dechencholing Palast ist eine Reise wert. Das Gebäude befindet sich etwas außerhalb der Stadt, ist aber beispielsweise mit dem Rad gut erreichbar. Der Palast gilt als offizieller Hauptpalast des Königs Jigme Khesar Namgyel Wangchuck.
Eine Reise zur größten sitzenden Buddha-Statue des Landes, der Dordenma Bhudda-Statue, wird ebenfalls empfohlen. Sie befindet sich auf einem Berg über der Stadt und ist 51,5 Meter hoch.
Ein Großteil der Landesfläche des Bhutans steht unter besonderem Schutz und ist als Nationalparkgebiet ausgewiesen – hierdurch gibt es zahlreiche unberührte Wälder und viele seltene Tier- und Pflanzenarten.
Der Bhutan beheimtatet etwa 700 verschiedene Vogelarten, ca. 800 verschiedene Schmetterlingsarten und zahlreiche Säugetiere wie unter anderem den kleinen Panda, den Königstiger und den Schneeleoparden.
Der Takin ist das Nationaltier des Bhutans: Für seinen Schutz gibt es sogar ein eigenes Reservat – das Motithan Takin Reservat – in der Nähe der Hauptstadt Thimphu.
Der Gangkhar Puensum ist mit 7470 Metern der weltweit höchste Berg, der bis heute nicht bestiegen wurde.
Die Region von Bumthang ist das religiöse Zentrum des Bhutans: Hier findet man die ältesten Klöster und Tempel.
Im Bhutan haben Sie Aussicht auf spektakuläre Berge – unter anderem auf die sagenhafte Kulisse des Himalaya.
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