Zum Jahresbeginn bietet das Land der tausend Hügel Ruanda, ein trockenes Reiseklima. Zwischen ende November und Januar eignet sich die Zeit, am besten für eine Ruanda-Reise. In diesem Zeitraum verhält sich das Klima ähnlich wie in der großen Trockenphase, zwischen Juni und September. Die Temperaturen zu beginn des Jahres erreichen hier Werte von bis zu 26 °C, in der Nacht hingegen können die Temperaturen auf ca. 15 °C abkühlen. Aufgrund der Höhenlage des Landes, ist das Klima eher mild und drastische Temperaturschwankungen zeigen sich im Jahresverlauf nur gelegentlich. Zwar hat sich Ruanda vor allem durch die Schrecklichen Taten während des Völkermordes im 20. Jahrhundert bei vielen Menschen eingeprägt, jedoch ist die Sicherheit im Land soweit stabil, dass für einen Ruanda-Urlaub keine gesonderte Risiken mehr gelten.
Im Nordwesten Ruandas, befindet sich der etwa 13.000 Hektar große Parc national des volcanes. Der Nationalpark ist vor allem durch die in ihm lebenden Berggorilla bei Touristen besonders populär und gilt auf vielen Gruppenreisen durch Ruanda als ein besonderes Highlight. Das Gebiet befindet sich direkt zu den Staatsgrenzen der demokratischen Republik Kongo und Uganda. Neben den Berggorillas die in dem Gebiet beheimatet sind, bietet der Park, die Möglichkeit fünf der acht Virunga-Vulkane während einer Wander-Safari zu erleben. Das Klima im Virunga-Gebiet gilt im Jahresverlauf als sehr niederschlagsreich, daher wird Touristen ein Besuch in den Trockenphasen zwischen Juni und September sowie zwischen Dezember und Februar empfohlen. In diesem Zeitraum wird mit wenigen Niederschlägen gerechnet, jedoch können kurze Regenschauer auch in dieser Phase immer mal wieder auftreten. So ist ein Besuch dieser Region im Januar durchaus empfehlenswert, da aufgrund der Höhenlage das Klima für eine Exkursion in der kleinen Trockenphase als kühl und angenehm für Wanderungen empfunden wird.
Neben einer Ruanda-Safari bei der Sie die seltenen Primaten in ihrem natürlichen Lebensraum im Vulkan-Nationalpark beobachten können, lädt das Land der tausend Hügel seinen Gäste im Januar zu einem Badeurlaub am Kivusee ein. Der etwa 2.650 km² große Bergsee, befindet sich zwischen den acht Grenzvulkanen und bietet damit eine ehrwürdigen Anblick auf die Berglandschaft rundherum. Der saubere Sandstrand ist bis auf ein paar Privatabschnitte für die umliegenden Hotels für jedermann nutzbar zum erholen und relaxen bei angenehmen Temperaturen im Januar. Auch Adrenalinjunkies kommen an einem solchen Erholungsort nicht zu kurz, der Bergsee wird gerne für verschiedene Wassersportarten genutzt.
Die Winterschulferien in Ruanda beginnen in der Regel Mitte Dezember und erstrecken sich dann über einen Zeitraum von zwei Wochen. Zwar liegt der Monat Januar für eine Reise nach Ruanda nicht in der Hauptsaison, jedoch kann aufgrund der Feiertage im Dezember und im Januar die Nachfrage nach Hotels gerade in größeren Städten wie Kigali deutlich steigen. Hier ist es Ratsam rechtzeitig die Suche nach einer passenden Unterkunft zum Beispiel für eine Individualreise nach Ruanda zu starten, um den Aufenthalt wünschenswert zu gestalten.
Neujahr ist in Ruanda ein gesetzlicher Feiertag, an dem viele Geschäfte geschlossen bleiben. Dieser Tag eignet sich daher optimal für eine Wanderung durch einen der Nationalparks oder für das Gorilla-Tracking auf Ihrer individuellen Afrika-Reise.
Karisoke
Dian Fosseys Forschungseinrichtunginmitten majästetischer Berge
Akagera Nationalpark
Kivusee
Nyungwe Nationalpark
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