Das Zebra wird auch als Tigerpferd bezeichnet, was am schwarz-weiß gestreiften Fell des Tieres liegt.
In vielen Regionen Afrikas ist das Zebra beheimatet, unter anderem Südlich der Sahara, im Sudan und in den Bergregionen Südwest-Afrikas. Vor allem in Lebensräumen mit Steppen und Savannen, wo es genug Gräser und Kräuter gibt. Das Zebra ist ein reiner Pflanzenfresser.
Beim Zebra kann noch zwischen dem Steppenzebra (Equus quagga), dem Bergzebra (Equus zebra) und dem Grevyzebra (Equus grevyi) unterschieden werden. Als Untergattung gehört das Zebra zu den Pferden. Zebras können auf den meisten Afrika-Safaris hautnah beobachtet werden.
Für viele Menschen symbolisiert das Zebra Freiheit und Freundschaftlichkeit.
Assoziiert wird das Fell auch mit den Sträflingskleidungen und dem Fußgängerüberwegen, die auch schwarz-weiß gestreift sind.
In Kulturen Afrikas stehen die Zebrastreifen unteranderem für Ernte und Glück.
Ein Zebra kann bis zu 1,55 Meter groß werden und 2,7 Meter lang, dabei umfasst es ein Gewicht von 280 bis zu 400 Kilogramm.
Die natürliche Lebenserwartung bei Zebras liegt bei 20 Jahren, jedoch können Zebras bis zu 40 Jahre alt werden.
Die Feinde des Zebras sind Raubtiere, wie zum Beispiel der Löwe, der Leopard oder die Hyäne. Ein Zebra ist aber keineswegs hilflos, es kann beißen und gefährlich treten um sich zu verteidigen. Zu den Feinden des Zebras gehört leider auch der Mensch.
Die Zebra Fohlen sind schon nach einer halben Stunde nach der Geburt in der Lage zu stehen.
Das Zebra heißt Zebra, da portugiesische Seefahrer bei Ihrer Entdeckungsreise durch Afrika das Zebra an die iberischen Wildpferde erinnerte. Diese heißen Zebros.
Anhand von Geruch, Stimme und der Form ihrer Streifen erkennen Zebras ihre Familie.
Die Grevy-Zebras: Die größte Zebraart ist das Grevy-Zebra (Equus grevyi). Mit einem schmalen Streifenmuster und einem dicken, aufrechten Mähnenbüschel unterscheidet es sich stark von anderen Zebraarten. Grevy-Zebras sind in den trockenen und halbtrockenen Gebieten Ostafrikas beheimatet. Am Besten können Sie die Tiere auf Ihrer Rundreise durch Kenia bestaunen. Sie sind für ihre außergewöhnliche Ausdauer und ihr robustes Überleben in schwierigen Umgebungen bekannt.
Die Steppenzebras: Das Steppenzebra (Equus quagga) ist die bekannteste Zebra Art und wird oft in Büchern, Filmen und auf Postern dargestellt. Es ist in verschiedenen Regionen Afrikas zu finden, darunter die Serengeti, das Okavango-Delta und der Etosha-Nationalpark. Das “klassische” Zebra aus dem südlichen und östlichen Afrika ist vor allem auch bekannt durch die Great Migration in der Serengeti und Masai Mara, sowie durch Wanderungen in Botswana. Bemerkenswert ist, dass das Steppenzebra verschiedene Unterarten hat, die sich in Bezug auf ihre Streifenmuster leicht voneinander unterscheiden.
Die Bergzebras: Bergzebras (Equus zebra) sind wahre Überlebenskünstler und haben sich an das raue und hügelige Gelände der afrikanischen Gebirge angepasst. Diese Zebraarten leben in Höhenlagen von bis zu 4.000 Metern und haben kürzere und dichtere Streifen, die ihnen helfen, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Zu den bekanntesten Arten gehören das Hartmann’s Bergzebra, das im Hochland Namibias lebt und das Kap-Bergzebra mit dem Lebensraum in den südafrikanischen Bergen der Kapregion. Bergzebras gelten als gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust und Wilderei.
Laut IUCN sind das Berg- und Grevyzebra stark gefährdet, wobei das Steppenzebra als nicht gefährdet gilt.
Viele Unterarten sind allerdings schon ausgestorben.
Zebras erreichen eine Geschwindigkeit von 65 km/h. In Gefahrensituation können Sie diese Geschwindigkeit sogar noch überschreiten. Ihre schnelle Fortbewegung ist eine wichtige Überlebensstrategie.
Ob das Zebra schwarze oder weiße Streifen hat, ist nicht bewiesen. Vermutet wird, dass das Zebra weiß ist mit schwarzen Streifen, aus dem Grund heraus, da das Zebra einen weißen Bauch hat.
Nach zwei bis fünf Jahren sind Zebras geschlechtsreif und die Tragzeit beträgt um ein Jahr bis ein Fohlen geboren wird.
Ein Zebra zu reiten ist deutlicher schwieriger als ein Pferd. Im Gegensatz zu Pferden sind Zebras äußerst schwer zu zähmen.
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Der Lebensraum von Zebras sind vor allem die offenen Grasländer und Savannen im südlichen und östlichen Afrika. Hier finden sie reichlich Nahrung, hauptsächlich Gräser, Blätter und Rinde. Wasser ist ebenfalls entscheidend, weshalb Zebraherden oft auf der Suche nach frischen Wasserquellen wandern. Zebras sind in der Lage sich einem Lebensraum anzupassen, solang ihnen Wasser, Nahrung und der Schutz vor Raubtieren gewährleistet sind. Der offene Lebensraum ermöglicht den Zebras ein klares Sichtfeld und erhöht ihre Überlebenschancen. Sie leben in großen sozialen Herden, teilen ihr Territorium mit anderen herbivoren Tieren und tragen so zum ökologischen Gleichgewicht bei. Entdecken Sie die Tiere live in ihrem Lebensraum auf einer Safarireise durch Südafrika.
Es wird vermutet das die Zebrastreifen zur Tarnung vor Feinden dienen, da die Zebras durch das schwarz-weiße Muster auf weite Entfernung kaum zu erkennen sind. Zudem sollen die Zebrastreifen zur Verwirrung von Angreifern dienen, denn in Herden können z.B. Löwen kein einzelnes Tier ins Visier nehmen. Eine weitere Funktion ist der Schutz vor Insekten, wie der Tsetsefliege die die Nagana-Seuche überträgt. Es wird außerdem vermutet, dass das Fell der Thermoregulierung dient. Überzeugen Sie sich selbst auf Ihrer Südafrika Gruppenreise.
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