Abrisskante

Erfahrungsbericht Myanmar – Burma auf einer Rundreise erkunden

21-tägige Gruppenreise in Myanmar

Nachdem mein Mann beruflich in Myanmar unterwegs war und von diesem Land schwärmte, machten wir kurzen Prozess und buchten eine Rundreise durch das Land, denn auch ich wollte es kennenlernen.

Im Internet fanden wir verschieden Anbieter für Myanmar-Reisen. Insgesamt hatten wir bei Natürlich-Reisen das beste Gefühl und haben dort auch gebucht. Hier möchten wir unsere Erfahrungen teilen und auch damit noch einmal Danke sagen, für diese großartige Zeit in Myanmar.

Eine Reise nach Myanmar verspricht intensive Begegnungen mit der Natur und Kultur des Landes.

Tag 1 und 2 – Anreise

Von Deutschland aus steuerten wir den Flughafen in Yangon an, wo wir abgeholt und zum Hotel gebracht wurden. Nach dem Einchecken machten wir am selben Nachmittag einen Ausflug zur Sule Pagode und besuchten den Bogyoke Markt. Später erkundeten wir die weltweit bekannte Shwedagon-Pagode, deren Größe mich beeindruckt hat.

Rundreise Myanmar

Tag 3 und 4 – Mawlamyine, wir kommen

Am Morgen des dritten Tages wurden Peter und ich mit einem Transfer zum Bahnhof gebracht, von wo aus die Reise mit der Bahn nach Mawlamyine stattfand. Dort holte uns ein weiterer Transfer ab und brachte uns in ein neues Hotel, wo wir die kommenden 2 Nächte verbrachten. Natürlich sind die Hotels nicht mit denen vergleichbar gewesen, wie man sie hierzulande kennt, aber ich muss zugeben, dass ich angenehm überrascht war.

Den nächsten Tag nutzen wir, um die Stadt und ihre bekannten Lebensmittelmärkte zu besuchen. Des Weiteren erhielten wir im Kulturmuseum einen tollen Einblick in die Lebensweise der Bevölkerung. Der buddhistische Glaube stand im Vordergrund und zog uns in seinen Bann.

Ein besonderes Highlight erlebten wir am Nachmittag, als wir zur Insel Bilu reisten und das traditionelle Leben miterleben durften, ehe es zurück zum Hotel ging.

Tag 5 – Weiterreise nach Hpa-An

Einen tollen Blick über Mawlamyine erhielten wir von der Kyaik Thanlan Pagode aus, die sich auf einem Berg befindet. Wir besichtigten die U Zina und die Mahamuni Pagode.

Auf dem Fluss schipperten wir etwa 5 Stunden entlang und erreichten Hpa-An. Ein Transfer brachte uns zu unserer Unterkunft für die nächsten drei Nächte.

Tag 6 – Wandern, wandern, wandern

An Tag 6 stand Wandern auf dem Programm. Wir schauten uns die Stadt an, ehe wir mit einer kurzen Fahrt zum Lonpini Park fortsetzten. Von dort aus wanderten wir auf den Zwekabin, einen Berg. Für den Aufstieg benötigten wir zweieinhalb Stunden.

Es lohnte sich jedoch, denn die Aussicht von oben war gigantisch. In der Stadt Eindu, die wir mit dem Auto erreichten, schauten wir uns die Weberei-Kunst an. Anschließend besuchten wir das Thamanya Kloster, bevor wir zum Hotel zurückreisten.

Tag 7 und 8 – Weiterreise nach Kyaikkho

In der Nähe der Stadt Hpa-an liegt das Dorf Kawgun, in welchem sich berühmte Kalksteinhöhlen befinden. Diese besuchten wir unmittelbar nach dem Frühstück an Tag 7. In den Höhlen befinden sich zauberhafte Buddha-Figuren, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden.

Die Reise dieses Tages führte uns weiter zu den Thermalquellen, in deren herrlichem Wasser wir baden durften. Nachmittags setzten wir unsere Reise zum nächsten Etappenziel, der Stadt Kyaikkho, in welcher zwei Übernachtungen geplant waren, fort.

Nach der Übernachtung in der neuen Unterkunft begaben wir uns früh aus den Betten, um so schnell wie möglich den Pilgerpfad bewandern zu können. Auf dem Weg zum Gipfel kamen wir an vielen Schreinen vorbei. An einem der wichtigsten, mit Blattgold bedeckten, machten wir Halt und kehrten erst am Nachmittag zum Hotel zurück. An diesem Tag brachten wir gute 4 Stunden Fußmarsch hinter uns.

Tag 9 – Bago

An Tag 9 brachen wir unmittelbar nach dem Frühstück nach Bago auf und besuchten dort die bekannte Shwemawdaw Pagode. Diese ist über 100 Meter hoch und somit die höchste des gesamten Landes. Diese Pagode blieb Peter und mir in besonderer Erinnerung, denn ein überdimensionaler Buddha liegt dort.

Anschließend konnten wir im Mon-Dorf die traditionelle Baumwoll-Weberei hautnah miterleben und unterhielten uns mit den Einheimischen, ehe wir gegen Abend zurück zum Hotel reisten.

Myanmar Rundreise Bago - Natürlich Reisen

Tag 10 – Per Flugzeug nach Mandalay

An Tag 10 wurden wir zum Flughafen gebracht, von wo aus wir nach Mandalay flogen. Von dort aus reisten wir weiter nach Pyin Oo Lwin, einer beeindruckenden Stadt, an die ich mich nicht zuletzt wegen ihrer Pinien- und Eukalyptus-Bäume erinnere. Wir besuchten die PweKauk Wasserfälle, ehe wir zu unserem nächsten Hotel weiterreisten, in welchem wir für eine Nacht untergebracht waren.

Tag 11 – Die nächste Zugfahrt

Am nächsten Morgen wurden wir erneut mit dem Transfer zum Bahnhof gebracht, von wo aus wir unsere Zugreise nach Hsipaw antraten.

Tag 12 und 13– Der Dohtawady und die Stadt Hsipaw

Den Markt der Stadt besuchten wir am nächsten Morgen, ehe wir mit dem Boot auf dem Dohtawady, einem großen Fluss, schipperten. Wir genossen eine einzigartige Landschaft, von der ich noch heute begeistert bin. Was Peter und mich an diesem Tag faszinierte, waren die zahlreichen Plantagen, durch die wir wanderten. Ananas, Orangen und Zitronen soweit das Auge reichte. All die leckeren Früchte, die wir gern essen zum Greifen nah.

Unser Mittagessen nahmen wir in einem Shan-Dorf ein. Es gab die einheimischen Shan-Nudeln, die mir gut, Peter hingegen weniger gut schmeckten.

Erfahrungsbericht - Rundreise Myanamar - Natürlich Reisen

Am nächsten Tag schlossen wir uns einem Reiseleiter an, der uns durch die Umgebung führte. Unsere Wanderung führte unter anderem nach Panhka und nach Paway Ohnmu.

Tag 14 und 15– Rückreise nach Mandalay

Nach 7 Stunden Fahrt kamen wir am nächsten Tag in Mandalay an, wo drei Übernachtungen in einem Hotel geplant waren. Der nächste Vormittag stand uns zur freien Verfügung, sodass Peter und ich uns entschieden, die Wasserbüffel zu beobachten. Ein herrliches Treiben.

Am Nachmittag besuchten wir gemeinsam mit der Reisegruppe die Mahamuni Pagode, die im Jahr 1784 erbaut wurde. Das beste Erlebnis an diesem Tag war der Besuch der U-Bein-Brücke aus Teakholz. Von hier aus konnten wir die gesamte Umgebung überblicken und erfuhren nebenbei, dass das Modell eine der längsten derartigen Brücken weltweit ist.

Tag 16 – Sagaing

An Tag 16 unternahmen wir eine Reise in die Sagaing Berge. Ich habe nie zuvor derart viele Pagogen und Klöster an einem Ort gesehen. Im Dorf Sagaing befinden sich 45 Buddha-Statuen, von denen wir einige besichtigten.

Anschließend nahmen wir gemeinsam mit den Mönchen das Mitttagessen ein und erlebten den Alltag im Kloster, ehe wir nach Ava weiterreisten. Diese Königsstadt durchfuhren wir mit einer Pferdekutsche. Ein tolles Erlebnis!

Tag 17 – Reise nach Bagan

Dieser Tag begann für uns recht früh. Mit dem Expressboot fuhren wir nach Bagan, um eine Kreuzfahrt auf dem Ayeyarwaddy zu unternehmen. Hierbei handelt es sich um einen großen Fluss.

In Bagan angekommen, fanden wir unzählige Pagogen, von denen nur noch Ruinen übrig waren. Dennoch ein atemberaubender Anblick und absolut sehenswert. Die nächsten drei Nächte verbrachten wir in einem Hotel in der Stadt.

Tag 18 – Radtour durch Bagan

Bagan war einst die Hauptstadt der Birmanischen Könige und ist noch heute sehenswert. Peter und ich genossen die Gelegenheit, die Stadt mit dem Rad zu erkunden. Die Ruinen, die wir am Vortag vom Boot aus sehen konnten, erlebten wir aus unmittelbarer Nähe. Faszinierend war die Ruhe, die in dieser Stadt herrscht. So etwas hatte ich in der gesamten Zeit der Reise noch nicht erlebt.

Mandalay Rundreise yanamr

Tag 19 – Einheimische Köstlichkeiten

Wir trafen an diesem Tag U HIa Tun Oo, einen ehemaligen Küchenchef. Er erklärte uns viele Details zur einheimischen Küche, ehe wir gemeinsam zum Markt fuhren, um Lebensmittel zu kaufen. Was wir bis dahin nicht wussten: Wir sollten diese Lebensmittel zubereiten, traditionell burmesisch versteht sich.

Da sämtliche Mahlzeiten mit Reis zubereitet werden, stellte ich es mir nicht schwer vor. Ich ahnte nicht, wie viele herrliche Beilagen hier auf der Speisekarte stehen. Gemüse, Salate, Fisch und Hühnchen sind wichtig.

Nach dem Essen (ich muss zugeben, dass es sehr gut schmeckte), reisten wir mit der Pferdekutsche zum Hotel. Am Nachmittag waren wir nicht an den Reiseleiter gebunden, sodass Peter und ich uns für eine Ballonfahrt über der Region entschieden. Eine traumhafte Aussicht!

Tag 20 und 21 – Rückreise nach Deutschland

Morgens flogen wir nach Yangon, von wo aus unser Flieger nach Frankfurt ging. Die Zeit, sich von einem beeindruckenden Land zu verabschieden, war gekommen. Ich bin noch immer fasziniert, welch Schönheit sich uns dort bot.

Pia-Katharina und Bernd K. aus Kaarst.

Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das sagenumwobene Myanmar. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.

Myanmar Reisen von Natürlich Reisen

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  • Yangon
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  • Bagan
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  • Königsstadt Mandalay & gewaltiges Tempelareal in Bagan
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Natur- und Erlebnisreise
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  • Gruppenreise (14 max.)
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