Bevor Sie Ihre Neuseeland-Reise buchen, fragen Sie sich sicher zuerst, wann Sie fliegen möchten und wann die beste Reisezeit für Neuseeland ist. Dabei sollten Sie auf jeden Fall bedenken, dass auf der Südhalbkugel entgegengesetzte Jahreszeiten herrschen. Wen wir hier in Europa Weihnachten feiern, ist in Neuseeland Hochsommer.
Zudem hängt die ideale Reisezeit nicht nur vom Wetter und vom Klima ab, sondern auch von Ihren persönlichen Wünschen für die Reise. Wer zum Skifahren nach Neuseeland möchte, sollte im europäischen Sommer fahren. Denn dann herrscht auf der neuseeländischen Inseln Winter. Möchten Sie besondere Fische fangen, sind Sie im November oder Dezember genau zur richtigen Zeit in Neuseeland. Und wer passend zur Kiwi-Ernte im Land sein möchte, sollte im Oktober oder November fliegen.
Wenn in Europa Schnee liegt und wir Weihnachten feiern, ist in Neuseeland die Hauptreisesaison. In diesen Monaten ist Sommer auf der Südhalbkugel und das Wetter ist allerorts stabil und warm. In dieser Zeit sind in Neuseeland auch Schulferien, sodass man Einheimische und Touristen, Abenteurer und Backpacker aus aller Welt treffen kann. Außerdem gelten die Sommermonate als beste Zeit zum Wandern in Neuseeland.
Wenn Sie auf jeden Fall von Dezember bis Februar nach Neuseeland möchten, sollten Sie jedoch unbedingt frühzeitig buchen! Gerade über Silvester ist in Städten wie Queenstown oder Wanaka an jeder Ecke etwas los.
Auch im März und April ist es in Neuseeland immer noch schön warm. Das Meer hat noch angenehme Temperaturen, um Baden zu gehen. Der Mai ist dagegen nicht unbedingt der beste Reisemonat. Wenn bei uns der Sommer beginnt, ist das Wetter in Neuseeland unberechenbar. Auf der Südinsel kann es im Mai sogar schneien! An anderen Orten ist es für einen Badeurlaub zu kalt und zum Ski fahren noch zu warm. Aber Wanderfreunden bieten sich angenehme Temperaturen und eine Neuseeland Individualreise mit dem Mietwagen oder dem Wohnmobil lohnt sich ebenfalls. Auch eine Wanderung durch den Tongariro-Nationalpark ist in dieser Zeit ein wunderbarer Bestandteil einer Neuseeland Gruppenreise.
Das Wetter in Neuseeland ist in diesen Monaten oft wechselhaft. Mal kann im Juli strahlender Sonnenschein sein, mal herrscht Kälte mit Regen und die Sonne lässt sich selten blicken. Ab Mitte Juni geht auf der Südinsel und in der Mitte der Nordinsel die Skisaison los, die in der Regel bis in den September hinein andauert.
Neben einer steppenartiger und subtropischer Vegetation, findet man in Neuseeland auch den bekannten Franz-Josef-Gletscher und weitläufige Strände unter anderem im Kahurangi-Nationalpark.
Entlang der Küsten des Landes kann man ungewöhnliche Formationen entdecken, wie beispielsweise die Moeraki Boulders: Sie sind große kugelige Gesteine, die verteilt am Koekohe Beach liegen.
Der Fiordland Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnet. Er umfasst 14 Fjorde – darunter die Fjorde Milford Sound und Doubtful Sound.
Neuseeland beheimatet eine weltweit einzigartige Tierwelt – hierzu gehören neben den Kiwis und Keas auch einige Pinguinarten, wie der Gelbaugenpinguin und der Zwergpinguin.
Im Paparoa-Nationalpark sind die Pancake Rocks zu finden: Diese Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Pfannenkuchen, was sie zu ihrem ungewöhnlichen Namen brachte.
Die Landschaft des Inselstaates im südlichen Pazifik ist geprägt durch eindrucksvolle Wasserfälle und immergrüne Regenwälder sowie immernoch aktive Vulkane und Geysire.
Ab September wird es langsam wärmer. Im Ozean zu baden ist dennoch nur etwas für die ganz Mutigen. Aber gegen eine Wohnwagenrundreise im Oktober spricht nichts. Im September starten viele Work-and-Travel-Reisende nach Neuseeland, um rechtzeitig vor dem Sommer da zu sein. Meist finden Sie schon in der Oktober beginnenden Kiwi-Ernte ihren ersten Jobs.
Im November wird es dann endlich warm in Neuseeland. Es kann aber auch noch kühle Tage geben – also dicke Pullis einpacken nicht vergessen! Allerdings sind viele der sogenannten „Great Walks“ im Süden der Südinsel wegen zu viel Schnee in den Bergen noch nicht eröffnet. Wanderer und Abenteurer müssen daher leider ab und an ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen. Auch können einige Outdoor-Aktivitäten nicht durchgeführt werden oder Unterkünfte sind noch bis zum Sommer geschlossen.
In Neuseeland bietet das Wetter jedoch immer wieder Überraschungen und kann sich innerhalb weniger Minuten ändern. Sie sollten Ihre Traumreise nach Neuseeland daher nicht allzu sehr vom Wetter abhängig machen. Allgemein kann man jedoch sagen, dass Sie von November bis April gute Chance auf günstige Wetterbedingungen haben. Neuseeland zeichnet sich durch sein mildes Klima aus und gilt daher, trotz wechselnder Klimabedingungen, ganzjährig als beliebtes Reiseziel.
Insgesamt lässt sich die beste Reisezeit für Neuseeland in den Zeitraum von September bis Mai einordnen, je nach gewünschter Aktivität und Region. Die Sommermonate von Dezember bis Februar bieten warme Temperaturen und sind ideal für Outdoor-Aktivitäten und den Besuch von Stränden, während die Frühlings- und Herbstmonate (September bis November und März bis Mai) mildere Temperaturen und weniger Touristen bieten. Wer die Wintersportorte wie Queenstown erkunden möchte, findet von Juni bis August beste Bedingungen.
Das Klima in Neuseeland ist geprägt von starken regionalen Unterschieden. Während der Norden eher subtropisch ist, sind die südlichen Regionen kühler und windiger. Es lohnt sich daher, die Jahreszeiten und das Wetter genau zu planen, um das beste aus der Reise herauszuholen. So lässt sich der perfekte Zeitpunkt finden, um Neuseelands atemberaubende Landschaften, Nationalparks und kulturellen Highlights zu entdecken. Egal zu welcher Jahreszeit, Neuseeland bietet eine Vielfalt an Erlebnissen für jeden Geschmack.
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