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Safari in Afrika ⋆ Jeep-Safari oder Reisen mit dem Minibus?

Jeep Safari oder mit dem Minibus durch Afrika

Tiere in freier Wildbahn und atemberaubende Landschaften mit einer variationsreichen Pflanzenwelt – wer es abenteuerlich mag und sich der Natur verbunden fühlt, entscheidet sich häufig dazu, beim Afrika-Urlaub Nationalparks zu besuchen. Besonders beliebt sind Safaris, da sie den Reisenden unvergessliche Erfahrungen bescheren und je nach Klima unterschiedliche Anblicke bieten. Große Bäume, öde Landschaften mit stacheligen Büschen oder kleine Wasserstellen. Doch Safari ist nicht gleich Safari – neben Walking-Safaris und Bootssafaris gehören Game Drives zu den beliebtesten Möglichkeiten die Wildnis Afrikas zu entdecken. Doch fällt die Entscheidung auf einen Game Drive stellt sich bereits die nächste Frage: eine Jeep-Safari oder doch lieber eine Safari mit einem Minibus? Sind diese Fahrzeuge hinsichtlich ihres Aussehens und ihrer Leistungen gleichzusetzen? Was sind die jeweiligen Vorteile und Nachteile bei einer Safari mit Jeep oder bei einer Minibus-Safari?

Merkmale und Besonderheiten bei einer Safari mit Jeep

Ein Jeep bei einer Safari kann entweder in geschlossener Form oder offen gebucht werden, sodass Sie Ihre Fahrt gemäß Ihrer Vorstellungen anpassen können. Offene Jeeps überzeugen durch eine gute Sichtmöglichkeit, geschlossene Jeeps vermitteln unter Umständen größere Sicherheit. Sofern Jeeps nicht in die Jahre gekommen sind, sind sie in der Regel außerordentlich komfortabel, sodass die Fahrten besonders angenehm sind und die Reisenden alle Eindrücke der Afrika-Safari um sich herum sehr intensiv wahrnehmen können. Man fühlt sich den Tieren viel näher, was die Authentizität erheblich steigert. Wenn Sie bei einer Kenia-Reise zum Beispiel den Amboseli Nationalpark bei einer Safari kennenlernen möchten, eignet sich der Jeep als Fahrzeug außerordentlich gut. Nicht nur, weil sich der Geländewagen durch die sehr dichten und teils sumpfigen Gebiete wendig hindurch bewegen kann, sondern auch weil Sie so ganz nah an das wohl bekannteste Tier des Parks – den Elefanten, herankommen können. Träumen Sie schon seit Ihrer Kindheit davon, einem Elefanten dabei zuzusehen, wie er mit seinen dicken und breiten Beinen über den sandigen Boden stapft? Voller Faszination erleben Nationalpark-Besucher genau diese besonderen Begegnungen, wenn sie mitunter den großen See Lake Amboseli passieren. Auch während einer Tansania-Reise  erleben Sie mit dem Jeep ähnliche unvergessliche Momente, um die Sie Ihre Lieben zu Hause gewiss beneiden werden. Eine beliebte Destination für eine Tansania-Safari ist der Serengeti-Nationalpark. Wie bei allen Jeep-Safaris ist es empfehlenswert, einen Jeep zu wählen, der einen Allradantrieb besitzt. Da auf diese Weise die Antriebskraft in allen Rädern vorhanden ist, wird eine größere Stabilität beim Fahren gewährleistet, sodass der Wagen leichter vorwärts kommt. Außerdem verhindert dieser Antrieb, dass sich das Fahrzeug gefährlich zur Seite neigt, weil sich die Belastung auf alle vier Räder gleich verteilt. Insbesondere bei unebenen Flächen auf Ihrer Safari mit dem Jeep durch die vielfältigen Landschaften der afrikanische Länder ist dies in vielen Situationen von großer Wichtigkeit. Wenn der Wagen geländetauglich ist, gelangen Sie auf Strecken, die Sie auf anderen Transport- beziehungsweise Fortbewegungswegen nicht erreichen würden. Besonders bei Fahrten durch Halbwüsten, wie zum Beispiel im Tsavo West Nationalpark lohnt sich ein Geländewagen für die Safari. Ist eine Südafrika Reise geplant, sollte, wie auch in den meisten anderen Destinationen, beachtet werden, dass die atemberaubende Artenvielfalt, bestehend aus Löwen, Pavianen und Bergzebras und vielen weiteren Wildtieren aus einem Jeep ggf. besser beobachtet werden kann. So begegnen Sie nämlich den Tieren in ihrem natürlichen Umfeld – in freier Wildbahn. Jedoch gilt auch zu beachten, dass man bei einer Safari mit einem Geländewagen nur mit wenigen Menschen unterwegs ist und somit auch die Preise höher ausfallen.  Außerdem müssen Sie sich vorab genau informieren, mit wem Sie unterwegs sind beziehungsweise ob die Option besteht, beispielsweise nur eine Safari zu zweit zu machen.

Safari mit Minibus – Besonderheiten und Wissenswertes

Demnach zählen die vergleichsweise geringen Kosten zu den großen Vorteilen einer Safari mit dem Minibus. Zumindest ist es gemeinhin günstiger, mit dem Minibus zu fahren, als eine Safari mit dem Geländewagen zu machen. Ferner gefällt vielen Reisenden, dass die Dachluke des Minibusses nach oben gefahren werden kann. Dies ist einerseits von Vorteil, wenn das Wetter sehr wechselhaft ist: Bei gutem oder sogar heißem Wetter ist die frische Luft, die so in den Minibus kommt, sehr angenehm, bei kühleren Temperaturen kann die Abdeckung verschlossen bleiben. Über das Klima in Kenia, Tansania, Südafrika und anderen Destinationen sollte man sich im Voraus immer informieren.

 

Zusätzlich schätzen die Urlauber, die mit einem Minibus unterwegs sind, die Möglichkeit, dank der Dachluke von oben aus dem Fahrzeug heraus Fotos von der Natur und den Tieren machen zu können. Hintergrund dafür ist auch, dass es teilweise schwieriger ist, in normaler Position im Bus die Fotosafari in Afrika auszukosten, wenn man eine schlechtere Sicht hat. Der Faktor Sicht ist ein weiterer Punkt, der bei der Buchung einer Minibus-Safari berücksichtigt werden sollte. Es gibt geteilte Meinungen darüber, ob man in einem Minibus die Flora und Fauna gut oder schlecht anschauen und beobachten kann. Teilweise ist dies sicher auch von dem Aufbau und der Ausstattung des Minibusses abhängig, da es unterschiedliche Modelle gibt. Auch die Position, die man innerhalb des Busses innehat, und die Größe der Gruppe spielen eine Rolle. Zwar stimmen viele Reisende überein, dass eine optimale Sicht erschwert werden kann, wenn einem von anderen Leuten die Blickrichtung versperrt wird. Dennoch lässt sich dies nicht verallgemeinern.

Auch das Empfinden, ob ein Minibus nun wesentlich unkomfortabler ist, fällt je nach Person anders aus. Das ist insofern ersichtlich, als Menschen mit längeren Beinen oder allgemein einer größeren Statur eher mit Platzproblemen zu kämpfen haben als kleinere Menschen oder Kinder. Wenn Sie also eine Safari mit Minibus machen wollen, sollte dies nicht sofort ein Ausschlusskriterium sein. Und ein solcher Ausflug in einen oder mehrere Nationalparks ist bei einer Uganda-Reise, einer Ruanda-Reise, aber auch beispielsweise bei einer Namibia-Rundreise für gewöhnlich sein Geld wert. Eine Uganda-Safari mit Gorilla-Trekking in einem der Nationalparks ist sicher ein besonderes Ereignis. Genauso erleben Sie mit dem Minibus eine Namibia-Safari, beispielsweise im Etosha Nationalpark.

Ein Vorteil des Minibusses ist es, dass Personen, die ohnehin in einer Gruppe unterwegs sind, so in der Lage sind, die Safari gemeinsam zu erleben – bei einer Jeep-Safari würden sie je nach Größe der Gruppe eher in getrennten Fahrzeugen die spektakulären Eindrücke aufsaugen und sich darüber anschließend austauschen. Auch Menschen, die bei einer Safari gerne neue Kontakte schließen wollen, können sich überlegen, mit dem Minibus in die Nationalparks zu fahren. Jedoch sollte beachtet werden, dass Minibusse bevorzugt bei kürzeren Safaris zum Einsatz kommen. Bei sehr langen und ausgedehnten Safaris kann für viele Urlauber der Jeep als Fortbewegungsmittel und Erkundungshilfe die bessere Alternative sein. Des Weiteren kann sich die fehlende Geländegängigkeit, die beim Jeep vorhanden ist, bei einer Minibus-Safari auswirken. Manche Strecken können unpassierbar sein oder es ist zu gefährlich, ohne Allradantrieb zu fahren. Allerdings existieren inzwischen auch Modelle der Minibusse mit 4×4-Antrieb, weswegen sich ein Nachfragen beim jeweiligen Anbieter lohnen kann. Der Krüger Nationalpark in Südafrika ist für eine Safari mit einem Minibus gut geeignet, da der gesamte Park geteert ist und somit einen guten Untergrund für die Räder des Busses vorweist. So steht Ihrer Südafrika-Safari mit Kindern, dem Partner oder Freunden auch mit diesem Fahrzeug nichts im Wege.

Die Art der Afrika-Safari hängt von den eigenen Vorlieben ab

Urlaub im August - Südafrika - Reise - Elefant - Safaris

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ihr finanzielles Budget, Ihre Statur und nicht zuletzt Ihre persönlichen Präferenzen darüber entscheiden, ob eher eine Jeep-Safari oder eine Safari mit einem Minibus zu Ihnen passt. Wenn Sie eine Safari mit Ihren Kindern machen oder in einer größeren Gruppe – beispielsweise mit Freunden – unterwegs sind, können Sie sich über das Gemeinschaftserlebnis bei einer Minibus-Safari freuen. Sie sparen mitunter Geld und Fotografieren ist auch hier möglich. Wenn Sie aber unabhängig vom Wetter sein wollen, stoßen Sie bei dieser Art der Safari auf Probleme, wenn Regenzeit ist. Wenn in der Trockenzeit Safaris mit dem Bus problemlos möglich sind, können hingegen in der Regenzeit umgestürzte Pflanzen, große Wasserlachen und schlammige Gegenden Hindernisse darstellen. Um zu verhindern, dass Ihre Safari-Erfahrung so getrübt wird, sollten Sie sich vor der geplanten Reise über die beste Reisezeit informieren. Sollten Sie es noch abenteuerlicher mögen und die Safari so authentisch wie möglich erleben wollen, bietet sich eine Jeep-Safari an. Versteckte Pfade und Orte, wenige Menschen in der Umgebung, dafür viele verschiedene Pflanzen und Tiere – vielleicht gelingt es Ihnen die vielen Wildtiere und vielleicht auch die Ugly Five zu sichten. Insbesondere sehr lange Safaris zeichnen sich in einem Jeep durch ein bequemeres Reisen aus. Ganz egal, ob Sie eine Jeep-Safari oder eine Safari mit dem Minibus machen wollen – die Landschaft wird Sie auf jeden Fall in ihren Bann ziehen und Sie zum Staunen und Schwärmen bringen.

Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch Afrika wo Sie auf Ihrer Safari-Tour Afrikas Wildnis erleben können. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.

Die besten Reisen um die Little Five zu entdecken

Es ist für jeden etwas dabei

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Sambia - Malawi
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Madagaskar
ACTIVE – Natur und Kultur aktiv erleben
Natur- und Wanderreise mit leichten Wanderungen und Fahrradtour
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