Elefanten sind die größten Landsäugetiere unserer Erde und in Afrika und Asien verbreitet. Generell werden drei Arten von Elefanten unterschieden, der Afrikanische Elefant oder Buschelefant, der Asiatische Elefant sowie der Waldelefant. Innerhalb der Arten gibt es weitere Unterarten wie Sri Lanka Elefant und Wüstenelefant.
Der Lebensraum von Elefanten umfasst Savannen, Wälder, Grasland, Sumpfgebiete und Halbwüsten. Jedoch sind Zugang zu ausreichend Futter und Wasser sehr wichtig.
Elefanten gelten als besonders intelligent und haben den Ruf ein ausgezeichnetes Gedächtnis zu haben. Auch in der Mythologie vieler afrikanischen und asiatischen Kulturen spielt der Elefant eine große Rolle.
Die Schulterhöhe beträgt zwischen 2,50m und 3,70m und das Gewicht bis zu 6000 Kilogramm.
Die Stoßzähne sind bis zu 3 Meter lang und eine begehrte Beute für Wilderer. Aus dem Elfenbein werden hauptsächlich Kunstgegenstände gefertigt.
Trotz Ihrer Größe und Ihres Gewichts bewegen sich Elefanten meist lautlos durch die Landschaft.
Der markante Rüssel besteht aus etwa 40.000 Muskeln.
Elefanten verfügen über einen ausgezeichneten Geruchssinn und ein starkes Gehör. Der Sehsinn ist nicht besonders gut entwickelt.
Elefanten nehmen bis zu 200 kg Nahrung pro Tag auf und trinken etwa 150 Liter Wasser täglich.
Der Afrikanische Buschelefant ist die größte Art und vor allem im östlichen und südlichen Afrika verbreitet. In Westafrika gibt es aufgrund von Wilderei und Mangel an Lebensraum nur noch wenige ihrer Art.
Diese Art kommt in Indien, Sri Lanka und weiten Teilen Südostasiens vor. Die Tiere sind kleiner, haben häufig keine oder kleinere Stoßzähne und sind einfacher zu zähmen. In Asien wurden sie Jahrtausende als Arbeitstier oder für religiöse Zeremonien genutzt.
Der Waldelefant
Die Art ist kleiner als der Buschelefant und lebt in den tropischen Wäldern Zentral-und Westafrikas. Aufgrund der dichten Vegetation und ihres scheuen Wesens bekommt man diese Art nur selten zu Gesicht.
Hier handelt es sich um eine Unterart des Buschelefants. Die Tiere leben in den Trockengebieten von Namibia und in Mali am Rande der Sahara. Sie sind besser an die Trockenheit angepasst und bilden nur kleine Herden.
Landschaftsarchitekten
Elefanten spielen eine enorm wichtige Rolle im Ökosystem. Sie halten offene Flächen baumfrei und verteilen den Samen vieler Pflanzen. Dadurch profitieren viele Arten von Pflanzen und Tieren. Bei zu vielen Tieren in einem Gebiet kommt es jedoch zu starken Schäden.
Die Population von Elefanten sinkt leider in allen Erdteilen. Vor allem Wilderei und schrumpfender Lebensraum bedrohen die grauen Riesen.
Elefanten verfügen über ein ausgeprägtes Sozialverhalten und die Herden werden von einer Leitkuh geführt.
Etwa 40.000 Muskeln sorgen für die Beweglichkeit des Rüssels. Elefanten nehmen so Ihre Nahrung und Wasser zu sich, nutzen den Rüssel als Dusche oder für ein Staubbad, als Greifinstrument und für die Kommunikation. Junge Elefanten müssen den Umgang erst erlernen.
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