Wir freuten uns schon seit Wochen auf den Urlaub, denn bisher haben wir noch keine Asien-Reisen unternommen und wir hatten so oft gelesen wie schön die Philippinen sein sollen und so beschlossen wir etwas Neues und Unbekanntes zu unternehmen.
Da wir sehr gerne in Gruppen reisen, besonders, wenn wir das Reiseland nicht gut kennen, entschieden wir uns für eine abwechslungsreiche Philippinen-Reise, die einen großen Teil unseres Jahresurlaubs verschlang, aber es hat sich gelohnt.
In Manila trafen wir unsere Gruppe und den Reiseleiter, der gemeinsam mit uns ins Hotel in die turbulente Stadt fuhr. Für die nächsten 4 Nächte sollten wir in Manila verweilen und die Stadt entdecken.
Manila liegt auf der Hauptinsel Luzon. Auf der Stadttour durch die 11 Millionen-Metropole besuchten wir die Altstadt, das Fort Santiago aus der spanischen Kolonialzeit und spürten einfach nur die Stadt auf uns wirken.
Am letzten Tag in Manila unternahmen wir einen Ausflug mit dem Holzkanu zu den Stromschnellen von Pagsanjan. Mit jedem Kilometer der uns von Manila trennte konnte man immer mehr Natur entdecken.
Nach dem Ausflug zu den Wasserfällen ging es wieder zurück nach Manila, denn von dort ging es am nächsten Tag weiter zum Taal Vulkan mit seinem riesigen Kratersee. Mit einem Boot überqueren wir den See und brechen auf zu einer rund 2-stündigen Wanderung zu einem Aussichtspunkt. Die steilen Passagen auf der Strecke haben sich am Ende doch gelohnt, denn die Aussicht ist es wert diese Anstrengungen auf sich zu nehmen.
Wir verlassen den Taal-Vulkan in Richtung Norden und fahren größtenteils durch faszinierende Landschaften, hier erkennen wir wie viel Landschaft durch die Eruption des Mount Pinatubo geprägt ist. Erst 1991 brach der Vulkan aus und zerstörte unzählige Häuser. Wir besuchen ein betroffenen Ort, der von Lava bedeckt wurde und treffen die Menschen der Region, bevor wir unser Tagesziel in Angeles erreichen.
Als der Mount Pinatubo nach rund 600 Jahren wieder ausbrach veränderte er die Landschaft schlagartig und für lange Zeit. So schlimm der Ausbruch auch war und immer noch ist, das er so viel Zerstörung angerichtet hat, so beeindruckend skurril wirkt die entstandene Landschaft.
Wir planen für den nächsten Tag eine Wanderung durch die außergewöhnliche Landschaft, die uns in rund 4 Stunden die Höhepunkte zeigt, besonders der türkisfarbene Kratersee ist ein tolles Fotomotiv.
Unsere Reise führt uns weiter nach Norden und nach einem langen Fahrtag erreichen wir Sagada, doch zunächst stoppen wir in Baguio auf rund 1500 Höhenmetern, wo wir die bekannte Kathedrale und den Markt besuchen. Zum ersten mal, seid wir auf den Philippinen angekommen sind ist die Luft klar und die Temperaturen nicht so warm, sondern richtig angenehm.
Die Philippinen haben auch eine beeindruckende Kultur, die genauso abwechslungsreich ist wie die Landschaften hier. Im Norden Luzons haben wir die Möglichkeit Begräbnishöhlen zu besuchen, wo bis zu 400 Jahre alte Särge zu finden sind.
Doch wir bewundern auch noch faszinierende Tropfsteinhöhlen und genießen traumhafte Ausblicke auf die Bergwelt mit tiefen Schluchten und dichten Wäldern.
Wie so oft in Asien findet man auch auf den Philippinen Reisterrassen, doch die auf den Philippinen sind besonders, die Reiseterrassen von Batad sind als UNESCO Weltkulturerbe gelistet. Beeindruckend sind die Terrassen besonders weil sie sich über hunderte Meter in die Höhe an den Berghängen hochziehen.
Neben Reis wachsen hier auch noch viele andere exotische Pflanzen wie Kaffee oder Kakao. Die Wanderung durch die tolle Natur wird gekrönt durch ein erfrischendes Bad in einer kleinen Lagune.
Für uns geht es zurück nach Manila, denn von hier fliegen wir nach Bohol auf die Inselgruppe der Visayas. Die meisten Besucher, die Philippinen-Reisen unternehmen, fahren vor hier zu den Chocolate Hills, kegelförmige Berge, die 30-100m hoch sind und bis zum Horizont reichen, insgesamt sind es über 1200 Hügel. Der Name Schokoladenberge kommt daher, dass sich das Grün der Hügel während der Trockenzeit in ein trockenes, schokoladenbraun verfärbt.
Von diesem Highlight geht es weiter zum Fluss Loboc, wo wir auf einem Boot unser Mittagessen einnehmen und gleichzeitig durch die Regenwälder fahren und die außergewöhnlichsten Tiere beobachten.
Nach so viel Natur und Wandern haben wir uns ein bisschen Strand verdient, den wir auf der Insel Panglao endlich bekommen. Wir verbringen 2 Nächte auf der Insel und nutzen die Zeit am Strand bevor wir mit der Fähre weiter nach Cebu fahren, wo wir wieder in ein Resort am Meer einchecken.
In Cebu entdecken wir ein bisschen Geschichte in der ältesten Stadt der Philippinen. Cebu ist bekannt für seine bunte Unterwasserwelt und viele Philippinen-Reisen werden hierher unternommen. Wie viele Besucher unternehmen wir ein Bootsausflug auf die kleinen umliegenden Inseln und Schnorcheln und Schwimmen.
In Cebu endet unser Urlaub auch schon. Wir haben schon viel von den Philippinen gesehen, aber sind uns sicher, dass wir noch weitere Philippinen-Reisen unternehmen werden.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise auf die sagenumwobenen Philippinen. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von ProvenExpert.com. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.