Zugegeben, ziemlich mutig und abenteuerlustig muss man schon sein, um eine Mietwagen Rundreise auf eigene Faust durch Südafrika zu machen. Aber dank der guten Organisation war es möglich und wurde am Ende zu einer tollen Safari-Reise in Afrika. Das Schöne an einer solchen Urlaubsreise ist, dass man wirklich genügend Freiräume hat, um Land und Leute kennenzulernen.
Neben den allbekannten „Big Five“ – Elefant, Büffel, Nashorn, Leopard und Löwe – leben über 300 weitere Arten von Säugetieren in Südafrika, wie beispielsweise Antilopen und Warzenschweine.
Auch das größte Säugetier der Welt stattet Südafrika jährlich einen Besuch ab: Der Blauwal taucht alljährlich vor der Küste Südafrikas auf, um dort seinen Nachwuchs zur Welt zu bringen.
In Südafrika befinden sich 19 Nationalparks, welche sich in unterschiedlicher Größe und Vielfalt über das gesamte Land erstrecken. Alle Nationalparks stehen unter staatlicher Leistung.
Die drei Ziele der Nationalparks sind die Bewahrung der Artenvielfalt des Landes, die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie von Erholungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit.
In Südafrika zählt die Vogelwelt über 850 Arten, was das Land auch ornithologisch sehr reizvoll macht. Hierzuzählen unter anderem Straußen, Flamingos und Goldbugpageien.
Mit 948 Metern Fallhöhe liegen die Tugela Falls im Royal Natal National Park auf dem zweiten Platz der höchsten Wasserfälle der Welt.
Durch die Buchung der Selbstfahrerreise konnten wir am Flughafen in Johannisburg unseren reservierten Mietwagen in Empfang nehmen und die erste Etappe in Angriff nehmen.
In der Nähe von Pretoria soll unsere Unterkunft liegen, wir haben sie dank Navi schnell gefunden, auch wenn sie etwas außerhalb lag.
Am gleichen Tag haben wir die Gegend um die Lodge in einer kleinen Safari erkundet, am nächsten Tag stand die Goldgräberstadt Pilgrim’s Rest, Bourke’s Luck Potholes und God’s Window auf dem Plan. Dabei konnten wir sogar schon einige Nashörner entdecken.
Unsere nächste Unterkunft war die Hannah Game Lodge bei Ohrigstad. In diesen Chalets haben wir uns sehr wohlgefühlt, denn es gab einen Swimmingpool.
Fit und gut gerüstet ging es am nächsten Tag weiter zum Blyde-River-Canyon, der mit seinen 800 Meter Tiefe schon sehr beeindruckend war. Wir haben hier die Gelegenheit genutzt, im Karongwe Private Game Reserve nach den berühmten „Big Five“ Ausschau zu halten. Bei dieser Geländewagensafari kam echtes Afrika-Feeling auf. Die Unterkunft in der Lodge war wieder einmal hervorragend und landestypisch, die Klimaanlage funktionierte einwandfrei und trug sehr zur Erholung bei. Übrigens ist bei allen Unterkünften Frühstück, Mittagessen und Abendessen im Preis enthalten.
Wer nach Afrika reist, möchte die Tierwelt und die Landschaft in all ihren Unterschieden kennenlernen. Das war ja auch bei uns der Grund für diesen schönen Abenteuerurlaub.
Vom Private Game Reserve geht es nun in den Krüger-Nationalpark, wo wieder einmal viele abenteuerliche Momente auf uns gewartet haben. Mit dem offenen Geländewagen ging es durch den Park und eine Tierbeobachtung stand auf dem Programm. So viele Fotos habe ich noch nie gemacht wie hier!
Unsere Unterkunft ist dieses Mal im Nationalpark-Camp Skukuza, das mitten im Park liegt und deshalb genau die richtige Position für die kommenden Ausflüge ist.
Auch das in den nächsten Tagen auf dem Plan stehende Mthethomusha Private Game Reserve, Swasiland, die Blesbok Village und vor allem der Rundhütten Stil der Unterkünfte hat bei uns Begeisterung ausgelöst.
Im Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve haben wir Breitmaulnashörner gefilmt und wir haben es uns auch nicht nehmen lassen, das zusätzliche Angebot der Safari in Anspruch zu nehmen. Obwohl wir damit Glück hatten, denn normalerweise muss diese Safari im Vorfeld gebucht werden.
Gegen Ende der Reise hatten wir so viele Eindrücke der wild lebenden Tiere von Afrika in uns aufgenommen, dass es schon eine willkommene Abwechslung war an den Indischen Ozean zu fahren.
Im iSimangaliso-Wetland-Park, der das größte Marinereservat Afrikas ist und zur UNESCO gehört, sahen wir diesmal alles Tiere, die mit Wasser in Verbindung stehen: Meeresschildkröten, Flusspferde und Krokodile waren sehr beeindruckende Fotomodelle.
Die Strände von Cape Vidal und vom Museumsdorf Shakaland wieder weg von der Küstenregion kam dann mit Drakensberge eine ganz andere afrikanische Landschaft vor uns auf. Grün und als bizarre Bergwelt taucht sie vor uns auf und vermittelt bei uns den Eindruck, eher in einem anderen Land als in Afrika zu sein. Nicht umsonst heißt es hier auch Alpine Heath Resort, wo wir auch unsere Unterkunft zugewiesen bekommen.
Von hier aus haben wir noch den Royal-Natal-Nationalpark mit den Buschmann-Malereien zu Fuß erkundet, der Ausblick auf das sogenannte „Amphitheater“ in der Natur war aber wesentlich beeindruckender für mich. Langsam nähert sich der Tag der Abreise und wir müssen wieder Richtung Johannesburg fahren.
Unterwegs verabschieden wir uns insgeheim von den Bergen, den Wäldern und allem anderen, was uns in den letzten Tagen so beeindruckt hat. Es hat mehr als 4 Stunden gedauert, bis wir von Drakensberge bis nach Johannesburg gefahren sind, aber was soll’s, im Flugzeug nach München können wir uns noch genügend erholen!
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Südafrika. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
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Diese 14-tägige Selbstfahrerreise durch Namibia bietet faszinierende Wanderungen durch Wüsten und Savannen, inklusive eines 4×4 Mietwagens. Entdecken Sie die majestätischen Dünen von Sossusvlei, das charmante Swakopmund, die beeindruckenden Erongo-Gebirge und die vielfältige Tierwelt im Etosha Nationalpark. Übernachten Sie in wunderschönen Lodges der Ondili und Naturally Namibia Collection und erleben Sie die kulturelle Vielfalt und unberührte Natur dieses faszinierenden Landes.
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