Das Küstenprojekt zum nachhaltigen Tourismus in Kamerun, Gambia, Ghana, Kenia, Mosambik, Nigeria, Senegal, Seychellen und Tansania wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit der Sitzung des Lenkungsausschusses in Victoria auf den Seychellen, wurden die gemeinsamen Aktionen für nachhaltiges Reisen in Afrika (COAST) nunmehr erfolgreich abgeschlossen. Finanziert wurde das COAST-Projekt von der GEF. Die zuständige Führungsstelle war die UNEP, der Träger UNIDO und auch die Associate UNWTO-Agentur beteiligte sich am Projekt, welches Aktivitäten in insgesamt neun Ländern umfasste.
Die Laufzeit des Projekts lag bei fünf Jahren. Es wurde Mitte 2009 gestartet und nunmehr für beendet erklärt. Das Projekt beinhaltete Komponenten für den Öko-Tourismus sowie für das nachhaltige Tourismus Governance & Management, welche von UNWTO koordiniert wurden. Die UNIDO wiederum koordinierte die beinhalteten Komponenten der Umweltmanagementsysteme sowie des Riff-, Meeres- und Sport-Managements. Das Wissensmanagement wurde ebenfalls von der UNIDO organisiert und koordiniert.
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Die UNWTO unternahm eine praktische Studie und organisierte des Weiteren Seminare, bei denen es um den zielgerichteten Aufbau regionaler Kapazitäten für die wichtigsten Projektbeteiligungen ging. Die ST-EP-Methode wurde ebenfalls mit einbezogen. Sie umfasste spezifische Seminare zum Tourismus und der Biodiversität in Gambia, Ghana sowie Tansania.
Es ging dabei nicht nur um den nachhaltigen Tourismus, sondern auch um die Beseitigung von Armut. In den Küstenländern sollte eine touristische Wertschöpfungskette durchgeführt werden. Hierzu wurden spezielle Standorte ausgewählt. Es erfolgte eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Kamerun, Gambia, Ghana, Kenia, Mosambik, Nigeria und Tansania, durch die das Öko-Tourismus-Projekt formuliert und umgesetzt wurde.
Durch dieses Nachhaltiges-Öko-Tourismus-Projekt konnte man greifbare Ergebnisse erzielen, wie es den Menschen vor Ort möglich sein wird, durch die biologische Vielfalt touristischer Produkte – wie Kanutouren in Ghana – höhere Einnahmen zu erzielen. Gleichzeitig wird die Entwicklung des Tourismus als Motivation gesehen, die Umwelt zu schützen, beispielsweise durch die Mangroven-Begrünung in Tansania oder Kampagnen zur Strandreinigung in Gambia.
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