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Hiram Binghams Zugreise nach Machu Picchu: Erinnerungen für die Ewigkeit

Hiram Bingham – der Mann, der Machu Picchu entdeckte

Im Jahr 1911 brach Hiram Bingham auf, um die Ruinen von Machu Picchu zu erforschen. Zusammen mit einem Team von Archäologen und Trägern machte er sich auf den Weg in die peruanischen Anden. Die Reise nach Peru war keine leichte, und mehrmals mussten sie umkehren, weil die Träger die schweren Lasten nicht mehr tragen konnten. Doch schließlich erreichten sie ihr Ziel und waren die ersten Europäer, die die Ruinen von Machu Picchu sahen.

Bingham war so beeindruckt von dem, was er sah, dass er sofort begann, die Ruinen zu erforschen. In den nächsten Jahren kamen immer mehr Archäologen und Touristen nach Machu Picchu, und heute ist es eines der meistbesuchten touristischen Ziele in Südamerika.

Doch wer war Hiram Bingham, der Mann, der Machu Picchu entdeckte?

Hiram Bingham wurde am 19. November 1875 in Honolulu geboren. Sein Vater war ein Missionar, der später zum Gouverneur von Hawaii ernannt wurde. Hiram wuchs in einer streng religiösen Umgebung auf und verbrachte viel Zeit damit, in der Bibel zu lesen. Nach dem Abschluss der Highschool ging er nach Yale, wo er Geschichte studierte.

Nach seinem Studium unternahm Bingham mehrere Reisen nach Südamerika, wo er die Ruinen von Machu Picchu entdeckte. Er war so fasziniert von dem Ort, dass er beschloss, ihn weiter vom Dschungel freizulegen und zu erforschen.

Allerdings war Bingham nicht wirklich der erste Entdecker der verlorenen Inkastadt. Bereits 1867 stieß der deutsche Kaufmann August Berns bei den Waldrodungen auf die Anlage und erhielt vom peruanischen Staat die Gegend für sich. Drei Jahre später wurde die gesamte Zone durch Berns fotografisch vermessen. Hiram Bingham, der eine große Zahl von Sponsoren für sein Vorhaben rekrutierte, gelang es jedoch, Machu Picchu freizulegen und umfassende archäologische Studien vorzunehmen. Dadurch ist er in die Geschichte eingegangen und bleibt bis heute eine beeindruckende Figur.

Die Zugreise von Cusco nach Aguas Calientes

Wer die Zugreise von Cusco nach Aguas Calientes mit dem Hiram Bingham macht, wird diesen Tag sicherlich nicht so schnell vergessen. Auf der ca. 3,5-stündigen Fahrt gibt es einiges zu sehen und zu erleben.

Der Hiram Bingham Zug ist wohl die luxuriöseste Wahl, wenn es um eine Zugreise nach Machu Picchu geht. Hier befindet sich ein Gourmet-Restaurantwagen, in dem man ein Mittagessen auf dem Hinweg und ein typisch peruanisches Abendessen auf dem Rückweg genießen kann. Des Weiteren gibt es peruanische Live-Musik an Bord, die die Fahrt zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Laut der Zeitschrift „Conde Nast Traveler UK“ gilt dieser Zugservice deshalb auch als der beste der Welt.

Der Hiram Bingham ist nicht nur ein ganz besonderer Zug, sondern auch die Strecke an sich ist atemberaubend schön. Die Fahrt beginnt in Cusco am frühen Morgen und führt durch das heilige Tal des Urubamba Flusses mit seinen terrassierten Feldern, kleinen Dörfern und schneebedeckten Bergen. Die Ankunft in Aguas Calientes erfolgt am frühen Nachmittag, sodass man den Rest des Tages noch für den Besuch des Machu Picchu nutzen kann.

Machu Picchu – Die verlorene Stadt der Inkas

Machu Picchu ist eine der bekanntesten archäologischen Stätten der Welt. Die sagenhafte Ruinenstadt liegt in den peruanischen Anden, auf einer Höhe von über 2.000 Metern. Machu Picchu ist eines der wenigen Inkastädte, die die spanischen Eroberer nie gefunden und zerstört haben. Die Stadt blieb also bis zum frühen 20. Jahrhundert völlig unbekannt.

Erst 1911 entdeckte der US-Amerikaner Hiram Bingham die verlassenen Ruinen von Machu Picchu wieder und machte seinen Fund publik. Seine Entdeckungsreise führte ihn von Cusco nach Aguas Calientes, entlang der Strecke, wo sich heute die Zuggleise befinden. Von Aguas Calientes aus ging es dann weiter hinauf zu den sagenhaften Ruinen von Machu Picchu.

Zwei Jahre zuvor war er mit einer Expedition in die Region gekommen und hatte dort mehrere Ruinen entdeckt. Bei seiner Rückkehr im Jahr 1908 fand er Machu Picchu, eine beeindruckende Stadt in den Bergen, völlig verlassen vor.

Bingham organisierte eine weitere Expedition, um die Stadt zu erforschen und sie der Welt zu zeigen. Um dies zu tun, musste er einen Zug bauen, der die Bergstation von Cusco mit dem Tal von Machu Picchu verbinden würde. Die Arbeit an diesem Zug begann im Jahr 1912 und dauerte bis zum Jahr 1915. Der Zug war eine große Errungenschaft und ist heute noch in Betrieb. Seit dem Bau des Zuges haben Millionen von Menschen die Stadt besucht und sie ist heute eines der beliebtesten Touristenziel in Südamerika.

Heute können Besucher Machu Picchu auf verschiedenen Wegen erreichen. Die meisten Reisenden nehmen den Zug oder fahren mit dem Bus ab Cusco oder Ollantaytambo bis nach Aguas Calientes. Von dort aus führt eine etwa einstündige Wanderung hinauf zu den Ruinen von Machu Picchu.

Wer fit genug ist, kann auch eine mehrtägige Wanderung unternehmen und so den Salkantay Trek oder den klassischen Inca Trail laufen. Beide Wege führen ebenfalls zum sagenhaften Machu Picchu und bieten atemberaubende Aussichten auf die Umgebung.

Reiseroute und Tipps für die Zugfahrt

Die Hiram Bingham-Zugreise zum Machu Picchu ist eine luxuriöse, komfortable und sichere Reise. Sie führt über die gleiche Strecke wie die Reise von Hiram Bingham. Der Zug startet in Cusco und fährt über schöne Landschaften und Orte bis nach Aguas Calientes. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Machu Picchu. Die Fahrt dauert ca. 3,5 Stunden und kostet ca. 190 US-Dollar pro Person.

In Aguas Calientes angekommen, können Sie in einem der vielen Hotels übernachten und sich ausruhen, bevor Sie am nächsten Tag zum Machu Picchu aufbrechen oder am selben Nachmittag noch die Ruinenstadt erkunden.

Von Aguas Calientes aus gibt es zwei Möglichkeiten, den Machu Picchu zu erreichen. Die erste Möglichkeit ist, mit dem Bus zu fahren. Diese Fahrt dauert ungefähr eine Stunde und es gibt mehrere Fahrten pro Tag. Die zweite Möglichkeit ist, den Berg hinaufzulaufen. Dieser Weg ist steiler und anstrengender, aber Sie werden belohnt mit einem atemberaubenden Blick auf die Ruinen, wenn Sie oben ankommen. Wenn Sie sich für den Aufstieg entscheiden, sollten Sie früh am Morgen starten, damit Sie die Hitze des Tages vermeiden.

Wenn Sie den Machu Picchu erreicht haben, können Sie die Ruinen erkunden und die Aussicht genießen. Es gibt auch einige Wanderwege in der Umgebung, die Sie mit einem erfahrenen Guide erkunden können. Wenn Sie die Zeit haben, sollten Sie auch den nahe gelegenen Berg Huayna Picchu besteigen. Von dort aus haben Sie einen noch besseren Blick auf die Ruinen und die Umgebung.

Wenn Sie den Machu Picchu besichtigt haben und am selben Abend zurück nach Cusco reisen möchten, können Sie den gleichen Weg wieder zurück nehmen. Mit dem Hiram Bingham Zug können Sie gemütlich die Fahrt genießen und den Wundervollen Tag Revue passieren lassen.

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