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Reisebericht: 14 Tage Südafrika Mietwagen Rundreise

14-tägige Mietwagenrundreise in Südafrika

Nach einem langen Flug über Johannesburg sind wir um die Mittagszeit in Kapstadt gelandet. Da wir keine Südafrika Gruppenreise gebucht hatten, mussten wir erstmal unseren Mietwagen abholen. Erstes Ziel war die kleine Unterkunft in Blouberg, das ist etwas außerhalb von Kapstadt, aber dafür hat man eine wunderschöne Sicht auf den Tafelberg, wenn er nicht gerade von dem sogenannten „Tischtuch“, also einer Wolkendecke verhangen ist.

Südafrika eigenet sich perfekt für eine Selbstfahrerreise und verspricht eindrucksvolle Naturerlebnisse sowie einmalige Tierbeobachtungen.

Südafrika – Naturerlebnisse pur!

Neben den allbekannten „Big Five“ – Elefant, Büffel, Nashorn, Leopard und Löwe – leben über 300 weitere Arten von Säugetieren in Südafrika, wie beispielsweise Antilopen und Warzenschweine.

Auch das größte Säugetier der Welt stattet Südafrika jährlich einen Besuch ab: Der Blauwal taucht alljährlich vor der Küste Südafrikas auf, um dort seinen Nachwuchs zur Welt zu bringen.

Cederberge - Südafrika

In Südafrika befinden sich 19 Nationalparks, welche sich in unterschiedlicher Größe und Vielfalt über das gesamte Land erstrecken. Alle Nationalparks stehen unter staatlicher Leistung.

Südafrika-Safaribericht - Krüger Nationalpark

Die drei Ziele der Nationalparks sind die Bewahrung der Artenvielfalt des Landes, die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie von Erholungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit.

Südafrika - Reisen - Sandveld Nature Reserve

In Südafrika zählt die Vogelwelt über 850 Arten, was das Land auch ornithologisch sehr reizvoll macht. Hierzuzählen unter anderem  Straußen, Flamingos und Goldbugpageien.

Mit 948 Metern Fallhöhe liegen die Tugela Falls im Royal Natal National Park auf dem zweiten Platz der höchsten Wasserfälle der Welt.

Kapstadt

Nach einem entspannten Tag am Pool ging es am nächsten Morgen Richtung Kap der Guten Hoffnung. Zunächst fuhren wir an den tollen Stränden in Camps Bay vorbei und dann entlang des Chapman Peaks Drives, einer großartigen Küstenstraße weiter gen Süden. Hin und wieder hielten wir an um ein Foto nach dem anderen zu machen.

Endlich passierten wir die Einfahrt zum Kap der Guten Hoffnung. Nach einem kleinen Spaziergang erreichten wir das bekannte Schild mit dem Schriftzug, wo sich auch schon 30 andere Personen tummelten um ein Foto davon zu machen. Wir stiegen ein bisschen höher und hatten den tollsten Blick auf Cape Point mit seinem Leuchtturm. Von hier konnte man auch eine Wanderung zum Cape Point starten, das taten wir aber nicht, da es schon den ganzen Tag einige Schauer gab.

Wir brachen nach einer Weile wieder auf, weil wir heute noch zum Boulders Beach wollten, wo die Pinguinkolonie lebt und dann nach Muizenberg um die bunten Strandhäuschen zu sehen. Abends gingen wir Essen, Kingklip, ein typischer Fisch, den man gegessen haben sollte.

Blick vom Blouberg Strand auf den Tafelberg

Tafelberg

Am nächsten Tag schauten wir uns den Markt am Green Market Square an und kauften ein paar Souvenirs bevor wir auf den Tafelberg aufbrachen. Man sollte sich an die vorgegebenen Routen halten und entsprechend gekleidet sein, denn das Wetter kann schwanken und oben angekommen kann es schnell kühl werden. Zurück fuhren wir mit der Gondel, die sich während der Fahrt langsam um 360° dreht, sodass man einen Rundumblick genießen kann.

Im BoKaap sahen wir uns die bunten Häuser an bevor wir den restlichen Tag an der Alfred und Victoria Waterfront verbrachten. Ein neues und modernes Hafenareal mit Restaurants und zig Einkaufsmöglichkeiten. Wir unternahmen eine kleine Schiffsfahrt und konnten den Sonnenuntergang vom Segelboot genießen. Wir sahen den Tafelberg immer kleiner werden und das WM-Stadion verblassen, bevor es dunkel wurde und wir zurück zum Hafen fuhren.

In Johannesburg das WM-Stadion

Stellenbosch

Nächstes Ziel unserer Südafrika-Safari war das Weingebiet nicht weit von Kapstadt entfernt. Wir erreichten Stellenbosch und besuchten einige der vielen Weingüter, die durch ihre typisch kapholländische Architektur auffallen und einfach traumhaft in der Natur liegen. Nachmittags erreichten wir unsere Unterkunft mit Blick auf die Weinfelder und die Berge im Hintergrund.

Straußenfarm in Oudtshoorn

Wir fuhren am nächsten Tag weiter Richtung Oudtshoorn, wo wir die Sträuße sehen wollten. Hier kann man alles kaufen was mit Sträußen zu tun hat, man kann auf Ihnen reiten, oder sich einfach viel über die Tiere erzählen lassen.

Knysna und Plettenberg Bay

Weiter ging unsere Fahrt zur Garden Route und nach Knysna und Plettenberg Bay, wo wir ein paar ruhige Tage am Strand verbrachten und ein bisschen Wandern gingen.

Tsitsikamma Nationalpark

Wir fuhren weiter zum Tsitsikamma NP mit seinen riesigen Wäldern und waren, als wir über die riesige Storms River Bridge fuhren, über die tiefe Schlucht überrascht, die auch das Ende der Garden Route markiert. Besonders ist an dem Park, dass er direkt an der Küste liegt.

Ein Strauß rennt

Die letzten Tage in Johannesburg

Nachdem wir unseren Mietwagen abgegeben hatten flogen wir dann weiter nach Johannesburg wo wir einen ganzen Tag Zeit hatten bevor unsere Südafrika Individualreise endete und unser Flug abends nach Frankfurt startete. Wir ließen unser Gepäck am Flughafen und fuhren mit einem Guide durch Johannesburg.

Unser Guide kam aus „Joburg“, wie die Südafrikaner sagen, und kannte sich gut aus. Zunächst besuchten wir das Nelson Mandela Museum, wo wir viel über seine Geschichte erfuhren und dann weiter durch einige Vororte bis nach SoWeTo, South Western Township. Hier kannte unser Guide viele Leute und wir besuchten das Township, wo so viele Menschen wohnen und keine richtige Versorgung vorhanden ist. Die „Häuser“ haben keine Wasseranschlüsse, aber seit einiger Zeit gibt es mehr Wasseranschlüsse an den Wegen, die sich alle teilen. Später besuchten wir eine Sportanlage im Township, die von der NBA gesponsert ist und wo die Kinder Sport machen können. Es gibt auch eine kleine Werkstatt zum Basteln und einen großen Raum, wo in großen Mengen für die Kinder gekocht wird.

Wir fuhren dann noch weiter in die Innenstadt, wo wir von einem Hochhaus eine tolle Sicht auf die Stadt hatten.

Es war ein sehr beeindruckender und erschreckender letzter Tag und auf dem Weg zum Flughafen konnten wir noch die letzten Eindrücke verarbeiten. Den Flughafen erreichten wir pünktlich zum Boarding.

Vielen Dank für diese tolle Südafrika Safari!

Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Südafrika. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.

Südafrika Reisen von Natürlich Reisen

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