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Der Sturmtaucher – Meister des Sturms

Ein tollkühner Bewohner der Lüfte wartet darauf, kennengelernt zu werden – der Sturmtaucher. Dieser faszinierende Vogel kann mit gutem Gewissen Meister des Sturms genannt werden, denn die Vögel der Familie der Sturmvögel sind auf hoher See zuhause und haben sich perfekt an das dort vorherrschende raue Klima angepasst. Daher auch der Name Sturmtaucher. 

Die Familie der Sturmvögel umfasst verschiedene Arten wie den großen Sturmtaucher, den Gelbschnabel-Sturmtaucher oder den Puffinus, die alle in unterschiedlichen Regionen der Erde zu finden sind. Der Calonectris Gomerae ist beispielsweise ausschließlich auf den Kanarischen Inseln zu Hause und wartet bei Ihrer Kanaren Reise darauf entdeckt zu werden.

Die Sturmtaucher sind Meister des Sturms und beeindrucken mit ihren Flugfähigkeiten selbst erfahrene Vogelbeobachter. Sie gleiten scheinbar mühelos über dem Meer und nutzen dabei die geringsten Luftströmungen geschickt aus. Dadurch können sie unglaubliche Strecken zurücklegen.  Einige Arten legen auf ihren Reisen um die Erde mehrere tausend Kilometer zurück und bleiben dabei monatelang in der Luft.

Schon gewusst?

Sturmtaucher sind perfekt an das leben auf hoher See angepasst. Sie haben lange, schlanke Flügel, die es ihnen ermöglichen, über mit geringstem Energieaufwand große Entfernungen zu fliegen. Auch ihr Schnabel ist lang und schlank, was ihnen hilft, Meerestiere aus dem Wasser zu fangen.

Sturmtaucher haben eine Lebenserwartung von zirka 20 Jahren, können aber hier und da bis zu 50 Jahre alt werden.

Eine der beeindruckendsten Fähigkeiten der Sturmtaucher sind ihre Nahrungssuche in stürmischen Gewässern. Dabei nutzten sie den Wind, um über dem Wasser zu gleiten und nach Beute Ausschau zu halten.

Die Reisetrouten von Sturmtauchen variieren zwischen Brutgebieten auf See zu Überwinterungsgebieten in den Tropen bzw.  zwischen den nördlichen und südlichen Hemisphären. Die genauen Routen sind jedoch noch nicht vollständig bekannt, aber es wird angenommen, dass sie entlang bestimmter Ozeanströmungen fliegen.

Das Brüten von Sturmtauchern findet meistens auf unzugänglichen Felseninseln statt, wo sie vor Feinden gut geschützt sind. Sie legen nur 1 Ei pro Saison.

Besonders interessant ist das Brutverhalten des Gomerasturmtauchers (Puffinus baroli), der seine Bruthöhle in der Erde gräbt und dort sein Ei legt. 

Mit uns können Sie den Sturmtauchern auf der ganzen Welt begegnen! Wir sind Experten in der Reiseplanung und helfen Ihnen gerne, die Vögel dieser Erde zu erkunden.

Beliebte Sturmtaucherarten

Der Sepiasturmtaucher

Der Sepiasturmtaucher, oder früher Gelbschnabel-Sturmtaucher genannt, ist ein besonders schöner Vertreter der Sturmtaucher. Er wird bis zu 50 cm lang und kann eine Spannweite von bis zu 115 cm erlangen. Er erhielt seinen ursprünglichen Namen von der gelben Farbe seines Schnabels. Zu finden ist er in Mittelmeer- und Nordatlantikgebieten, wo der Sepasturmtaucher nistet. In den Wintermonaten zieht der Vogel an die Küsten Nordamerikas und Afrikas.

Der Kappensturmtaucher

Der Kappensturmtaucher, Puffinus gravis, wird auch als Großer Sturmtaucher bezeichnet. Er ist an der Atlantikküste Europas zu finden, allerdings oft nur als Gast, denn der Sturmtaucher lebt vorwiegend auf hoher See, wo er lange Strecken zurücklegen kann. Des Weiteren migriert er zwischen Europa und Nord- und Südamerika und ist daher in vielen Gefilden der Welt zu finden. Farblich hält sich der Kappensturmtaucher in Braun, mit einer weißen Bauchfläche, die ihn leicht erkennbar macht.

Der Atlantiksturmtaucher

Der Atlantiksturmtaucher, Puffinus puffinus, war früher als Schwarzschnabel-Sturmtaucher bekannt und erhält heute seinen Namen von seinen Brutplätzen an Inseln und Küsten des nördlichen Atlantiks. Wenn die Brutzeit vorbei ist, ziehen die Vögel jedoch weiter, denn, wie der Namer verrät, ist der Sturmtaucher auf hoher See zu Hause. Der Atlantiksturmtaucher hat seine Lieblingsplätze zwischen der Atlantikküste und der Küste Brasiliens und Argentiniens aufgeteilt. Sollten Sie also nach Südamerika reisen, haben Sie große Chancen, diesen schönen Vogel zu sehen.

Wissenswertes zu Sturmtauchern

Sturmtaucher ernähren sich von Fisch auf hoher See. Manche Arten bevorzugen jedoch anderes Meeresgetier wie Krabben oder Schnecken.

Sturmtaucher leben vorrangig auf hoher See und legen oft Kilometerlange strecken zurück. Sie migrieren üblicherweise zwischen Europa, Amerika und Afrika.

Das kommt darauf an, wo sich die Sturmtaucher aufhalten. Auf hoher See ist der größte Feind das Wetter. Je nach Sturmtaucherart haben die Vögel noch weitere Feinde wie verwilderte Katzen, Ratten oder Falken, welche an den Brutplätzen warten können.

Die normale Lebenserwartung liegt um die 20 Jahre, wobei auch ältere Exemplare bis zu 50 Jahren gefunden wurden.

Einige Arten von Sturmtauchern legen bis zu 65.000 Kilometer pro Jahr zurück.

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