Dementsprechend ist hier das Amboseli Elephant Research Project zu Hause, das seit 1972 schon das Zusammenleben und alle weiteren Facetten der Elefanten beobachtet. Was natürlich ebenso, wenn auch weniger umfangreich, allen Besuchern des Amboseli-Nationalparks möglich ist. Hinzu kommt, dass Elefanten für gewöhnlich sehr ortstreu sind, heißt: die hier lebenden Elefanten stammen in aller Regel auch wirklich von hier und haben das Amboseli Reservat ihr Leben lang als ihre Heimat betrachtet. Da steht man dann einigen Jahrzehnten Geschichte des Lebensraumes gegenüber, wenn man den Elefanten im Amboseli begegnet.
Der Amboseli Nationalpark in Kenia ist bekannt für eine beeindruckenden Artenreichtum. Neben den großen Elefantenherden leben im Park Löwen, Nashörner, Giraffen, Gazellen, Geparde, Wildhunde, Spießböcke, Hyänen, Büffel und viele weitere Tiere. Außerdem ist der Nationalpark ein gutes Ziel zur Vogelbeobachtung, denn er ist Heimat von über 400 Vogelarten.
Weiterer schöner Pluspunkt des Amboseli-Nationalparks: Von hier aus hat man (meist) direkte Sicht auf den Kibo, den höchsten Gipfel des Kilmandscharo-Massivs und damit auf den höchsten Berg in ganz Afrika, der noch dazu in aller Regel schneebedeckt ist. Ein schöner Kontrast: Während man selbst auf etwa 1.200 Metern Höhe mit den Big Five, Giraffen, Spießböcken oder Wildhunden, gar Geparden, Zebras oder Hyänen durch die Landschaft streift, sieht man in der Ferne die riesigen Gipfel des Massivs. Durchaus beeindruckend! Zudem spricht nichts dagegen, einen Besuch des Amboseli Nationalparks mit einem späteren Trip zum Kilimandscharo zu verbinden. Eine optimale Reiseroute durch Kenia, mit vielen Highlights auf dem Weg.
Die Aussicht vom „Observation Hill“, einem kleinen Hügel im Park, ermöglicht eine sagenhafte Aussicht auf die Savanne und den Mount Kilimanjaro in Tansania.
Bleibt noch die Flora im Amboseli-Nationalpark zu erwähnen: Hier wachsen vor allem Akazien, Sauergräser und Büsche. Sümpfe wechseln sich mit offener Savanne ab, langweilig wird es auch im kleinen Amboseli-Nationalpark also nie. Ein schöner Tipp für ein Reiseziel in Kenia, bei dem man nicht nur nichts falsch machen kann, sondern auch garantiert auf diesen typischen ostafrikanischen Mix trifft, der für viele eine Ostafrika-Reise so interessant macht. Die Einfahrt in den Park hinein ist durch drei Tore möglich, eines im Nordwesten, eines im Norden und eines im Osten. Wer die Fahrt selbst mit dem Wagen nicht machen möchte, hat Glück: der Amboseli-Nationalpark verfügt auch über eine kleine Landepiste für Flugzeuge.
Das Klima im Park ist heiß und trocken, allerdings herrscht im April/Mai und im November/Dezember eine Regenzeit. Durch seine Nähe zum Amboseli Nationalpark hat der Kilimanjaro eine Auswirkung auf die Niederschlagsmenge im Park. Der Nationalpark ist ganzjährig zugänglich und verfügt über mehrer Unterkünfte im Park, sowie eine Landebahnen für Leichtflugzeuge. Nicht für alle Teile des Parks ist ein Geländewagen notwenig. Im Park werden Pirschfahrten angeboten.
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