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Impossible 5 – die seltensten Tiere auf Ihrer Afrika Reise

In Afrika gibt es eine Vielzahl einzigartiger Tierarten, von denen einige kaum je zu sehen sind. Weltbekannt sind die sogenannten Big 5, die 5 berühmtesten Tiere, die man auf einer Rundreise in Afrika sehen kann. Doch neben den Superstars der Savanne, gibt es auch einige seltene Tiere, die sich bei einer Safari kaum vor die Kamera wagen. Hier gibt es die Insights zu den seltensten Tieren, die sich in Afrika tummeln, und wo Sie diese auf Ihrer Afrika Safari doch zu Gesicht bekommen könnten.

Afrika ist ein faszinierender Kontinent mit einer reichen Tierwelt und vielen atemberaubenden Safari-Erlebnissen. Die meisten Reisenden haben von den sogenannten „Big 5“ schon einmal gehört. Zu diesen zählen die Löwen, Elefanten, Leoparden, Büffel und Nashörner. Auf Safari in Afrika haben Sie gute Chancen, je nachdem, in welchen Gebieten sie reisen, diese 5 Superstars in freier Wildbahn zu beobachten. Den Gegensatz stellen die 5 Kandidaten aus der Tierwelt Afrikas dar, die wir Ihnen heute vorstellen möchten. Sie gelten als die Impossible 5 oder auch die Unsichtbaren 5. Die Tiere, die nur sehr schwer anzutreffen sind. Um welche tierischen Freunde es sich handelt und wo es die besten Chancen gibt, doch einen Blick auf Sie zu erhaschen, stellen wir Ihnen nun vor.

Impossible 5 – die FAST unmögliche Mission auf der Afrika Rundreise

Die Impossible oder auch Unsichtbaren 5, sind die Tiere, die auf Ihrer Afrika Reise für gewöhnlich besonders schwer zu finden sind. Nomen ist hier jedoch nicht zwingend Omen, denn wir geben Ihnen die Insights, wie Sie diese besonderen Tiere auf Ihrer Gruppen- oder Individualreise in Afrika finden können. Die Impossible 5 bestehen aus einigen der seltensten und scheuesten Tiere des Kontinents:

  • Der Weiße Löwe
  • Der Kap-Leopard (oder auch Bergeleopard)
  • Das Schuppentier
  • Das Erdferkel
  • Der Buschmannhase

Warum sind die Impossible 5 so schwer zu finden?

Die 5 „unmöglichen“ Kandidaten der afrikanischen Tierwelt sind so schwer zu entdecken, weil sie Meister im Verstecken sind. Sie nutzen den Schatten der Nacht, abgelegene Höhlen oder dichtes Buschwerk, um den Augen der Touristen und den natürlichen Feinden zu entschwinden. Des Weiteren machen es Ihre geringe Population und ihr scheues Verhalten zu einer großen Herausforderung, sie während einer Safari zu entdecken. Sie leben oft in abgelegenen Regionen Afrikas beziehungsweise halten sich in unzugänglichen Gebieten auf. Dies erschwert ihre Beobachtung erheblich. Zudem sind einige dieser Tiere nachtaktiv und verbringen den Großteil des Tages schlafend oder in ihren Verstecken. Dies führt dazu, dass sie selbst für erfahrene Safari-Guides eine Herausforderung darstellen. Der Hauptgrund jedoch, warum diese Tiere so selten sind, ist wie immer der natürliche Feind Nummer 1, der Mensch. Viele der Tiere der Impossible 5 sind bedroht und ihre Populationen sind stark dezimiert. Der Verlust ihres natürlichen Lebensraums durch die Ausbreitung von Siedlungen und den Raubbau an der Natur macht es für sie immer schwieriger, zu überleben. Die Wilderei stellt eine weitere Gefahr dar, da einige der Impossible 5 begehrte Beute für Wilder sind. Naturschützer und weltweite Organisationen haben es sich jedoch zur Aufgabe gemacht, diese seltenen Tierarten zu schützen. Daher gibt es weiterhin die Möglichkeit, mit viel Glück einen oder mehrere dieser außergewöhnlichen Superstars zu entdecken.

Der Weiße Löwe

Der Weiße Löwe ist definitiv DAS Highlight auf einer Afrika Safari. Scheu und in nur wenigen abgelegenen Gebieten in Afrika zu finden, können Sie es guten Gewissens einen Jackpot nennen, wenn sie diesem hell-farbigen König der Savanne begegnen. Bei den Weißen Löwen handelt es sich nicht um einen Albino-Löwen, nein, das weiße Fell ist einer Gen-Mutation zuzuschreiben. Leider sind diese wunderschönen Tiere vom Aussterben bedroht und so gibt es weltweit nur noch etwa 300 Exemplare, die meisten davon leben in Gefangenschaft. Die weißen Löwen in freier Wildbahn sind somit sehr selten. Die Tierart wurde erst vor einigen Jahrzehnten entdeckt und lebt hauptsächlich in der Region um Timbavati. Ein Besuch im Timbavati Game Reserve in Südafrika, nahe dem Krüger Nationalparks, ist daher definitiv eine Empfehlung für Ihre Afrika Reise. 

Der Kap-Leopard

Beim Kap-Leoparden, oder auch Bergleoparden genannt, haben wir einen weiteren Kandidaten, der auf der roten Liste der meist gefährdeten Tiere weltweit steht. Es gibt nur noch rund 1.000 Exemplare. Der Kap-Leopard ist deutlich kleiner als sein weltberühmter Verwandter aus den Big 5. Mit seiner speziellen Fellfärbung hält er sich gut getarnt in den felsigen Berggebieten rund um Kapstadt auf. Eine Begegnung mit ihm ist ein besonderes Erlebnis! Deshalb streichen Sie ihn nicht von Ihrer Liste – halten Sie die Augen auf Ihrer Afrika Rundreise offen, vielleicht haben Sie ja Glück, dieses außergewöhnliche Tier zu sehen. 

Das Schuppentier

Das Schuppentier, auch Pangolin genannt, ist das meistgehandelte Säugetier der Welt und ist daher ebenfalls vom Aussterben bedroht. Mit wilden Schuppen bedeckt, rollt es sich bei Gefahr zusammen und schützt somit seinen ganzen Körper. Ein spezieller Gefährte der Tierwelt Afrikas und absolut sehenswert. Weltweit gibt es 8 verschiedene Schuppentierarten, 4 davon sind in Afrika beheimatet. Vorwiegend ist das Schuppentier im südlichen Afrika zu finden. Es bewegt sich langsam und sehr leise, da es nicht von seinen Fressfeinden, den Löwen, Hyänen und weiteren großen Playern der Savanne entdeckt werden möchte. Die größten Chancen auf diesen einzigartigen Kandidaten haben Sie im Krüger Nationalpark und im Nordwesten Simbabwes, in der Kalahari.

Das Erdferkel

Das Erdferkel stellt eine besondere Herausforderung dar, da es tagsüber so gut wie nie unterwegs ist. Es ist ein nachtaktives Tier, das sich tagsüber in Bauten verbirgt und sich nur sehr selten zeigt. Es hat eine dichte Behaarung und eine scharfe Schnauze, ähnelt daher einer Mischung aus Opossum, Ameisenbär und Maus. Mit dieser besonderen Schnauze, kann es mühelos Termitenhügel aufbrechen und somit seine Lieblingsspeise ergattern. Zu finden ist das Erdferkel in Gebieten südlich der Sahara. Aber Achtung! Es handelt sich hier um einen Meister der Tarnung, der sich perfekt in seine Umgebung einfügen kann. Daher ist es ganz klar, dass dieses besondere Tier zu den Impossible 5 gehört. 

Der Buschmannhase

Der letzte Kandidat der Impossible 5 ist eines der seltensten und bedrohten Säugetiere Afrikas, der Buschmannhase. Warum so selten? Nun, der Buschmannhase hat es nicht leicht, denn er hat einen extrem schnellen Stoffwechsel, was bedeutet, dass er innerhalb weniger Stunden verhungern kann, wenn er nicht genug Nahrung findet. Warum sie dennoch in Wüstengebieten überleben? Ihre besondere Fähigkeit ist, dass sie fast ohne Wasser auskommen. Sie beziehen die benötigte Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung und produzieren keinen Urin. Obwohl sie kleine Körper haben, können Buschmannhasen erstaunlich schnell laufen und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometer pro Stunde. Um sich vor Feinden zu schützen, können diese Hasen ihre Körpertemperatur senken und so für ihre Verfolger unsichtbar werden. Daher ist ganz klar, dass diese Gefährten in freier Wildbahn sehr schwer zu finden sind. Sie verbringen den größten Teil des Tages im Bau und kommen nur bei Dämmerung heraus, um Nahrung zu suchen. Das Tier hat ein sehr geringes Verbreitungsgebiet und ist nur in Südafrika zu finden. Sollte der Buschmannhase also auf deiner Liste stehen, auf in den Süden des Kontinentes!

Wie können Sie die „Impossible 5“ in Afrika sehen?

Trotz der Schwierigkeiten, die mit der Suche nach den „Impossible 5“ in Afrika einhergehen, gibt es dennoch Möglichkeiten, diese faszinierenden Tiere zu entdecken. Eine Option ist die Buchung einer geführten Safari mit erfahrenen Guides, die über fundiertes Wissen über die Tiere und ihre Lebensräume verfügen. Diese Guides wissen oft, wo und wann man die besten Chancen hat, die „Impossible 5“ zu sehen. Außerdem verfügen sie über professionelle Ausrüstung wie hochwertige Ferngläser, um die Tiere aus weiter Entfernung zu beobachten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Nationalparks oder Reservate zu besuchen, in denen die „Impossible 5“ bekanntermaßen vorkommen. Hier können sie beispielsweise auf eigene Faust auf Pirsch gehen oder an geführten Wanderungen teilnehmen, um die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Es ist jedoch wichtig, die Regeln und Vorschriften der Parks zu respektieren, um die Tiere nicht zu stören oder zu gefährden. Zusätzlich können Sie sich auch an lokale Experten wenden, zum Beispiel Einheimische oder Forscher, die über besondere Kenntnisse der Region und der Tierwelt verfügen. Diese können Ihnen hilfreiche Informationen geben, welche Gebiete besonders vielversprechend sind und wie Sie Ihre Chancen erhöhen können, die Impossible 5 zu entdecken. Wichtig ist jedoch immer zu bedenken, dass es sich um wild lebende Tiere handelt und dass jede Begegnung mit ihnen ein Privileg ist. Respekt und Achtsamkeit gegenüber den Tieren und ihrer Umgebung sollten stets im Vordergrund stehen. Wenn Sie diese Grundprinzipien beherzigen und geduldig sind, haben Sie gute Chancen, die Impossible 5 auf Ihrer Afrika Reise zu sehen und ein einzigartiges Naturerlebnis zu erleben. 

Mission Impossible – Mach es möglich!

afrika reise im winter

Insgesamt lohnt es sich trotz der Herausforderungen, auf eine Safari in Afrika zu gehen und nach den Impossible 5 zu suchen. Der Nervenkitzel, diese einzigartigen Tiere in freier Wildbahn zu sehen, ist unbeschreiblich. Die Möglichkeit, seltene Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, ist ein unvergessliches Erlebnis. Es bietet die Chance, die Schönheit und Vielfältigkeit der afrikanischen Tierwelt zu entdecken und ein tieferes Verständnis für den Naturschutz zu entwickeln. Eine Safari in Afrika ist also nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, wertvolle Einblicke in die Tierwelt zu gewinnen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Also machen Sie sich auf die Suche nach den Impossible 5 und erleben Sie die Wunder Afrikas.

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