Wir haben zunächst viel überlegt, bevor wir uns entschlossen haben, schließlich wollten wir nicht nur im Reisebus sitzen und von A nach B fahren sondern etwas erleben und trotzdem viel sehen.
Für uns war wichtig, dass wir nicht mit 30 anderen in einem Bus sitzen und jeder für sich anonym bleibt – wir wollten ein Gruppenerlebnis und wenn es sich entwickeln würde, dann wären wir ein paar Kontakte knüpfen könnten.
Letztendlich waren von den maximal 12 Teilnehmern nur 10 Personen auf der Reise. Die Reisegruppe war bunt gemischt, von 28 bis 65 hatten wir alle Altersgruppen vertreten, aber da wir alle ähnliche Interessen hatten und wir zusammen gekommen waren um Namibia zu entdecken war der teilweise große Altersunterschied kein Problem.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
Am Montag sind wir zunächst mit dem Zug nach Frankfurt gefahren wo abends unser Flug mit der Air Namibia startete. Der Nachtflug war sehr angenehm und nach rund 10 Stunden waren wir schon im Landeanflug auf Windhoek. Ein faszinierendes Gefühl wenn man abends im kalten und bewölkten Deutschland einsteigt und schon am nächsten Morgen in einer ganz anderen Welt das Flugzeug verlässt und die Sonne scheint, die wir nach dem langen Winter so vermisst haben. Direkt am Flughafen trafen wir unseren Reiseleiter und alle 10 Mitreisenden kamen zusammen – jetzt konnte unsere Reise also richtig losgehen.
Zunächst fuhren wir rund eine Stunde vom Flughafen in die Stadt, wo wir einen kleine Rundfahrt machten und einen ersten Eindruck von Windhoek, der Hauptstadt Namibias bekommen konnten. Unser Reiseführer stellte sich jetzt schon als äußert freundlich und vor allem kompetent heraus. Er konnte jede Frage beantworten und erzählte interessante Geschichte zur Stadt.
Wir verließen die Innenstadt von Windhoek und brachen auf ins nahegelegene Township Katutura, wo sich vor einigen Jahres das Frauenprojekt Penduka erfolgreich etabliert hat. Wir haben den Tag hier verbracht und uns angesehen, was die Frauen hier in den letzten Jahren aufgebaut haben. Von Unterkünften bis hin zu Handwerkskursen gibt es hier auch für Besucher viele Angebote. In Penduka haben schon hunderte Frauen eine erfolgreiche Ausbildung beendet und können nun ihr Geld durch ihre Fähigkeiten als Näherinnen verdienen.
Die erste Nacht haben wir in einer kleinen, gemütlichen Pension in Windhoek verbracht, wo wir uns sehr wohl fühlten und uns vom ersten Tag gut erholen konnten.
Heute sind wir fast 5 Stunden durch die wunderschöne Landschaft gefahren, auch wenn die Fahrt etwas anstrengend war ging die Zeit schnell vorbei, weil man immer nur nach draußen starrte um nichts zu verpassen. Unsere Sitze sind und das ganze Auto ist sehr geräumig und bequem, dadurch, dass die Tour nicht komplett ausgebucht ist, haben wir noch etwas mehr Platz.
Den Nachmittag verbrachten wir nach unserer Ankunft im Namib-Naukluft Nationalpark mit Staunen und Fotografieren – Eine herrliche Landschaft. Auf der Terrasse der Lodge entspannten wir bis es Zeit zum Abendessen ist, das wir gemeinsam mit der Gruppe machten. Wir gingen relativ früh zu Bett, da wir am nächsten Morgen früh ausgestanden sind um den morgendlichen Zauber in den Dünen genießen zu können
Heute durften wir die das magische Sossusvlei erleben – Früh brachen wir auf und über lange Pistenstrecken erreichten wir dann das Tor zu den Dünen. Die letzten Kilometer waren reine Sandpiste und wir stiegen in einen Jeep um, der uns sicher über den sandigen Boden bis fast zum Sossusvlei fuhr, wo wir schon von weitem die riesige Salzpfanne und die schwarzen, versteinerten Bäume sehen konnten. In diesem Moment konnten wir alle nicht glauben, dass wir gerade hier sind. Es ist viel größer, als man es sich vorstellt. Fast unsere gesamte Gruppe machte sich auf um auf die Dünen zu steigen, die über 300m hohen Sanddünen nehmen kein Ende, man läuft und läuft, aber der Weg ist das Ziel und es gibt so tolle Fotomotive.
Heute brachen wir auf von der Namib an die Küste nach Swakopmund, wo wir in ein Hotel in der Nähe des Atlantiks zogen. Es ist sehr beeindruckend am Morgen noch durch die Wüste zu laufen und einige Stunden später am wilden Atlantik zu stehen und sich die Brise ins Gesicht wehen zu lassen.
Die Gruppe löste sich in Swakopmund nun erstmal auf, da jeder so die Stadt für sich erkunden konnte. Wir spazierten am Strand entlang zum Leuchtturm und dann nochmal Richtung Stadt, wo uns noch viel an die deutsche Kolonialzeit in Namibia erinnerte – Deutsche Straßennamen und in einem Geschäft wurden wir sogar auf deutsch begrüßt. Eine sehr nette Stadt und am Abend konnten wir bei einem gemeinsamen Mittagessen noch mehr über die Stadt erfahren.
Für den nächsten Tag haben wir eine Fahrt nach Walvis Bay gebucht. Der Ort ist bekannt für die Flamingos und Robben, die dort leben. Mit dem Boot haben wir eine Rundfahrt unternommen und sehr viel über die Meerestiere und ihre Geschichte in Walvis Bay und dem Cape Cross gelernt. Ein sehr beliebter Ausflug bei Besuchern, die eine geführte Namibia Reise unternehmen.
Nach zwei Tagen in Swakopmund ging unsere Reise weiter zur Spitzkoppe, ein guter Zwischenstopp auf dem Weg in den Etosha Nationalpark. Die Landschaft an der Spitzkoppe ist seltsam magisch, schon aus großer Entfernung sieht man die großen Erhebungen in die Lüfte ragen und je näher man kommt, desto bizarrer werden die Gesteinsformationen. Zum Abend machen wir einen Spaziergang durch die weite Landschaft, die im Licht der untergehenden Sonne noch geheimnisvoller aussieht. Unsere Gästefarm ist auch sehr herzlich und gut ausgestattet bis jetzt bin ich mit allem auf unserer geführten Reise durch Namibia sehr zufrieden.
Wir erreichen den Etosha Nationalpark, der Höhepunkt einer Geführten Reise durch Namibia. Wir checken im Etosha Safari Camp in der Nähe des Haupteingang des Parks ein und fühlen uns direkt sehr wohl in dieser typisch afrikanischen Lodge, alles ist sehr natürlich und authentisch.
Wir nutzen den ersten Tag nach der Ankunft direkt um auf Pirschfahrt im Park zu gehen. Sobald wir das Gate hinter uns gelassen haben, beginnt unser Safari Abenteuer in Namibia – zunächst sehen wir ein paar Zebras und dann schon die ersten Giraffen. Gut, dass wir unseren Reiseleiter haben, der weiß wo er gucken muss, ohne ihn hätten wir die Löwen unter dem Baum mit Sicherheit nicht entdeckt. Susanne und Paul aus unserer Gruppe haben ein Fernglas mit, dass jetzt die Runde macht und wir die Tiere so noch besser beobachten können. Wir verlassen den Park erst kurz vor Sonnenuntergang bevor das Tor schließt. Tagesbesucher, die nicht im Park übernachten müssen den Etosha Nationalpark immer abends verlassen. Wir verdauen die ersten tierischen Eindrücke bei einem tollen Abendessen im Etosha Safari Camp.
Der nächste Morgen beginnt so wie der letzte Tag aufgehört hat, nach einem guten Frühstück brechen wir die knapp 10 km zum Park auf und begeben uns wieder auf Pirsch. Wir sehen unheimlich viele Tiere, endlich auch ein paar Elefanten am Wasserloch und heute haben wir auch genug Zeit um zur Etosha Pfanne zu fahren. In der Trockenzeit ist die Salzpfanne ein unendlich großes Gebiet, wenn genug Regen fällt, dann wirkt es fast wie ein Meer, weil das Wasser bis zum Horizont reicht.
Nach einem langen Tag sind wir alle erschöpft, aber glücklich. Wir freuen uns auf den nächsten Morgen, der zugleich der letzte Tag im Etosha auf der Namibia Reise ist.
Nach der langen Fahrt vom Etosha bis nach Grootfontein sind wir heute erholt und bereit die San, die älteste Volksgruppe Afrikas zu besuchen, dafür müssen wir einige Kilometer zurücklegen. Wir erreichen das Historic Living Village, wo wir einen authentischen Einblick in das Leben des San bekommen, wir werden nett empfangen und können einen Eindruck aus dem Leben der Buschmänner, wie sie auch genannt werden bekommen. Es ist total interessant zu sehen wie das Dorf aufgebaut ist, wie die Menschen miteinander umgehen und bei Tänzen und Gesängen dabei zu sein.
Heute haben wir noch einen Fahrtag vor uns, dies soll dann aber auch der letzte sein, denn nach der Ankunft in der Onjala Lodge haben wir fast 3 Tage zur Erholung und um die vergangenen Tage und Eindrücke zu verarbeiten. Die Lodge liegt inmitten der Natur und im eigenen Park der Farm können wir Buschwanderungen unternehmen und auch Fahrräder leihen.
Ich nutze den Tag für den tollen Spa, wo ich mich massieren lasse. Wir sind alle entspannt und die Gruppe versteht sich sehr gut. Wir verbringen die letzten Tage gemeinsam und sind sehr traurig, wie schnell so eine geführte Namibia Reise vorbei sein kann. Wir sind froh dabei gewesen zu sein und so viele tolle Erlebnisse genossen zu haben. Wir sind uns sicher, dass wir noch eine Reise nach Namibia unternehmen werden.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
Erleben Sie eine unvergessliche 19-Tage-Reise durch das südliche Afrika mit dem Mietwagen. Starten Sie in den spektakulären Dünen von Sossusvlei, erkunden Sie die Küstenstadt Swakopmund, und entdecken Sie die Felsgravuren von Twyfelfontein. Beobachten Sie die Tierwelt im Etosha Nationalpark und genießen Sie die Ruhe am Okavango-Fluss in Divundu. Erleben Sie die faszinierenden Tiere im Chobe Nationalpark, bevor den krönenden Abschluss die majestätischen Victoriafälle in Simbabwe bilden.
Erleben Sie eine unvergessliche 21-tägige Hochzeitsreise in Namibia, die Romantik und Abenteuer vereint. Beginnen Sie in Windhoek und tauchen Sie in die beeindruckende Landschaft der Kalahari ein, wo Sie sich das Ja-Wort geben. Entdecken Sie dann den majestätischen Fish River Canyon und die atemberaubenden Dünen von Sossusvlei. Danach die charmante Küstenstadt Swakopmund. Genießen Sie luxuriöse Unterkünfte, aufregende Safari-Abenteuer und die herzliche Gastfreundschaft Namibias.
Diese 14-tägige Selbstfahrerreise durch Namibia bietet faszinierende Wanderungen durch Wüsten und Savannen, inklusive eines 4×4 Mietwagens. Entdecken Sie die majestätischen Dünen von Sossusvlei, das charmante Swakopmund, die beeindruckenden Erongo-Gebirge und die vielfältige Tierwelt im Etosha Nationalpark. Übernachten Sie in wunderschönen Lodges der Ondili und Naturally Namibia Collection und erleben Sie die kulturelle Vielfalt und unberührte Natur dieses faszinierenden Landes.
Erleben Sie eine faszinierende 14-tägige Reise durch die unberührte Schönheit Namibias mit einem Blick auf die majestätischen Sanddünen von Sossusvlei, gefolgt von einem Aufenthalt in der charmanten Küstenstadt Swakopmund. Entdecken Sie die Felsformationen und atemberaubenden Landschaften des Erongo-Gebirges. Dann können Sie die reiche Tierwelt im berühmten Etosha Nationalpark bestaunen. Als Abschluss wartet ein Besuch in der Sternwarte.
Entdecken Sie die majestätische Schönheit des südlichen Afrikasauf dieser 21-tägigen-Abenteuerreise! Angefangen im Etosha-Nationalpark mit seinen Großtierarten. Im Bwabwata- und Chobe-Nationalpark erwarten Sie Elefanten, Löwen, Leoparden, Hippos und Krokodile. Im Krüger-Nationalpark erleben Sie die Big Five, bevor Sie den beeindruckenden Blyde-River-Canyon erreichen. Diese Reise ist eine Ode an die unvergleichliche Vielfalt und Schönheit der afrikanischen Wildnis.
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