Viele Tier- und Naturfreunde entscheiden sich für eine Reise nach Costa Rica, um das tropische Naturparadies zu erleben und beeindruckende Tiere wie Tukane, Aras, Brüllaffen, Leguane und Faultiere in freier Wildbahn zu sehen. Wussten Sie, dass Costa Rica nur etwa so groß ist wie die Schweiz und dennoch etwa 5 % aller Pflanzen- und Tierarten weltweit beherbergt? Die sogenannte „Schweiz Zentralamerikas“ zwischen Pazifik und Atlantik ist ein wahrer Hotspot für Biodiversität!
Costa Rica ist ein Reiseziel, das nicht nur für die atemberaubende Natur- und Tiervielfalt bekannt ist, sondern auch für das Engagement für Nachhaltigkeit. Auf einer Costa Rica Reise lernen Touristen im Sinne des Ökotourismus die Tier-und Pflanzenarten im tropischen Regenwald hautnah kennen und sind bereit, sie zu schützen. Lesen Sie selbst, warum Costa Rica als Vorreiter für Nachhaltigkeit gilt!
Während im 20. Jahrhundert über ein Drittel des tropischen Regenwalds für die landschaftliche Nutzung abgeholzt wurde, erkannte die Regierung Costa Ricas bereits in den 80er Jahren: Der einzigartige Artenreichtum in dem kleinen Land muss geschützt werden, um das Naturparadies zu erhalten. Mittlerweile sind über 30 % der Landfläche des kleinen Lands in Mittelamerika offiziell als Schutzgebiete erklärt worden. Es gibt staatliche Förderungen für Landbesitzer, die ihre Flächen der Natur überlassen und den Regenwald nicht abholzen, um die Fläche zur Landwirtschaft oder für Plantagen nutzen. Die Maßnahmen für den Naturschutz hatten Erfolg: insgesamt sind aktuell wieder über 50 % des Landes Costa Rica mit Regenwald bedeckt.
Costa Rica hat sich das Klimaziel gesetzt, bis 2050 komplett klimaneutral zu sein. Schon jetzt gilt der zentralamerikanische Staat als Vorbild für Umweltschutz, von dem viele Länder lernen können. Da Costa Rica den Strom hauptsächlich durch Wasserkraft, Wind, Biomasse oder Solar produziert, wird aktuell über 98 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt. 2013 wurde beispielsweise eine Kooperation zwischen China und Costa Rica verhindert, bei der es um den Bau einer Erdölraffiniere ging. Um sich für den nachhaltigen Umgang mit der Natur einzusetzen, ist der Abbau von Bodenschätzen wie Gold oder Erdöl in Costa Rica untersagt.
Seit Februar 2021 ist in Costa Rica die Verwendung von Einwegplastik in allen 29 Naturschutzgebieten und Naturreservaten verboten. Zu Einwegplastik gehören in diesem Fall Strohhalme, Einweggeschirr, Plastiktüten, Plastikflaschen und Plastikverpackungen.
Der Beginn des nachhaltigen Tourismus in Costa Rica war bereits in den 80er Jahren unter dem damaligen Staatspräsidenten Oscar Arias Sanchez. Im Vergleich zu anderen Ländern setzt sich das mittelamerikanische Land bereits seit über 40 Jahren für den Naturschutz ein und nutzt den Ökotourismus als wichtige Einnahmequelle. Das Ziel des nachhaltigen Tourismus ist es, so wenig wie möglich in die Natur einzugreifen. Daher verzichtet Costa Rica auf große Hotelanlagen und setzt stattdessen auf Ökolodges, Camps, kleinere Pensionen und naturnahe Unterkünfte. Über 400 Lodges sind mit dem CST-Nachhaltigkeitssiegel für besonderen Naturschutz zertifiziert. Dieses Zertifikat für nachhaltigen Tourismus klassifiziert Unterkünfte, Restaurants und Tourismusbetriebe anhand verschiedener Kriterien wie Wasserwirtschaft, Abfallentsorgung und Energieeinsparung.
Die Einwohner merken: Wenn wir die Tierarten und den tropischen Regenwald schützen und ihn nicht abholzen, profitieren wir auch von den Einnahmen des Öko-Tourismus. So wiederum schätzen auch die Einwohner die wirtschaftliche Bedeutung der Nationalparks für ihr Land. Wenn es nötig ist, werden in Nationalparks oder an touristischen Outdoor-Attraktionen die Besucherzahlen limitiert, um die beeindruckende Natur und Tierwelt Costa Ricas nicht zu belasten. Teilweise werden Nationalparks vorübergehend geschlossen, wenn der touristische Andrang zu groß ist.
In Costa Rica gibt es viele Beispiele und Programme für verantwortungsvollen Tourismus, damit Reisende dieses Naturwunder umweltschonend erleben können.
Im Monteverde Nationalpark beispielsweise können Besucher über Hängebrücken mitten durch den Dschungel spazieren oder sich beim Zip-lining von Baumkrone zu Baumkrone schwingen. Ein atemberaubendes Erlebnis, die beeindruckende Flora und Fauna Costa Ricas aus dieser Perspektive bewundern zu können! Das Prinzip dieser touristischen Attraktion ist einfach: Was der Mensch selbst gesehen hat, ist er (hoffentlich) auch bereit zu schützen.
Auf Kaffeeplantagen können Besucher von einheimischen Kaffee-Bauern alles Wissenswerte über den Kaffee-Anbau erfahren. Oder Sie besuchen eine Kakaoplantage und lernen das Geheimnis der Schokoladenherstellung kennen. Die gastfreundlichen Ticos nehmen Sie mit auf Entdeckungsreise in ihr geliebtes Land!
Mit diesen Bemühungen für den Umweltschutz ist es kein Wunder, dass Costa Rica ein beliebtes Reiseziel für Naturreisen geworden ist! Eine Rundreise durch das Land führt Sie zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des tropischen Juwels. „Pura Vida“ – „das pure Leben“ steht für die Dankbarkeit der Ticos und ihre entspannte Lebensphilosophie. Erleben Sie das costa-ricanische Lebensgefühl Pura Vida auf Ihrer Reise!
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch Costa Rica wo Sie die Nationalparks und Strände entdecken können. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
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