Der Gorilla ist der größte Menschenaffe der Welt. Er lebt vorzugsweise in den Tieflandregenwäldern, Sumpfgebieten, hügeligem Terrain und im Bergland Afrikas und ist ein reiner Pflanzenfresser.
Der Gorilla kann in zwei Arten unterteilt werden – den Westlichen Gorilla und den Östlichen Gorilla. Der Westliche Gorilla ist kleiner als der Östliche Gorilla und wird weiterhin noch in die Unterarten Westlicher Flachland Gorilla und Cross-River-Gorilla unterteilt. Das Fell der westlichen Gorillas ist eher graubraun und die Graufärbung der „Silberrücken“ beschränkt sich nicht nur auf den Rücken, sondern greift auch auf Hüfte und Oberschenkel über. Die Unterarten des Östlichen Gorillas sind der Östliche Flachlandgorilla und der Berggorilla.
Gorilla-Silberrücken nutzen ihren Körpergeruch, um mit Familienmitgliedern und Rivalen zu kommunizieren. Das Duftsignal wird dabei reguliert und an die jeweilige Situation angepasst.
Stehend erreichen Männchen eine Größe von bis zu 1,96 Meter und Weibchen bis zu 1,50 Meter
Männchen wiegen etwa 120 bis 209 Kilogramm und Weibchen 60 bis 98 Kilogramm
Die Arme der Gorillas sind länger als die Beine.
Die Füße sind sogenannte Greiffüße
Ihre Kraft entspricht der von etwa 6 Menschen
Es gibt nur noch rund 1.000 Berggorillas weltweit
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Gorillas leben typischerweise in festen polygynen, sogenannten Haremsgruppen, bestehend aus einem dominanten Silberrücken und mehreren Weibchen mit ihrem Nachwuchs.
Zum Imponierverhalten der Gorillas gehört das Brusttrommeln. Dieses wird in anderen Zusammenhängen, beispielsweise auch im Spiel von Weibchen und Jungtieren angewendet, bekommt aber bei den Männchen durch die nur bei ihnen vorhandenen, seitlich ausbuchtenden Kehlkopfventrikel eine eindrucksvolle
Berggorillas sind laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion IUCN „gefährdet“
Als „Samentaxi“ spielen Gorillas eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem. Die Aussaat einiger Pflanzen ist von der Ausbreitung durch Gorillas abhängig, darunter große Bäume, deren Früchte ein wichtiger Teil des Nahrungsnetzes ist. Letztlich tragen Gorillas durch ihre Ernährungsweise als „Gärtner des Regenwaldes“ dazu bei, die Artenvielfalt zu bewahren und Waldstücke zu regenerieren.
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