Eine Reise nach Afrika sollte es in diesem Jahr werden, doch wohin wussten wir noch nicht genau, als wir das beschlossen hatten. Erst im Laufe der Zeit haben wir uns für eine recht ungewöhnliche Destination entschlossen.
Bei Natürlich-Reisen haben wir dann eine Burkina Faso Reise gefunden, die auch Ghana umfasste – für uns eine perfekte Kombireise.
Zunächst landeten wir am Nachmittag in Ouagadougou, wo uns schon der Reiseleiter erwartet. Gemeinsam geht es zunächst ins Hotel, wo wir gemeinsam mit der restlichen Reisegruppe und dem Reiseleiter zu Abend essen. Wir stellten uns erst mal vor und begannen dann ein paar Formalitäten und Reisebesprechungen. Das Essen war köstlich und traditionell! Wir freuen uns schon auf den Urlaub in Burkina Faso.
Am nächsten Morgen wachten wir früh auf, denn eine Stadtführung durch die Hauptstadt des Landes stand auf dem Plan. Nach dem Frühstück ging es zunächst auf einen großen, bunten Markt, wo sich die halbe Stadt aufhält. Weiter ging es zum Kulturmuseum der Stadt, wo wir die verschiedensten Ausstellungsstücke bewunderten und noch einiges über die Stadt und die Menschen erfuhren. Kaum vorstellbar, aber Ouaga, wie die Einheimischen die Stadt auch nennen ist Zentrum der afrikanischen Film- und Theaterszene. Am Nachmittag besuchen wir ein Filminstitut, wo wir Lehrern und Filmschülern begegnen und auch noch Aufnahmestudios besichtigen. Sehr interessant.
Die zweite Nacht verbringen wir ebenfalls im Hotel, doch schon am nächsten Morgen sollten wir die Hauptstadt hinter uns lassen, um das Operndorf zu besichtigen.
Nach nur rund 25km erreichen wir Laongo, wo ein Granit-Skulpturgarten steht, seit vielen Jahren wird der „Garten“ von den verschiedensten Künstlern erweitert und deswegen immer größer und interessanter. Erst 2010 entstand das Operndorf, das vom Regisseur Schlingensief gegründet worden ist und ein Ort für kulturelle Begegnungen geworden ist. Im „Operndorf“ gibt es die verschiedensten Gebäude – Schule, Krankenhaus und es ist immer was los und immer was zu tun. So auch heute, wir helfen auf dem Feld, beim Kochen und spielen mit den Kindern, die in dem mittlerweile großen Dorf leben.
Die Nacht in den einfachen Hütten war ein richtiges Erlebnis und total ungewohnt, doch heute geht es weiter zu den Gurunsi, ein Volksstamm die für ihre faszinierenden Häuser bekannt sind. Die Kunst ist einmalig und in der Natur wirken die Bauwerke noch beeindruckender als auf den Bildern, die wir zuvor gesehen haben. Wir bleiben den Tag über im Dorf, wo wir den Alltag erleben und am Abend noch ein tolles Lagerfeuer erleben, bevor wir unsere Nachtstätte auf dem Dach eines Hauses beziehen!
Die Nacht unterm Sternenhimmel war toll, doch am nächsten Morgen geht es schon weiter. Der Tag wird lang, denn uns erwarten rund 7 Fahrstunden durch die Landschaft. Wir passieren die Sahel, keine Wüste, aber ein sehr trockenes und karges Gebiet.
Unterwegs halten wir in kleinen Dörfern, wo die Dagarti leben. Wir schauen uns ein bisschen um, erfahren noch etwas über das Leben hier und die Kultur der Menschen, die außergewöhnlich ist.
Am Nachmittag erreichen wir dann die Bwaba-Region, bekannt für die traditionellen, selbstgemachten Masken. Wir übernachten in einem Zelt und sind gespannt auf den nächsten Tag!
Schon am Vormittag nach dem Frühstück werden wir an dem traditionellen Maskentanz teilnehmen bzw. zuschauen, wie die Bewohner mit ihren Masken tanzen und singen. Dieser Tanz hat eine lange und alte Tradition und ist ein absolutes Muss für alle Burkina Faso-Reisen.
Nach dem Fest der Masken fahren wir weiter nach Bobo-Dioulasso, die zweitgrößte Stadt des Landes. Wir kommen in unserem Hotel an und fallen zunächst müde ins Bett. Die letzten Tage waren interessant, aber auch anstrengend. Einige schlafen durch, die anderen verabreden sich noch zu einem Abendessen.
Der nächste Tag ist programmfrei, das heißt wir können selbst entscheiden was wir machen wollen. Unser Reiseleiter gibt uns Tipps und Vorschläge für die Tagesgestaltung. Wir lassen den Tag ruhig angehen und schlendern durch die Stadt, kaufen ein paar Sachen ein und trinken ein Kaffee in einem gemütlichen Café. Am Nachmittag haben wir uns mit ein paar anderen aus der Gruppe im Hotel verabredet, denn wir möchten gemeinsam zum Markt und am Abend hat uns der Reiseleiter ein Restaurant vorgeschlagen.
Der nächste Tag führt uns nach Banfora, wo wir eine kleine Wanderung unternehmen und das UNESCO Welterbe die Felsen von Sindou bewundern. Die bizarre Felslandschaft ist beeindruckend. Am Nachmittag fahren wir über den See und sehen zu aller Verwunderung einige Flusspferde. Die Felsen von Sindou oder Pics de Sindou wie man in Burkina Faso sagt sind schon unsere letzte Station in Burkina Faso.
Wir brechen auf nach Gaoua an der Grenze zu Ghana wo unsere Burkina Faso-Reise endet. Ein beeindruckendes Erlebnis und einmalig. Wir sind froh uns für dieses außergewöhnliche Land entschieden zu haben. Nun freuen wir uns auf Ghana. Hier folgt der zweite Teil unseres Reiseberichtes.
Der Bericht bezieht sich auf diese Ghana-Burkina Faso Gruppenreise.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise ins magische Afrika. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
Entdecken Sie die Vielfalt Ghanas auf dieser 14-tägigen geführten Privatreise! Von der pulsierenden Hauptstadt Accra geht es in den Mole-Nationalpark für spannende Safari-Abenteuer. Erleben Sie kulturelle Highlights wie die älteste Moschee Ghanas und die berühmten Kente-Stoffe. Wandern Sie in der Volta-Region, bestaunen Sie die Wli-Wasserfälle und entspannen Sie am Lake Bosumtwi. Diese Reise bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Abenteuer.
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