Wir raten Ihnen auf Ihren Namibia Reisen dazu Ihren Mietwagen bereits vorab in Deutschland zu buchen, das erspart Ihnen Stress und eine vereinfachte Kommunikation zwischen Ihnen als Mieter und Ihrem jeweiligen Autovermieter. Lesen Sie Ihren Mietvertrag aufmerksam durch, damit Sie bei Ankunft keine Ungereimtheiten erwarten. Für welches Fahrzeug Sie sich letztendlich genau entscheiden, kommt ganz auf Ihre individuelle Reiseplanung und Vorlieben an.
Grundsätzlich ist Namibia gut mit einem einfachen PKW (2×4) zu befahren. Die Hauptstraßen Namibias sind für afrikanische Verhältnisse sehr gut in Stand gehalten und auch die meisten Schotter- und Sandpisten stellen kein Problem dar. Wen es aber beispielsweise in den nordöstlichen Bwabwate Nationalpark verschlägt, braucht unbedingt einen Geländewagen (4×4). Die Straßen dort sind oft nur noch teilweise intakt und viele Bereiche des Parks bestehen aus tiefem Sand, ein Terrain das mit einem einfach PKW unmöglich befahren werden kann. Dasselbe gilt wenn Sie sich auf Ihrer Reise dazu entscheiden in einen der angrenzenden Staaten, wie Botswana oder Sambia, einzureisen.
Falls Sie zum ersten Mal eine Selbstfahrerreise durch Namibia unternehmen, raten wir Ihnen dazu sich für einen Allradwagen zu entscheiden. Davon abgesehen ob Sie wirklich vier angetriebene Räder brauchen oder nicht, wird Ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über das Fahrzeug und die Straßen vermittelt. Ein weiteres Plus ist größere Bodenfreiheit und ein erhöhter Sitz, perfekt für Wildtierbeobachtungen aus dem Wagen heraus. Natürlich spielen ebenfalls die variierenden Kosten der verschiedenen Fahrzeugtypen eine wichtige Rolle bei Ihrer Buchung.
Neben den Straßenzuständen und Fahrzeugkosten spielt auch das Klima in Namibia einen entscheidender Faktor bei der Auswahl eines passenden Mietwagens. Während der Regenzeit von Dezember bis März können einige Straßen überschwemmt oder gänzlich gesperrt sein. Besonders im Januar und Februar kann es dann zu heftigen Regenschauern, bei sehr heißen Temperaturen von bis zu 35°C, kommen. Auf Grund des für Namibia vergleichsweise extremen Klimas raten wir Ihnen dazu, für diesen Zeitraum einen Allradwagen zu mieten.
Die wichtigste Verkehrsregel zuallererst: In Namibia herrscht Linksverkehr! Für Deutsche oft erst einmal ungewohnt, ist es trotzdem absolut notwendig, dass Sie mit der Fahrrichtung auf den namibischen Straßen vertraut sind. In Namibia gilt bezüglich der Vorfahrtsregeln jedoch trotzdem Rechts vor Links. Wir bitten Sie darüber hinaus darum, sich immer mit Vorsicht einer Kreuzung oder einem Kreisverkehr zu nähern. Fahren Sie stets mit Ruhe und voller Konzentration, um mögliche Gefahren und Unfälle zu vermeiden und vergessen Sie nicht sich anzuschnallen, denn in Namibia herrscht Anschnallpflicht.
Innerhalb von Ortschaften beträgt die Höchstgeschwindigkeit 60km/h, auf Landstraßen 80 km/h und auf der Autobahn dürfen Sie bis zu 120 km/h fahren. Trotz dieser Richtgeschwindigkeiten können 120 km/h auf der Autobahn oder 80 km/h auf der Landstraße. bei starkem Seitenwind deutlich zu schnell sein und Sie in ernsthafte Gefahr bringen. Die meisten Autounfälle in Namibia geschehen nicht durch Fremdeinwirkung von Dritten, sondern durch zu schnelle Geschwindigkeiten die zum Überschlagen des Fahrzeugs führen. Fahren Sie deswegen von Anfang an mit mäßigen Tempo, bei dem Sie sich zutrauen, auch in einem plötzlichen Notfall noch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug zu behalten.
Lassen Sie sich nicht von dem geringen Kfz-Verkehr auf den Straßen Namibias täuschen. In schlecht einsehbaren Kurven und auf durch Hügel teilweise versteckten Strecken, kommt es immer wieder zu gewagten Überholmanövern. Ein weitere Grund warum Sie die Fahrtgeschwindigkeit möglichst moderat halten sollten, um sich selbst und Ihre Mitfahrer zu schützen. Darüber hinaus müssen Sie auf jeder Straße in Namibia mit Wildtieren rechnen. Besonders in der Dämmerung zeigen sich vermehrt Tiere, die schnell zu einer einer reellen Bedrohung auf Ihrer Selbstfahrerreise werden können.
Wir bitten Sie außerdem darum, nicht auf verlassenen Rastplätzen zu halten und Ihre Wertgegenstände immer mit sich zu führen. Behalten Sie Ihr Auto immer im Auge wenn Sie tanken und nehmen Sie alles aus dem Wagen mit bevor Sie in einer Unterkunft übernachten. Sie sollten darüber hinaus niemals übermüdet oder bei Nacht fahren. Gerade Nachts erhöht sich die Rate für kriminelle Übergriffe und Autounfälle, da viele Wagen auch im Dunkeln ohne Licht fahren. Checken Sie deswegen auch unbedingt ob die Lichter Ihres Mietwagens funktionieren. Wir raten Ihnen darüber hinaus dazu lange Strecken, besonders bei ungewohnter Hitze, zu vermeiden. Als Faustregel gilt: Nicht mehr als 500 km Fahrstrecke pro Tag überschreiten.
Um einen Mietwagen für Ihre Safari Reise buchen zu können, müssen Sie mindestens zwischen 21 und 25 Jahre alt sein. Die Altersbestimmungen variieren von Anbieter zu Anbieter, erkundigen Sie sich deswegen schon im Voraus über das vorgeschriebene Mindestalter. Während der Fahrt dürfen Sie ausschließlich über Freisprechanlage telefonieren und die Promillegrenze liegt bei 0,8.
Wir empfehlen Ihnen sich strikt an alle genannten Verkehrsregeln zu halten, um nicht nur eventuelle Unfallsituationen zu vermeiden, sondern auch um in keinen Konflikt mit dem namibischen Gesetz zu kommen. Falls Sie trotzdem einmal angehalten werden, sollten Sie alle notwendigen Papiere wie Ihren internationalen Führerschein, Reisepass, Mietvertrag und Autoversicherung mit sich führen.
Auf Ihrer Selbstfahrerreise müssen Sie jederzeit mit Wildwechsel auf den Straßen Namibias rechnen. Ein Zusammenstoß mit einem Kudu bei voller Geschwindigkeit, kann dabei für beide Seiten ernsthafte Folgen nach sich ziehen. Auch das plötzliche Ausweichen von Wildtieren ist einer der häufigsten Gründe für schwerwiegende Autounfälle in Namibia.
Wir raten Ihnen dringend davon ab, aus Ihrem Fahrzeug auf offener Straße auszusteigen. Auch wenn Sie das perfekte Fotomotiv direkt vor sich sehen, bringen Sie sich selbst in höchste Gefahr. Das einige Meter entfernte, friedlich grasende Nashorn kann sich durch die leichtesten Bewegungen oder Geräusche aus der Ruhe bringen lassen und den Abstand zu Ihnen in Sekundenschnelle überbrücken. Dasselbe gilt wenn Sie sich in einem Nationalpark oder umzäunten Gelände mit Wildtieren befinden und ebenfalls wenn Sie auf dem ersten Blick gar keine Tiere entdecken können.
Teil Ihrer Verantwortung auf einer Selbstfahrerreise in Namibia ist es, direkte und indirekte Gefahrenquellen zu umgehen oder gänzlich zu vermeiden. Ein erfahrenerer Ranger würde Teilnehmer von Gruppenreisen Namibia oder Individualreisen Namibia niemals in die direkte Nähe von großen, gefährlichen Wildtieren lassen. Selbst wenn Ihr Auto plötzlich liegen bleibt, sollten Sie niemals den Wagen verlassen. Versuchen Sie Ruhe zu bewahren und den Notruf zu wählen. Nicht in jeder Region Namibias herrscht stabiler Mobilfunkverkehr, es kann deswegen eine gewisse Zeit dauern bis jemand auf Sie aufmerksam wird. Entfernen Sie sich trotzdem nicht von ihrem Auto, Sie können so aus der Luft besser entdeckt werden, als eine einzelne Gruppe von Personen.
Achten Sie bitte, neben Ihrer persönlichen Sicherheit, auch darauf, nicht zu sehr in die natürliche Umgebung der Wildtiere einzugreifen. Afrikas Fauna und Flora stellen ein empfindliches Ökosystem dar, welches wir auf unseren Safaris nicht allzu sehr beeinträchtigen sollten. Vermeiden Sie es besonders sich Jungtieren zu näheren, auch wenn augenscheinlich keine Elterntiere zu sehen sind. Besonders Elefanten reagieren sehr aggressiv, wenn Sie sich und Ihre Jungtiere bedroht fühlen und besitzen eine solch immense Kraft, das selbst ein robuster Allradwagen Sie nicht vor jedem Zusammenstoß schützen kann. Gewähren Sie jedem Wildtier freien Durchgang auf der Straße und schneiden Sie ihnen nie den Weg ab. Unter keinen Umständen sollten Sie wilde Tiere mit Futter zum Auto locken, auch nicht wenn Sie sich in einem Park befinden und Ihnen ein Ranger versichert, dass nichts passieren kann. Wenn sich Ihnen ein Löwe oder Elefant stetig nähert, sollten Sie bei langsamen Geschwindigkeit weiter fahren und nicht in Panik geraten. Versuchen Sie niemals Wildtiere durch Hupen oder andere lauten Geräusche zu verscheuchen und fotografieren Sie nicht mit Blitzlicht.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
Die Grundausrüstung auf Ihrer Selbstfahrerreise Namibia ist die selbe wie auf jeder anderen Safari Tour. Packen Sie ausreichend leichte T-Shirts und warme Pullover, für besonders kalte Nächte, ein. Vergessen Sie nicht eine Kopfbedeckung als Schutz gegen die Sonne mit sich zu führen und gegebenenfalls sogar Handschuhe, die in den kühleren Monaten in Namibia durchaus notwendig werden können. Des weiteren sollten Sie während der Regenzeit unbedingt eine Regenjacke mit sich führen. Denken Sie daran sowohl kurze als auch lange Hosen mit einzupacken, Lange Hosen wärmen Sie nicht nur bei kühleren Temperaturen, Sie schützen Sie gerade in den Gebieten rund um den Okavango vor Mückenstichen. Ebenfalls wichtig: das richtige Schuhwerk. Sie sollten auf Ihren Safaris unbedingt festes, atmungsaktives Schuhwerk tragen. Wenn Sie sich nicht in der Wildnis befinden, sondern in einer Lodge oder einem Camp, reichen lockere Turnschuhe oder auch Sandalen aus. Natürlich benötigen Sie ebenfalls genügend Unterwäsche, Socken sowie Badesachen.
Neben den bereits erwähnten Kleidungsstücken benötigen Sie eine Sonnenbrille mit UV-Schutz sowie ein Fernglas für Wildtierbeobachtungen. Führen Sie immer ein Taschenmesser und ein Feuerzeug, beziehungsweise Streichhölzer, mit sich. Nähzeug ist auf Safari Touren auch immer empfehlenswert, genau wie eine hochwertige Taschenlampe und ausreichend Wasser. Besonders die Planung Ihres Wasserhaushalts ist essentiell für eine gefahrlose Selbstfahrreise durch Namibia. Das Leitungswasser in Namibia ist in den meisten Fällen trinkbar, trotzdem sollten Sie immer genug Wasserkanister mit sich führen. Pro Person sollten Sie mehrere Liter einplanen. Sobald Ihr Vorrat nicht mehr für eine Tagesreise ausreicht, lassen Sie Ihren Kanister bitte zügig in einem Geschäft oder einer Tankstelle wieder auffüllen.
Fast genau so wichtig wie Wasser ist es, dass Sie immer mit genug Verpflegung reisen. Seien Sie immer auf Unfälle oder Autopannen vorbereitet, in dem Sie ausreichend Nahrung mit sich führen. Wir bitten Sie darum, den dadurch entstehenden Müll nicht einfach aus dem Fenster zu werfen, sondern so lange zu sammeln bis sich eine geeignete Stelle zur Entsorgung findet. Denken Sie ebenfalls an Sonnenschutzmittel mit ausreichend hohem Schutzfaktor, Waschzeug und Handtücher. Um auf Safaris bestens ausgerüstet zu sein, brauchen Sie einen robusten Rucksack und je nachdem ob Sie in Camps oder anderen Unterkünften übernachten wollen, auch eine Isomatte, einen Schlafsack und ein Zelt mit Moskitonetz. Natürlich dürfen auch eine Kamera und Aufladegeräte für Ihre diversen elektronischen Geräte auf Ihrer Reise nicht fehlen.
In Ihrem Mietwagen sollte sich zu jeder Zeit ein standardisierte Verbandskasten befinden. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen Pflaster, Mittel gegen die häufigsten Reiseerkrankungen, Schmerzmittel und Insektenschutzmittel mit sich zu tragen. Auch Wundsalben oder Augensalben können bei akuten Bedarf zu wichtigen Reisebegleitern werden. Wenn Sie in Regionen mit erhöhtem Malaria Risiko innerhalb sollten Sie als Präventivmaßnahme Mittel gegen die Tropenkrankheit in Ihrer Reiseapotheke einplanen. Dasselbe gilt wenn Sie auf Ihren Namibia Reisen in angrenzende Reiseländer wie Botswana oder Südafrika reisen.
Um sich in Namibias Weiten zurecht zu finden und den Kontakt zur Außenwelt nicht zu verlieren, sollten Sie ein Handy mit namibischer Simkarte sowie eine Navigationssystem besitzen. Sie werden sich darauf einstellen müssen, dass nicht jeder Autovermieter Ihnen ein Warndreieck sowie Weste und First-Aid Kit zur Verfügung stellen wird. Finden Sie deswegen vor dem Antritt Ihrer Reise heraus, was genau in Ihrem Mietvertrag mit inbegriffen ist. Auch Werkzeug, Wagenheber und Kompressor zum Reifenfüllen werden nicht immer als Standartausrüstung mitgeliefert. Kontrollieren Sie bei Ankunft ob sich alle wichtigen Gegenstände in Ihrem Mietwagen befinden. Zur Not können fehlende, aber durch aus notwendige Gegenstände, in jeder Stadt und Tankstelle nach gekauft werden. Bedenken Sie dabei jedoch, dass Tankstellen in Namibia oft keine Bezahlung per Kreditkarte akzeptieren. Sie besitzen jedoch fast immer die Möglichkeit Geld an einem Automaten abzuheben.
Wenn Sie sich für Ihre Selbstfahrerreise Namibia einen 4×4 Camper gemietet haben, werden Sie Ihr Zuhause immer mit sich führen. Für alle anderen bestehen viele verschiedene Möglichkeiten um sich in Namibia schlafen zu legen. Wir können Ihnen deswegen versichern, dass für jeden Reisenden durch Namibia eine passende Unterkunft gefunden werden kann. Denken Sie egal wo Sie nächtigen daran, Ihre Wertgegenstände immer aus Ihrem Mietwagen mitzunehmen und das Auto abzuschließen. Das gilt besonders wenn Sie auf öffentlichen Parkplätzen über Nacht stehen bleiben.
Lodges und Gästefarmen
Wer nach den Anstrengungen einer langen Safari den Komfort seines Bettes vermisst, wird sich wahrscheinlich für eine Lodge oder, wer auf seiner Tour einen Zwischenstopp in einer Stadt wie Swakopmund einplant, ein Hotel entscheiden. Eine Übernachtung in einer Lodge oder einem Hotel verspricht nicht nur angenehmen Schlaf, fast immer besitzen Sie auch die Möglichkeit Zusatzoptionen zu buchen. So können Sie beispielsweise mit Blick auf Elefanten- oder Kuduherden Frühstücken oder sich einen Tag im Hotel eigenen Spa gönnen.
Einige Reisende entscheiden sich für eine private Gästefarm als eine Unterkunft auf ihrer Selbstfahrerreise Namibia. Dort wohnen Sie in einem Zimmer oder sogar einem eigenem Bungalow, direkt auf dem Gelände der Farm. Private Gästefarmen werden meist sehr familiär geführt und laden Abends oft zu einem gemeinsamen Essen ein. Dabei werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit in den Genuss von traditionell namibischer Küche kommen, ein absoluter Genuss! Ähnlich wie bei einer komfortablen Lodge, werden Sie auch hier oft einen Pool und weitere Aufenthaltszimmer finden. Außerdem besitzen Gästefarmen oft selbst Wildtiere wie Sträuße, Affen oder sogar Raubkatzen. Eine weitere Grund für viele Selbstfahrer um eine Nacht auf einer privat geführten Farm zu verbringen.
Camping
Reisende die einfach nicht genug von der atemberaubenden Natur Namibias bekommen können, werden in einem der vielen Camps der Landes übernachten. Grundlage ist natürlich eine vollständige Campingausstattung, also Zelt, Mückennetz, Schlafsack sowie Isomatte oder sogar einem Zeltdachaufsatz für Ihrem Mietwagen. Aber auch beim Campen können Sie sich wiederum für verschiedene Varianten entscheiden. Wer Abends nicht das Gefühl sich in der Wildnis Namibias zu befinden verlieren will, sollte Übernachtungen in kommunalen „Conservancy Areas“, in Parks und auf privaten Farmen einplanen. Außerhalb der Hochsaison sind vorzeitige Buchung meist nicht nötig. Nur in beliebten Parks wie dem Etosha Nationalpark oder dem Namib Naukluft Nationalpark empfehlen wir auch in der Nebensaison einen Platz vorab zu reservieren.
Dabei unterscheiden sich die öffentlichen Campingplätze sehr von den Privaten, denn mittlerweile bieten auch viele Gästefarmen und Lodges an, in ihrem angrenzenden Gebiet zu campen. Dadurch müssen Sie nicht auf den Komfort von Strom, warmen Frühstück und ausreichend Sanitäranlagen verzichten, geraten aber trotzdem in den Genuss unter Namibias freien Nachthimmel zu schlafen. Außer zur Hochsaison gegen Ende Dezember und Januar sind hier oft keine Reservierungen notwendig.
Denken Sie daran sich zu erkundigen, ob Sie einen bestimmten Permit für die Einfahrt in Reservate oder Parks brauchen. Diese können bei Namibia Wildlife Resorts in größeren Städten wie Windhoek und Lüderitz eingeholt werden. So genanntes Wildcamping, also Campen auf freiem Gelände, ist in Nationalparks und Naturschutzgebieten gesetzlich verboten und wird auch sonst in anderen Regionen Namibias nicht gerne gesehen.
Obwohl grundsätzlich erlaubt, raten wir Ihnen aus Sicherheitsgründen davon ab, sich für Wildcamping in Namibia zu entscheiden und das Ihrer eigenen Sicherheit wegen. Bei dieser Form von Camping kommt es besonders oft zu Raubüberfällen oder Begegnungen mit gefährlichen Tieren, die in der Nacht erst so richtig aktiv werden. Außerdem ist es oft schwierig zu unterscheiden ob man sich auf privaten oder öffentlichen Gelände befindet. Wenn Sie trotzdem nicht auf diese einzigartige Erfahrung verzichten wollen, sollten Sie gezielt die Besitzer von Farmen nach Erlaubnis fragen. Die meisten werden Sie freundlich begrüßen und Ihnen eine Übernachtung auf ihrem Gelände gegen ein kleines Entgelt gestatten.
Auf Ihrer Selbstfahrerreise Namibia werden Sie viel entdecken und unvergessliche Einblicke in die Natur Afrikas erlangen. Obwohl Sie wahrscheinlich nicht alle der zahlreichen Highlights Namibias auf Ihrer Reise erleben können, stellen wir Ihnen hier drei der beliebtesten Reiseziele, die ein besonderes Erlebnis für Selbstfahrer darstellen, vor. Wir sind uns allerdings sicher, dass Sie nach Ihrer ersten Namibia Reise nicht lange von dem Land der Kontraste fern bleiben können. Lassen Sie sich deswegen Zeit auf Ihrer Tour und versuchen Sie nicht, zu viele Attraktionen auf einmal zu besichtigen.
Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark zählt nicht nur auf Gruppenreisen Namibia und Individualreisen Namibia mit zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Jedes Jahr führen die Routen von tausenden Selbstfahren durch den Park um vier der berühmten Big Five zu sehen. Darüber hinaus ist der Etosha Nationalpark von Windhoek aus gut zu erreichen. Gut instand gehaltene Straßen führen Sie innerhalb von sechs Stunden direkt vor eines der vier Eingangstore des Parks. Versichern Sie sich vor Ihrer eigentlichen Tour durch Eotsha, dass Ihr Tank ausreichend gefüllt ist. Falls dem nicht so sein sollte besitzen Sie die Möglichkeit in Okaukuejo, in der südlichen Region des Parks, noch einmal zu tanken.
Falls Sie mehr als einen Tag im Etosha Nationalpark verbringen möchten, müssen Sie nach einer passenden Unterkunft Ausschau halten. Im Park selbst können Sie in einer der vier von den Namibia Wildlife Resorts geführten Camps übernachten. Zur Auswahl stehen Okaukuejo, im Süden, Halali, in der Mitte, Namutoni, im Osten und Dolomite, im Westen des Parks. Jedes Restcamp besitzt eine eigene kleine Wasserstelle, an der Sie auch Nachts Wildtiere beobachten können. Jedes der Camps bietet Übernachtungsmöglichkeiten auf Campingplätzen und Lodges. Des weiteren finden sich verschiedene Läden, Restaurants und meist sogar ein Swimmingpool die dazu einladen, ein paar Tage mehr im Park zu verweilen.
Wer außerhalb des Parks übernachten will, besitzt ebenfalls eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, welche von simplen Campingplätzen bist zu Luxus Chalets reichen. Obwohl der Park durchaus mit einem kleinen PKW befahrbar ist, empfehlen wir Ihnen sich für einen Off-Road Wagen zu entscheiden. Durch den erhöhten Sitz wird es Ihnen noch leichter fallen Wildtiere schnell zu sichten und auch steinige oder etwas verregnete Wege stellen kein Problem dar für Sie. Die Geschwindigkeitsbegrenzung im Park beträgt 60km/h und wir raten dazu, sich bei der Einfahrt die offizielle Karte der Etosha Nationalparks zu kaufen. Auf dieser sind alle Straßen, Wasserlöcher, Toiletten und Camps verzeichnet.
Namib Naukluft Park
Der Namib Naukluft National Park stellt das größte Naturschutzgebiet in Namibia dar und ist ein ganz jährig beliebtes Reiseziel. Die Fläche des Parks umfasst knapp 50.000 km² und beinhaltet viele, geographisch sehr unterschiedliche Regionen wie das Sossusvlei, mit den höchsten Dünen Afrikas, die Mondlandschaft und die Namib Section. Die Fahrt von Windhoek bis zum Park führt über geteerte Straßen und ist in wenigen Stunden zu bewältigen.
Innerhalb des Parks finden sich zahlreiche Campingplätze in den interessantesten Regionen des Parks. Die Camps bieten Reisenden Sanitäranlagen, Verpflegung und Reiseausrüstung müssen selbst mit gebracht werden. Lagerfeuer sind nicht erlaubt, führen Sie stattdessen einen Spirituskocher mit sich. Außerhalb des Parks befinden sich einige Lodges in unterschiedlichen Preisklassen, die viel Komfort und eine ruhige Nacht versprechen. Innerhalb der beliebtesten Sehenswürdigkeiten können Sie ebenfalls weitere Übernachtungsmöglichkeiten wie Lodges und private Campingplätze finden.
Eines der beliebtesten Highlights des Naturschutzgebiets stellt das Sossusvlei, eine von weiten Sanddünen umgebene, beige Salz-Ton-Pfanne, dar. Obwohl die meisten Strecken des Parks mit einem einfachen 2×4 Antrieb zu bewältigen sind, können Sie das Sossusvlei selbst nur mit einem Allradwagen erreichen. Allerdings besitzen Sie die Möglichkeit Ihren Wagen an einem Parkplatz rund 5 Kilometer entfernt von der Salz-Pfanne zu verlassen und in einen Shuttlebus umzusteigen. Gegen eine geringe Gebühr werden Sie dann direkt zum Sossusvlei hingefahren und anschließend wieder zu Ihrem Mietwagen zurück gebracht.
Swakopmund
Die Hafenstadt Swakopmund begeistert durch außergewöhnliche Architektur und direkten Nähe zu sowohl dem Meer als auch der Wüste. Swakopmund ist nur vier Stunden entfernt von Windhoek und auch aus alle Richtungen des Landes sehr gut erreichbar. Die Stadt ist besonders beliebt als Zwischenstopp auf einer Selbstfahrerreise Namibia. Genießen Sie zur Abwechslung einmal das Stadtleben und deren Leute sowie Kultur und nutzen Sie die Gelegenheit um Ihre Vorräte wieder aufzustocken.
In Swakopmund selbst reicht selbstverständlich ein einfacher PKW aus. Wenn Sie in der Stadt übernachten möchten finden sich viele verschiedene Hotels die einen angenehmen Aufenthalt versprechen. Falls Sie sich für eine Übernachtung in der Nahe gelegenen Walvis Bay entscheiden, werden Sie auch dort ausreichend Unterkünfte vorfinden. Denken Sie daran alle Wertgegenstände aus Ihrem Mietwagen mitzunehmen, wenn Sie auf einem öffentlichen Parkplatz oder einem Hotelparkplatz parken. Denken Sie außerdem daran, dass gerade Swakopmund ein sehr beliebtes Ferienziel ist. Deswegen sollten Sie besonders in den Monaten Dezember und Januar Ihre Unterkunft rechtzeitig vorab buchen.
Wer sich vorgenommen hat bis Sandwich Harbour raus zu fahren, sollte dies nur mit einem Allradwagen unternehmen. Die Sanddünen sind teilweise so hoch, dass Sie leicht den Überblick und Fahrzeugrichtung verlieren können. Entscheiden Sie sich, gerade als unerfahrener Selbstfahrer, lieber für eine geführte Tour mit Experten, die Sie sicher durch die Weiten der Wüste führen. Wer sich lieber weiterhin selbständig fortbewegen möchte, sollte einen Abstecher zum Cape Cross unternehmen. Dort werden Sie ein der größten Robbenkolonien Afrikas hautnah erleben können!
Neben Ihrer grundsätzlichen Kranken- und Unfallversicherung, sollten Sie sich auf Ihren Namibia Reisen auch über eine passende Reise- und Kfz-Versicherung informieren. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie als Besitzer von bestimmten Kreditkarten oft die Kosten für eine Reiserücktrittsversicherung zurück erstattet bekommen. Dasselbe gilt in seltenen Fällen für Mitgliedschaften in ausgewählten Krankenkassen. Erkundigen Sie sich deswegen bei Ihren verschiedenen Anbietern über eventuelle Vergütungen. Falls Sie sich für eine der spannenden Namibia Reisen von unseren Partnern entscheiden, bieten wir Ihnen optional die Möglichkeit, direkt eine Reiserücktrittversicherung über Natürlich Reisen mit zu buchen.
Für Selbstfahrer mit am wichtigsten sind die jeweiligen Versicherungskonditionen des Mietwagens. Zuallererst sollten Sie wissen, dass in Namibia keine grundsätzliche Kfz-Haftpflichtversicherung vorgeschrieben ist und somit eventuell anfallende Kosten für Reparaturen selbst getragen werden müssen. Allerdings existiert der „Motor Vehicle Accident Fund“, an den Sie sich im Falle eines Unfalls wenden können. Der Fond überprüft Ihre Forderungen und entschädigt Sie, falls der Antrag als gerechtfertigt wahrgenommen wird. Der MVAF finanziert sich über eine Steuer, die im Preis für Benzin und Diesel enthalten ist.
Die meisten Leihwagen in Namibia sind der Regel jedoch versichert. Lesen Sie Ihren Mietvertrag unbedingt gründlich durch um sicher zu gehen, dass alle notwendigen Leistungen gedeckt sind. So bieten Anbieter oft verschiedene Versicherungspakte an, die unterschiedlich viele Faktoren mit einschließen. Off-Road sowie Nachtfahrten sind grundsätzlich nicht inbegriffen und auch zwischen Fahrlässig, grob Fahrlässig und Vorsatz wird in Namibia bei Unfällen nicht unterschieden. Oft sind von vorne herein Wasser-, Sand-, Glas- sowie Reifenschäden gänzlich von den Versicherungsleistungen ausgeschlossen. Was genau in der Versicherung Ihres Mietwagens eingeschlossen ist, orientiert sich stark an den jeweiligen Fahrzeugtyp und dessen Anbieter. Meist besitzen Sie die Möglichkeit Glas- und Reifenschäden gegen einen Aufpreis mitversichern zu lassen. Ob Sie diese zusätzliche Absicherung benötigen, hängt von Ihrer Fahrweise, der Beschaffenheit der Straßen die Sie befahren wollen und auch von dem aktuellen Klima ab.
Obwohl der Fokus Ihrer Selbstfahrerreise Namibia natürlich auf vielen spannenden Erlebnissen liegen soll, sollten Sie trotzdem einen Überblick über die grundsätzlichen Kosten behalten. Im Verlauf dieses Absatzes finden Sie Informationen über die verschiedenen Kosten für Ihr Fahrzeug und Ihre Unterkunft, sowie weitere Kosten, die Sie vielleicht noch gar nicht in Ihr Reisebudget eingeplant haben.
Die Kosten für Ihren Mietwagen hängen stark von der Art, dem Mietzeitraum und dem jeweiligen Anbieter ab. Grundsätzlich ist es preiswerter ein Auto vor Ort bei einem lokalen Vermieter zu buchen. Jedoch kann es auf Grund der allseits vorhanden Sprachbarriere oft zu Missverständnissen kommen, die dazu führen, dass Sie letztendlich doch weitere Kosten bei der Anschaffung von Zusatzequipment tragen müssen. Wir raten Ihnen deswegen dazu schon vorab in Deutschland einen passenden Anbieter zu kontaktieren, um eventuelle Problematiken Vorort in Namibia zu vermeiden. Die Mietpreise für einen Wagen fangen bei niedrigen Preisen um 30€ an und können von da an, angepasst an den jeweiligen Fahrzeugtyp und Fahrkomfort, auf deutlich über 100€ pro Tag klettern. Ein Zweisitzer kostet in der Regel weniger als ein Viersitzer und auch ein kleiner Kühlschrank im Kofferraum, mag nicht für jeden Notwendig sein. Trotzdem empfehlen wir Ihnen nicht auf eine Klimaanlage und einen Ersatzreifen zu verzichten. Auch wenn dadurch weitere Ausgaben für Sie entstehen, versprechen beide eine angenehmere und auch sichere Fahrt für Sie.
Neben dem Mietpreis und der obligatorischen Kaution müssen Sie auch unbedingt ein Budget für Tankkosten einplanen. Um auf der sicheren Seite zu stehen, sollten Sie 10 Liter pro 100 km kalkulieren. Genauere Informationen und Richtwerte erhalten Sie auf Anfrage bei Ihrem Anbieter oder auch beim Hersteller des Wagens selbst. Ihre Fahrweise und auch der Fahruntergrund spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Besonders Off-Road Strecken durch Tiefsand und über Schotterpisten beanspruchen Ihren Wagen mehr und führen somit zu erhöhten Kosten. Ein kleiner Tipp: Überprüfen Sie bei der Übergabe Ihres Mietwagens den Reifendruck, zu niedrige Werte können ebenfalls zu erhöhten Kraftstoffverbrauch führen.
Die Preise für Übernachtungen in einer Lodge, Gästefarm oder auf einem Campingsplatz hängen stark von dem jeweilige Standort ab. Eine Übernachtung im Etosha Nationalpark wird zu jedem Zeitpunkt, egal ob Lodge oder Camping, im Jahr erheblich teurer sein als eine Übernachtung in einer „Conservancy Area“ oder einer einige Kilometer entfernten Gästefarm. Besonders bei von Touristen beliebten Regionen wie Swakopmund, dem Caprivi Streifen oder dem Fishriver Canyon werden eher ausgebucht sein, als unbekanntere Regionen in Namibia. Auf unseren Namibia Reisen finden Sie deswegen immer aktuelle Angebote, die Ihnen einen unbeschwerten Urlaub in den beliebtesten Unterkünften Namibias ermöglichen. Eine Übernachtung, inklusive Frühstück, in einer gut gepflegten und authentischen Lodge, kostet meist zwischen 30 und 60€ pro Nacht. Die Preise können selbstverständlich auch erheblich höher ausfallen. Ein überdachtes Zimmer bietet Ihnen in der Regenzeit Schutz vor Nässe und hält Sie in den kälteren Wintermonaten warm. Auch die Preise von Gäste- und Jagdfarmen orientieren sich an den Zusatzoptionen und der jeweiligen Gästefarm selbst. So wird eine Farm die neben einem Pool noch viele verschiedene Wildtiere beherbergt teurer ausfallen, als eine Farm die lediglich ihre Zimmer zum Übernachten zur Verfügung stellt.
Die weiteren Kosten Ihrer Selbstfahrerreise Namibia hängen stark von Ihren persönlichen Vorlieben und Konsumverhalten ab. Wenn Sie sich dazu entscheiden alle oder zumindest den größten Teil Ihrer Mahlzeiten selbst zu kochen, können Sie eine Menge sparen. Planen Sie Ihren Haushalt schon im Voraus und kaufen Sie Lebensmittel am besten in großen Städten wie Windhoek und Swakopmund ein. Hier können Sie oft sogar deutsches Brot, frisches Fleisch vom Metzger und auch bekannte Drogerieprodukte kaufen. Sie sehen, das Angebot ähnelt sehr dem deutscher Supermärkte, Sie müssen also auf nichts verzichten! Kleine Märkte, besonders im Norden des Landes, verfügen dagegen meist über ein deutlich spärlicheres und zudem preisintensives Warengebot. Das Gleiche gilt für Einkaufsmöglichkeiten in Nationalparks. Wer sich selbst verpflegt, sollte unbedingt einen kleinen Kühlschrank oder zumindest eine gute Kühlbox im Auto haben. Dadurch können Sie weniger Zwischenstopps einplanen und mehr Zeit in der Natur Namibias verbringen. Wenn Sie mehrere Übernachtungen in einer Lodge oder einer privaten Gästefarm eingeplant haben, werden Frühstück und Abendessen, je nachdem für welche Zusatzoption Sie sich entschieden haben, bereits gedeckt sein.
Für den Fall, dass Ihr Aufenthalt in Namibia länger als 90 Tage dauert, müssen Sie ein Touristenvisum beantragen. Die aktuellen Kosten für Standard, Express und Sameday Bearbeitung finden Sie auf der offiziellen Seite der Namibia Botschaft in Deutschland. Auch wenn Sie die Ländergrenze Namibias überschreiten, müssen Sie oft ein zusätzliches Visum beantragen. Denken Sie darüber hinaus daran, dass es nicht erlaubt ist Lebensmittel über namibische Grenzen mitzuführen. Falls Sie bestimmte Mengen oder Werte an Gegenständen einführen möchten, raten wir Ihnen sich mit den Zollbestimmungen Namibias bekannt zu machen.
Neben Flug- und Mietkosten sowie diversen Tankfüllungen werden Sie wahrscheinlich am meisten für Aktivitäten und deren Eintrittstickets bezahlen. Gerade Tickets für beliebte Nationalparks wie dem Etosha Nationalpark oder dem Waterberg Plateau Nationalpark fallen hoch aus. Wir empfehlen Ihnen genügend Spielraum für eventuell anfallende Reparaturen, Souvenirs oder durch das Wetter bedingte, gezwungene Umplanungen, mit in Ihr Reisebudget einzubeziehen.
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