Es hat sich gelohnt. Nach sehr netten und informativen Beratungsgesprächen, haben wir uns für die Buchung einer Kapverden Wanderreise entschieden.
Unsere Kapverden Rundreise beginnt: Von Hamburg aus ging unser Flug nach Mindelo. Nach unserer Ankunft erhielten wir die Möglichkeit, die tolle Hafenstadt zu Fuß zu erkunden. Unser Guide Markus, ein Deutscher, der seit Jahre in Mindelo lebt, hat uns die Stadt von einer ganz besonderen Seite gezeigt!
Die kapverdischen Inseln verfügen über besonders eindrucksvolle Landschaften: Abenteuerliche Feuervulkane, tropische Täler und abgelegene Blumeninseln warten darauf entdeckt zu werden.
Auf der Insel Sao Nicolau gibt es eine besondere Flora: Die Drachenbäume sind hier besonders zahlreich und stattlich vertreten. Wunderschöne Exemplare hat vorallem das Fajatal zu bieten.
Zu den Kapverden zählen unglaublich viele traumhafte Sandstrände und Küsten mit türkisblauem Wasser – zwei der Schönsten ist der Santa Maria Beach und Pedra de Lume Beach auf der Insel Sal.
Die 15 Inseln der Kapverden laden ganzjährig zum Reisen ein – in den deutschen Wintermonaten herrschen hier angenehme Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad.
Die Insel Brava, die auch „Blumeninsel“ genannt wird ist die kleinste bewohnte Insel der Kapverden und sticht durch ihre Vielfalt in der Pflanzenwelt hervor.
Auf der Vulkaninsel Fogo können Sie spektakuläre Wanderungen entlang des Kraters unternehmen und der Ausblick auf die eindrucksvollen Lavalandschaften genießen.
Ribeira Bote heißt das Projekt, das uns zu interessanten Menschen mit interessanten Geschichten und Berufen führt. Eine Stadtführung der ganz besonderen Art, die jeder einmal gemacht haben sollte. Toll! Herzlichen Dank für diesen Tipp und herzlichen Dank Markus für diesen unvergesslichen Nachmittag! Danach genossen wir unsere erste Nacht in unserer komfortablen Unterkunft.
Nach dem Frühstück erkundeten wir erneut die Insel, ehe wir unser Mittagessen bei Live-Musik einnahmen. Markus ist Schlagzeuger und auf den Kapverden sehr bekannt, da er die Sängerin Neuza in Europa bekannt gemacht hat und gemeinsam mit ihr zahlreiche Konzerte auch in Deutschland Die Kapverden sind bekannt für ihre Live-Musik. Es war eine einzigartige Erfahrung. Nach dem Mittagessen und einem weiteren kleinen Fußmarsch trafen wir wieder in Mindelo ein.
Am dritten Tag setzten wir mit der Fähre nach Santo Antão über, von wo aus ein besonderes Trekking-Abenteuer auf den Kapverden startete: Als Erstes unternahmen wir eine Fahrt in die Berge und legten am Cova Krater einen Zwischenstopp ein. Wir wanderten zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir ins Tal schauen konnten.
Unsere Wanderung führte uns weiter nach Jantar Tipica. Die Unterkunft für die nächste Nacht war eine kleine Pension. Nach einem etwa fünfstündigen Fußmarsch schliefen wir besonders fest.
Auch am nächsten Tag stand eine Wanderung von etwa fünf Stunden an, zu der wir unmittelbar nach dem Frühstück aufbrachen. Auf dem Weg zur Ortschaft Chã de Igreja kamen wir an einem atemberaubenden Canyon vorbei. Auch unsere nächste Übernachtung erfolgte in einer Pension.
Bei der Wanderung nach Ponto do Sol am nächsten Tag genossen wir eine wunderschöne Landschaft. Zuvor fuhren wir allerdings mit dem PKW nach Cruzinha und kamen erneut an einem riesigen Canyon vorbei. Unsere Wanderung an diesem Tag führte uns über Wege, auf denen einst Esel unterwegs waren. Wir spazierten entlang des Meeres und durchquerten das auf feinem Felsvorsprung liegende Dorf Fontainhas. Die Unterkunft in Ponto do Sol lag unmittelbar am Meer. Es war herrlich.
Eine Fahrt zum Cova-Krater stand am nächsten Tag an. Wir fuhren durch die Serpentinen, was in mir eine gewisse Angst aufkommen ließ. Bei einer Wanderung durch den Krater erfuhren wir Details über dessen landwirtschaftliche Nutzung. So werden hier unter anderem Mais und Bohnen angebaut. Ab dem sogenannten „Drop Off“ ging es endlich wieder bergab.
Im höchstgelegenen Dorf der Region legten wir eine Pause ein, ehe wir weiter wanderten in Richtung Atlantik, um letztendlich Boca de Figueiral zu erreichen.
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Die Wanderung des nächsten Tages führte uns nach Tarrafal, einem beschaulichen Fischerdorf. Zunächst jedoch erklommen wir eine Felswand zum Bordeira de Norte, welche rund 800 Meter hoch ist. Da wir jedoch über einen gepflasterten Weg wanderten, hielt sich die Anstrengung in Grenzen. Oben angekommen, genossen wir einen atemberaubenden Ausblick auf das Tal. Nach unserer Wanderung setzen wir die Fahrt nach Tarrafal mit einem PKW fort. Erneut übernachteten wir in einer Pension.
Tag 8 stand uns zur freien Verfügung. Mein Mann und ich beschlossen, uns am Strand niederzulassen. Ganz nebenbei erfuhren wir, dass es sich um den schönsten Strand der Insel handelt. Dies können wir definitiv bestätigen. Ich habe in meinem ganzen Leben – und ich bin immerhin schon 54 – noch nie einen so schönen Strand gesehen.
Gut erholt starteten wir in den nächsten Tag, welcher uns in das Tal führte. Unser Ziel war ein Wasserfall, unter welchem wir uns ein wenig abkühlten. Anschließend ging es jedoch wieder bergauf nach Tarrafal. Insgesamt waren wir an diesem Tag rund 4 Stunden zu Fuß unterwegs.
Nach dem Frühstück nahmen wir die Fähre nach Mindelo. Erneut hatten wir die Gelegenheit, die Hafenstadt zu erkunden, ehe es am Nachmittag mit dem Flugzeug nach Sal weiterging. Es handelt sich dabei um eine herrliche Badeinsel, auf welcher erneut eine Pension für uns bereitstand.
Am nächsten Tag erkundeten wir den Ort Santa Maria, ein Ort, der wie aus dem Malbuch scheint. Wir badeten im Atlantik und genossen es, am Strand zu entspannen. Der letzte Abend stand im Zeichen des Abschiedes. Wir aßen gemeinsam mit den anderen Reisenden und nutzen die Chance, Telefonnummern auszutauschen, um vielleicht weiterhin in Kontakt zu bleiben.
Nach zwei Wochen traten wir die Heimreise nach Hamburg an. Etwas wehmütig, aber mit zahlreichen tollen Erinnerungen und einem gesunden Körpergefühl. Eine Aktivreise ist für uns eine absolut empfehlenswerte Urlaubsvariante und wir haben uns auch schon unser nächstes Ziel gebucht. Eine Azoren-Reise im April/Mai soll es werden!
Wir werden ganz sicher unsere Erfahrungen wieder teilen und einen Reisebericht veröffentlichen. Magareta und Gerhard F. aus Rüsselsheim
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise auf die magischen Kapverden. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
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