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Traditionelle südafrikanische Küche

Traditionelle südafrikanische Küche

Die südafrikanische Küche wird geprägt durch die Einflüsse der Einwohner der verschiedenen Provinzen. Vor allem die indonesische Küche nimmt einen großen Einfluss auf die Speisen, die in Südafrika gereicht werden. Aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes in der Kap-Region, nehmen dort deutsche, französische, niederländische und englische Zutaten einen Einfluss auf die Küche Südafrikas, ähnlich wie auf einer Namibia-Safari die typische Küche geprägt ist.

Gerade in der Kap-Region darf Fleisch nicht fehlen. Vor allem das Lamm-Fleisch ist hier unverzichtbar. Gleichzeitig verzehrt man aber auch Schwein oder Rind. Hingegen werden in den ländlichen Gegenden oft Fleischsorten vom Kudu, Warzenschwein oder auch dem Springbock gereicht. Eine der größten Spezialitäten des Landes ist das Straußenfleisch, welches in großen Mengen verzehrt und sogar ins Ausland exportiert wird. Großen Einzug in die Küchen des Landes hält das so genannte Biltong, bei welchem es sich um Trockenfleisch handelt. Fisch spielt vor allem im Landesinneren kaum eine Rolle. An den Küsten hingegen wird sehr oft Fisch gereicht, denn das Meer ist prall gefüllt mit überaus leckeren Fischen.

Wer schon einmal in den Genuss kam, von südafrikanischen Köstlichkeiten zu probieren, der wird schnell festgestellt haben, dass man in diesem Land an Gewürzen nicht spart. Ingwer, Zimt oder auch Chili werden gern eingesetzt.
Südafrika ist nicht nur Exportland für exotische Früchte. Selbstverständlich werden dort wachsende Obstsorten wie Mangos, Orangen oder Papayas auch von den Südafrikanern sehr gern genossen, beispielsweise als Saft oder in Form von Obstsalat. Da das Obst unmittelbar nach dem Ernten verzehrt werden kann, ist es außerordentlich frisch und lecker. Die Südafrikaner profitieren zudem von einem günstigen Preis. Kommen Sie mit uns auf eine Südafrika-Safari und erleben die abwechslungsreiche Küche des Landes!

Grillen – Die Lieblingsbeschäftigung in Südafrika

Wenn es hinsichtlich der Geschmäcker von Region zu Region große Unterschiede gibt, ist man sich in Südafrika jedoch, wie fast in ganz Afrika über eine Sache einig: Das Grillen ist im ganzen Land beliebt, egal in welcher Region und bei welchem Volk. Bezeichnet wird diese Art der Nahrungszubereitung als „Braai“. Da das Grillen offensichtlich die Lieblingsbeschäftigung vieler hier lebender Menschen ist, erweist es sich als äußerst einfach, in jedem Haushalt einen Grill zu finden. Wer keinen eigenen Garten hat, macht es sich mit seinem Grill oft nicht nur im Park, sondern beispielsweise auch auf dem Fußweg gemütlich.

Selbstverständlich finden sich auch auf den Grills Dinge wie Lamm, Schwein, Rind oder Fisch, am liebsten in Form von Kottelets. Eine Besonderheit, die bei keinem Grillabend in Südafrika fehlen darf, ist allerdings „Boerewors“. Hierbei handelt es sich um eine riesige Wurst, ähnlich unserer Bratwurst, die allerdings zu einer großen Schnecke geformt wird.

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Einflüsse aus verschiedenen Ländern

Wie bereits erwähnt, haben viele Speisen und Lebensmittel aus anderen Ländern Einfluss auf die südafrikanische Küche. Eine der bedeutendsten ist bis heute die Küche der Buren. Vor allem das Biltong – das getrocknete und gewürzte Fleisch – wird mit Vorliebe genossen. Zur Zeit der Voortrekker wurde das getrocknete Fleisch ins Land gebracht, da das Trocknen die einzige Möglichkeit der Konservierung war. Noch immer ist die Vorliebe für diese Spezialität im Land zu spüren. Biltong gibt es in jedem Supermarkt.
Eines der wohl leckersten Gerichte aus der burischen Küche ist „Potjekos“. Hierbei handelt es sich um einen Eintopf, der über offenem Feuer gekocht wird. Naschkatzen, die auf einen leckeren Nachtisch nicht verzichten möchten, werden „Koeksisters“ lieben.

Essen in Südafrika

Die schwarzafrikanische Küche ist in Südafrika ebenfalls vertreten, und zwar mit dem so genannten „Mealie Pap“. Hierbei handelt es sich um einen Maisbrei, der von den Schwarzafrikanern beinahe jeden Tag verzehrt wird. Aufgrund seiner kostengünstigen Herstellung ist er vor allem bei den Armen sehr beliebt. Nicht selten wird Mealie Pap mit scharfen Soßen und Gemüse gereicht. Selbstverständlich erweist sich aber auch die Kombination mit Fleisch als ideal. Aufgrund der schlechten finanziellen Situation der meisten Schwarzafrikaner, ist es allerdings nur selten möglich, Schaf, Rind, Schwein oder Huhn zu speisen. Touristen, die eine wirkliche Spezialität genießen möchten, sollten sich an „Mopani“ trauen. Hierbei handelt es sich um getrocknete und anschließend frittierte Raupen.

In der Region Durban leben viele Inder, weshalb die Küche in dieser Region einen indischen Touch hat. Ein hervorragendes Curry wird man hier daher ganz sicher finden. Gereicht wird das Curry zum einen mit Reis, zum anderen aber auch mit einem ganz bestimmten Fladenbrot, dem „Roti“. Sämtliche Gerichte werden mit sehr exotischen Gewürzen aus Indien abgeschmeckt und sind daher recht scharf.

Aufgrund der malaiischen Sklaven, die früher in Südafrika „gehalten“ wurden, sind in der Landesküche auch viele malaiische Einflüsse vorhanden. Vor allem die burischen Gerichte wurden mit Gewürzen aus Malaysia kombiniert, sodass sich oftmals eine vollkommen neue, heute noch beliebte Geschmacksrichtung ergab. Gerade süß-saure Gerichte sind sehr beliebt. So werden auch Fisch, Gemüse und Fleisch gern süß-sauer serviert. Zu den beliebtesten Gerichten mit malaiischen Einflüssen gehören Eintöpfe wie Bredie, insbesondere der „Waterblommetjie-Bredie“. Auch „Bobotie“, ein Auflauf aus Fleisch und Curry, sowie „Geelrys“ – gelber Reis, der mit Rosinen angereichert wird -, gehören in Südafrika zu den beliebten Speisen.

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Die besten Restaurants in Kapstadt

Vor allem in Kapstadt gibt es viele Restaurants, die einen Besuch wert sind. Allen voran das „La Colombe“, welches sich im Zentrum der Stadt befindet und französische Küche anbietet. Gerichte der internationalen Küche gibt es in „The Pot Luck Club“. Dieses Restaurant befindet sich ebenfalls im Stadtzentrum. Indische Küche wird im „Bombay Brasserie“ angeboten.

Rezept: Bredie mit Kürbis und Lamm, dazu Roti

Zutaten für 4 Personen für den Bredie:

  • 2 EL Öl
  • 20 g Ingwer
  • 1 Lammschulter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 600 g Kürbis
  • Salz
  • 100 ml Weißwein
  • Zimt
  • 2 Zwiebeln
  • 300 ml Lamm-Fonds
  • Peperoni

Zutaten für das Roti:

  • 250 g Margarine
  • Wasser
  • 450 g Mehl
  • 50 ml Öl
  • Salz
  • Etwas Öl zum Backen

Zubereitung:

Den Ingwer schälen und anschließend in kleine Stücke schneiden. Peperoni und Zwiebel ebenfalls kleinschneiden. Den Knoblauch hacken. Öl in einem Topf erhitzen und Knoblauch, Ingwer, Peperoni sowie die Zwiebel darin andünsten.

Inzwischen das Lammfleisch in kleine Stücke schneiden und in den Topf geben, damit es anbraten kann. Erst nach dem Braten sollte das Fleisch gesalzen werden. Sobald das Fleisch angebraten ist, wird es mit dem Lamm-Fonds und dem Weißwein abgelöscht, ehe es auf kleiner Flamme mit geschlossenem Deckel eine Stunde lang köcheln muss.

Den Kürbis in kleine Stücke schneiden und hinzugeben. Nun muss das Bredie erneut einmal eine halbe Stunde lang köcheln. Es ist wichtig, dass der Kürbis seine Konsistenz behält und nicht zerkocht. Nun das Gericht mit Zimt abschmecken.

Für das Roti müssen zunächst Mehl und Salz miteinander verrührt werden, ehe das Öl untergemischt und eingeknetet werden kann. Um einen weichen Teig zu erhalten, wird das Wasser zugefügt. Anschließend eine Fläche mit Mehl einstreuen und den Teig darauf dünn ausrollen, um ihn mit der Margarine zu bestreichen. Nun wird der Teig zu einer Rolle geformt und muss für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ziehen.

Nach einer halben Stunde kann der Teig weiterverarbeitet werden. Hierfür wird die geformte Rolle in die Länge gezogen und in Stücke geschnitten, die jeweils etwa 20 Zentimeter lang sein sollten. Diese werden anschließend zu kleinen Batzen geformt, in Mehl gewendet und ausgerollt.

Der Backvorgang dauert nicht lange. Um die Roti noch warm zu genießen, sollten sie daher erst kurz vor dem Ende der Kochzeit des Bredie weiterverarbeitet werden. Hierfür wird Öl in einer Pfanne erhitzt. Die Roti werden nun portionsweise von jeder Seite zwei Minuten angebacken. Um keinen übermäßigen Fettgeschmack zu befürchten, lässt man sie auf einem Stück Küchenpapier abtropfen, ehe sie genossen werden.

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