Das Erscheinungsbild des Kilimandscharo ist besonders vielfältig, genauso wie der Berg selbst! Denn wussten Sie, dass der Kilimandscharo auch einer der spektakulärsten Vulkane der Welt ist?! Im unteren Bereich des Berges startet man durch bebautes Ackerland, um dann durch den üppigen Regenwald, durch seine alpinen Wiesen und die Mondlandschaft bis rauf zum schnee-und eisbedeckten Gipfel zu gelangen.
In diesem Artikel finden Sie nur eine Kurzübersicht der wichtigsten Themen rund um eine Besteigung des Kilimanjaros.
Machame Route: Sie gilt als landschaftlich reizvollste und schönste Aufsteigsroute um den Gipfel des Kilimandscharos zu erreichen. Im Vergleich zur Marangu Route ist der 6-tägige Aufstieg über die Machame Route körperlich anstrengender.
Marangu Route: Die ebenfalls bekannte und beliebte Marangu Route gilt unter den meisten Wanderern als einfachste Trekkingroute zum Kilimandscharo. Sie ist auch die einzige Route mit festen Unterkünften.
Rongai Route: Nutzt man die Rongai Route zur Besteigung des Kilimandscharos so startet man auf der Nordseite, nahe der Kenianischen Grenze. Zu beachten ist, dass die Rongai Route ausschließlich nur zum Aufstieg genutzt wird – der Abstieg erfolgt über die Marangu Route.
Bergführer: Begleitet werden Kilimandscharo Touren grundsätzlich von Einheimischen ausgebildeten und lizenzierten Bergführern. Dieser erteilen Anweisungen und geben Ratschzläge auf den einzelnen Etappen der Tour. Touren auf eigene Faust zum Kilimandscharo sind nicht gestattet.
Ausrüstung: Sowohl das Gepäck als auch die Campingausrüstung und die Verpflegung werden von so genannten Porter von Camp zu Camp transportiert während des Trekkings. Das Maximalgewicht für das eigene Gepäck sollte 15 kg nicht überschreiten.
Gesundheit: Meist leiden die Touristen am häufigsten unter Magen-Darm Problemen, da häufig verschmutztes Trinkwasser zu sich genommen wird und das ungewohnte Essen zusätzlich eine Belastung für den Körper ist. Es empfiehlt sich kein Leitungswasser zu sich zu nehmen. Impfungen sind bei einer Einreise aus Deutschland nicht erforderlich. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch den Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A aufzufrischen. Der Schutz vor Malaria empfiehlt sich wie bei allen Afrika Reisen, jedoch ist die Anopheles Mücke ab einer Höhe von 1800 Metern nicht mehr aktiv.
Verpflegung während der Tour: „Cook it, peel it – or forget it!“ – gilt hier als Leitsatz. Das essen von rohen Speisen, ungeschälten Früchten und der Verzehr von Speiseeis sollte vermieden werden. Mindestens 3-5 Liter Flüssigkeit sollte der Wanderer pro Tag zu sich nehmen. Möglichst Getränke mit wenig Zuckergehalt, Meist gibt es speziell für die Trekkingtour einen mitreisenden Koch der alle Speisen frisch zubereitet.
Beste Zeit: Grundsätzlich kann der Kilimandscharo das ganze Jahr bestiegen werden. Es empfehlen sich aber die Monate Januar, Februar und Anfang März, da zu dieser Zeit die besten Sichtverhältnisse herrschen. Von Ende März bis Mai herrscht Regenzeit in Tansania und auf den höheren Lagen des Kilimandscharos kommt es zu Schneefall. Allerdings trifft man zu dieser Zeit auch die wenigstens Bergsteiger an. Im Juni und Juli sollte man besonders auf warme Kleidung im Reisegepäck achten, da die Nächte besonders kalt sind. August bis Oktober sind die wärmsten Monate und somit auch die beliebtesten für eine Tansania Reise mit Kilimandscharo Besteigung.
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