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Tauchen Sie ein in die Schönheit der prachtvollsten Tempel Japans

In Japan gibt es viel zu sehen! Eine der größten Attraktionen des Landes sind die unzähligen Tempel, die mit ihrer Pracht und Schönheit Besucher seit Jahrhunderten in Bann ziehen! Lassen Sie sich entführen in eine Welt aus Spiritualität und Anmut und entdecken Sie mit uns die schönsten Tempel Japans!

Eine Reise zu den spirituellen Meisterwerken in Japan

Warum wir Japan für eine Reise 2024 wärmstens empfehlen? Nun, aus vielen Gründen, aber allem voran der wunderschönen Tempel wegen, die es in Japan zu entdecken gibt! Das Land bietet eine Vielzahl atemberaubender Stätten, die sowohl spirituell als auch architektonisch ungesehen sind. Packen Sie Ihre Freunde zusammen und begeben Sie sich auf ein Tempel-Abenteuer auf Ihrer Gruppenreise durch Japan

Der religiöse Hintergrund zu den Tempeln Japans

Die Tempel Japans sind nicht nur ästhetische Meisterwerke, sondern auch wichtige religiöse Stätten. Der religiöse Hintergrund der Tempel ist eng mit dem Buddhismus verbunden, einer der Hauptreligionen in Japan. Diese Tempel dienen als Orte der Anbetung und des Gebets für Gläubige sowie als spirituelle Zufluchtsorte für Besucher aus aller Welt. Die verschiedenen Tempel widmen sich dem Buddhismus und verschiedenen Sub-Religionen des Buddhismus, wie zum Beispiel dem Zen Buddhismus, oder sind teilweise auch spezifischen Gottheiten zu Ehren erbaut.

Die schönsten Tempel Japans

Der Kiyomizu-dera-Tempel in Kyoto: Panorama pur

Der Kiyomizu-dera-Tempel in Kyoto ist zweifellos einer der schönsten Tempel Japans. Das Highlight hier: Panorama! Mit seinem atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt Kyoto ist er wohl einer der Highlight Tempel des Landes. Der Tempel befindet sich in Kyoto – einer wahren Pilgerstätte für Sehenswürdigkeiten aller Art, denn die Stadt beherbergt 17 UNESCO-Weltkulturerbestätten, darunter auch den Kiyomizu-dera-Tempel, welcher ein beeindruckendes Beispiel für die japanische Architektur und den buddhistischen Glauben. 

Öffnungszeiten: 6:00 bis 18:00
Empfehlung: Kommen Sie früh Morgens oder am späten Nachmittag und vermeiden Sie die Wochenenden, um dem Haupt Trubel zu entfliehen

Der Fushimi Inari Taisha: Der Schrein der 10.000 Tori-Tore

Ebenfalls in Kyoto befindet sich eine der schönsten Attraktionen in ganz Japan – der Fushimi Inari Taisha. Der Tempel ist dem Shintoismus gewidmet – einer japanischen Religion, bei der die Kräfte der Natur verehrt werden – und gilt als Heimat des Gottes Inari, dem Schutzpatron für Reis und Handel. Was den Fushimi Inari Taisha jedoch wirklich einzigartig macht, sind die unzähligen Tori-Tore, die den gesamten Berg hinaufführen. Es wird gesagt, dass es insgesamt 10.000 Tore gibt, die sich über mehrere Kilometer erstrecken. Die japanische Architektur der Tori-Tore ist beeindruckend und faszinierend zugleich und spiegelt die Seele Japans wider. Die leuchtend roten Tore bilden einen imposanten Anblick entlang der Wanderwege mit atemberaubenden Aussichten auf dem Berg und sollten daher definitiv auf Ihrer Liste stehen!

Öffnungszeiten: Tag und Nachts geöffnet
Empfehlung: Genügend Zeit einplanen! Das Gelände ist sehr groß und eine ausgiebige Erkundung lohnt sich!

Der Kinkakuji Tempel oder Tempel des goldenen Pavilions

Weiter geht’s in Kyoto mit einem prachtvollen Meisterwerk, dem Kinkakuji Tempel oder auch als Tempel des goldenen Pavillons weltbekannt. Er liegt an einem Spiegelsee und glänzt im Sonnenlicht an Land, so wie im Spiegelbild im Wasser. Der malerische Teich ist von üppigen Gärten umgeben, so dass man sich wahrhaft in einer anderen Welt befindet. Der Tempel wurde im 14. Jahrhundert erbaut und gilt seit jeher als ein Wahrzeichen Kyotos. Er diente zunächst als Rückzugsort für einen Shogun, was so viel wie ein General ist. Er wurde später zum buddhistischen Zen-Tempel umgewandelt und beherbergt heute wertvolle religiöse Artefakte. Der Tempel selbst ist zwar nicht zugänglich für Besucher, aber allein sein Anblick von außen ist atemberaubend. 

Öffnungszeiten: 9:00 bis 17:00 Uhr
Empfehlung: Früh morgens besuchen und während Ihres Besuchs sollten Sie unbedingt genügend Zeit einplanen, um die weitläufige Gartenanlage zu erkunden.

Der Tofuku-ji Tempel in Kyoto: Eine faszinierende Atmosphäre voller Ruhe und Spiritualität

Und noch einen weiteren wunderschönen Tempel gibt es in Kyoto, den Tofuku-ji Tempel. Der Tempel wurde im Jahr 1236 gegründet und gehört zu den „Fünf großen Zen-Tempeln“ Kyotos.  Ein besonderes Merkmal des Tofuku-ji Tempels sind die beeindruckenden Gärten, die sich harmonisch in die umliegende Natur einfügen. Der Höhepunkt des Tempels ist jedoch zweifellos seine beeindruckende Hauptbrücke namens Tsutenkyo Bridge. Diese überquert eine atemberaubend schöne Schlucht mit herbstlichen Ahornbäumen – ein Anblick, den man einfach nicht verpassen darf! Neben der Brücke gibt es im Inneren des Tempels viele weitere Schätze zu entdecken wie Gebetsräume und einen Zen-Garten, in dem Sie die harmonische Ausstrahlung dieses Ortes spüren können.

Öffnungszeiten: 9:30 bis 15:00 Uhr
Empfehlung: Besuchen Sie den Tempel im Herbst – die Blätter verwandeln sich dann in leuchtende Rottöne und schaffen eine malerische Kulisse wie aus einem Gemälde.

Der Sensō-ji-Tempel in Tokyo: Tradition und Moderne im Herzen der Stadt

Auf geht’s nach Tokio, der Hauptstadt Japans, wo natürlich auch einige Schätze verborgen liegen. Einer davon ist der Sensō-ji-Tempel, welcher ein wahrhaft beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von Tradition und Moderne darstellt. Als einer der schönsten Tempel Japans hat der Sensō-ji-Tempel eine lange Geschichte, die bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht und eng mit dem Buddhismus verbunden ist. Er beherbergt eine beeindruckende Sammlung von buddhistischen Artefakten und Statuen, die Sie in seine spirituelle Atmosphäre eintauchen lassen. Ein weiteres Highlight des Sensō-ji-Tempels ist der Kaminarimon oder auch Donnertor genannt, das Haupttor des Komplexes. Das Tolle hier – Sie können das imposante Riesentor, das sogenannte ‚Thunder Gate‘ oder Kaminarimon, bewundern und durch die belebte Einkaufsstraße Nakamise-dori schlendern, wo Sie Souvenirs kaufen oder lokale Spezialitäten probieren können.

Öffnungszeiten: 6:00 bzw. 6:30 (je nach Jahreszeit) bis 17:00 Uhr.
Empfehlung: Besuchen Sie den Tempel früh morgens oder am späten Nachmittag, um Touristenmassen zu vermeiden. Der Tempel ist abends bis 23:00 Uhr beleuchtet und daher auch nachts besonders schön von außen zu betrachten.

Der Tōdai-ji-Tempel in Nara: Das größte Holzgebäude der Welt

Sie möchten das größte Holzgebäude der Welt sehen? Dann sind Sie in Japan richtig! Und zwar müssen Sie nach Nara, wo sich der berühmte Tōdai-ji-Tempel befindet. Mit seinen imposanten Ausmaßen beeindruckt er jedoch nicht nur architektonisch, sondern auch spirituell. Als größtes Holzgebäude der Welt strahlt der Tempel eine besondere Aura aus, die einen sofort in den Bann zieht. Im Inneren des Tōdai-ji-Tempels befindet sich eine majestätische Buddha-Statue, die über 15 Meter hoch ist. Diese Statue verkörpert den Buddhismus auf eindrucksvolle Weise. Neben dem Haupttempel gibt es auf dem Gelände des Tōdai-ji-Tempels auch andere sehenswerte Gebäude wie das Nigatsu-dō-Hall oder das Shōsō-in-Schatzhaus. Diese bieten weitere Einblicke in die japanische Kultur und Architektur. 

Öffnungszeiten: 7:30 bis 17:30
Empfehlung: Nehmen Sie etwas extra Zeit, um sich die eindrucksvolle Buddha-Statue anzusehen, denn so etwas sieht man nicht jeden Tag!

Der Byōdō-in-Tempel in Uji: Harmonie zwischen Natur und Architektur

In der malerischen Stadt Uji, nahe Kyoto befindet sich ein weiteres Prachtstück – der Byōdō-in-Tempel. Er verkörpert mit seiner atemberaubenden Lage am Flussufer, umgeben von üppigem Grün, die perfekte Harmonie zwischen Natur und Architektur. Der Byōdō-in-Tempel bietet eine besonders friedliche Atmosphäre, die Besucher sofort in seinen Bann zieht. Der Tempel wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist ein herausragendes Beispiel für die japanische buddhistische Architektur. Das Hauptgebäude des Byōdō-in-Tempels, das Phoenix-Halle genannt wird, beeindruckt mit seinen eleganten Linien und kunstvoll geschnitzten Verzierungen. Im Inneren befindet sich eine wunderschöne Buddha-Statue, die zum Gebet und zur Meditation einlädt. 

Öffnungszeiten: 8:30 bis 17:30 Uhr
Empfehlung: Checken Sie die Öffnungszeiten vor Ihrem Besuch, da diese nach Jahreszeiten variieren.

Wie viel kostet ein Tempelbesuch in Japan?

In der Regel sind die größeren und bekannteren Tempel in Japan teurer als kleinere und weniger bekannte. Ein einfacher kleiner Tempel kann zwischen 100.000 und 500.000 Yen kosten, was einem Preis von zirka 1-3 Euro entspricht. Dieser Preis beinhaltet normalerweise den Bau des Tempels selbst sowie die grundlegende Ausstattung wie Altäre, Statuen und Schreine. Größere Tempel mit aufwendiger Architektur und umfangreicher Ausstattung können mehrere Millionen Yen kosten, also zwischen 6 und 30 Euro. Diese Art von Tempeln sind oft Touristenattraktionen und haben eine reiche Geschichte oder besondere kulturelle Bedeutung. Es gibt auch luxuriöse Tempelkomplexe, die noch teurer sind und Preise im zweistelligen Millionenbereich erreichen können. Diese extravaganten Tempel bieten oft zusätzliche Annehmlichkeiten wie Gärten, Gästehäuser oder Museen. 

Japan erleben

Erleben Sie die reiche Kultur Japans mit den schönsten Tempeln des Landes. Wann?! Nun, die beste Atmosphäre für Ihre Reise bietet auf jeden Fall Japan zur Kirschblütenzeit! Aber auch den Oktober können wir uns als Reisemonat für Japan 2024 auf jeden Fall empfehlen!

Verhaltensregeln in den Tempeln Japans

Das Wichtigste bei einem Besuch in einem japanischen Tempel ist, Respekt vor der Kultur zu zeigen und den vorgegebenen Regeln zu folgen. Meist werden diese vom Tourguide erklärt oder sind am Eingang der Tempel nachzulesen. Generell gilt, dass ein buddhistischer Tempel nie mit Schuhen, sondern barfuß betreten wird. Des Weiteren sollten Schultern und Beine bedeckt sein. Oft werden vor Ort Sarongs oder etwas zur Bedeckung angeboten, sollte man luftiger unterwegs sein. Spezielle Regeln werden meist erklärt, wie zum Beispiel, dass man sich vor dem Tori Tor verneigt, sich an den Waschstationen reinigt oder wie oft und auf welche Weise es sich zu verbeugen gilt.

Wie viele Tempel gibt es in Japan?

Die Anzahl der Tempel in Japan ist beeindruckend – es gibt buchstäblich Tausende von ihnen im ganzen Land verstreut. Von kleinen Schreinen in abgelegenen Bergregionen bis hin zu prächtigen Tempelanlagen in den pulsierenden Städten wie Kyoto, Nara und Tokyo. Sie zu zählen ist so gut wie unmöglich, daher geben wir uns mit der wagen Zahl von ‘Tausenden’ zufrieden.

Wie alt ist der älteste Tempel in Japan?

Der älteste Tempel in Japan ist, wie man vermutet, der Shinto-Schrein Izumo Taisha in der Stadt Izumo. Wann genau er erbaut wurde, kann man nicht mit Sicherheit sagen, aber man vermutet um ca. 478. Damit ist er rund 1.500 Jahre alt. Des Weiteren zählt der Shitennoji Tempel in Osaka aus unserer Liste zu den ältesten Tempel Japans. Er wurde im Jahr 593 von Prinz Shotoku Taishi gegründet. Ein weiterer alter Tempel in Japan ist der Horyu-ji-Tempel in der Präfektur Nara. Er wurde im Jahr 607 n.Chr. gegründet und gilt als einer der ältesten existierenden Holzgebäude der Welt. Und auch der Todai-ji-Tempel in Nara aus unserer Liste gehört zu den ältesten Tempeln Japans und wurde im Jahr 752 erbaut.

In welchen Ländern gibt es die schönsten Tempel?

Wohin nach Seien im Sommer

Japan bietet auf jeden Fall einige der schönsten und beeindruckendsten Tempel der Welt. Aber in welchen Ländern kann man denn noch auf Tempeltour gehen? Wir empfehlen Südostasien! Von Thailand über Malaysia, Myanmar und Vietnam, bis hin nach Kambodscha – dort finden Sie die schönsten Tempel Südostasiens. Gerne helfen wir bei der Planung Ihrer Asien Rundreise!

Erleben Sie die schönsten Tempel Japans mit uns!

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