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Eine Reise durch Südostasien – die schönsten Tempelanlagen

In Südostasien findet man unzählige beeindruckende buddhistische Tempel, die jeden Reisenden in ihren Bann ziehen. Doch welche sind die schönsten? Wir nehmen dich mit auf eine virtuelle Asien-Reise und zeigen dir die Tempel, die du unbedingt gesehen haben musst!

1. Wat Rong Khun – Pa O Don Chai, Thailand

Wat Rong Khun, auch bekannt als das weiße Tempel, ist ein buddhistischer Tempel in Pa O Don Chai, Thailand. Der Tempel ist bekannt für seine außergewöhnliche Architektur und seine atemberaubenden Kunstwerke. Der Tempel besteht aus weißem Marmor, Glasmosaiken und Keramik. Die weiße Farbe des Tempels hat eine besondere Bedeutung, denn sie steht für die Reinheit des Geistes. In der Mitte des Tempels befindet sich ein großer goldener Buddha-Statue. Wat Rong Khun wurde im Jahr 1997 von dem thailändischen Künstler Chalermchai Kositpipat erbaut und ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Thailand. Wat Rong Khun ist außerdem ein perfekter Ort, um die thailändische Kultur besser kennenzulernen.

2. Wat Phra That Doi Suthep – Chiang Mai, Thailand

Der Wat Phra That Doi Suthep ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel in Chiang Mai, Thailand. Er liegt auf einem Berg mit dem Namen Doi Suthep, etwa 15 km westlich vom Stadtzentrum. Als Wahrzeichen der Stadt ist der Tempel ist ein beliebtes Ziel für Pilger und Thailand Individualtouristen und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung.

Der Wat Phra That Doi Suthep ist über 600 Jahre alt und wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Der Tempel ist dem Buddha Saal Sukhothai gewidmet, einem der berühmtesten buddhistischen Heiligtümer in Thailand. Im Inneren des Tempels befindet sich eine goldene Statue des Buddhas, die mit Diamanten und Edelsteinen verziert ist. Außerdem existieren hier Buddha-Statuen aus den verschiedensten Materialien, wie Metall, Bernstein und Smaragdgrünem Glas.

Vor dem Eingang des Tempels steht eine große Buddhastatue, die von 306 Stufen umgeben ist. Die Stufen führen zu einer Aussichtsplattform, von der aus man die schöne Umgebung genießen kann.

Der Wat Phra That Doi Suthep ist ein beliebter Ort für Meditation und Gebete. Jeden Tag kommen viele Menschen hierher, um zu beten und zu meditieren. In den Tempelanlagen gibt es mehrere kleine Buddhastatuen und Gebäude, in denen man sich zurückziehen und in Ruhe meditieren kann.

3. Königliche Tempelstadt – Bagan, Myanmar

Myanmar, früher Burma, ist ein Land voller Kontraste. Die Menschen hier leben in einer der ärmsten Länder der Welt, haben aber eine der reichsten Kulturen. Eines der beeindruckendsten Zeugnisse dieser Kultur ist die Tempelstadt Bagan.

Bagan liegt am Ufer des Ayeyarwady-Flusses und war einst die Hauptstadt des Myanmar-Reiches. Die Stadt ist berühmt für ihre vielen buddhistischen Tempel und Stupas, die aus dem 11. bis 13. Jahrhundert stammen. Heute sind noch etwa 2.000 dieser Bauwerke erhalten und sie bilden ein wahres Schatzkästchen für Archäologen und Kunsthistoriker.

Wer Bagan besucht, sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, die Tempel zu besichtigen. Sie sind beeindruckende Bauwerke, die sowohl von innen als auch von außen sehenswert sind. Einige der bekanntesten Tempel sind der Shwezigon-Pagode, der Ananda-Tempel und der Sulamani-Tempel. Aber auch die kleineren Tempel und Stupas haben ihren ganz eigenen Charme und lohnen einen Besuch.

Die beste Zeit für einen Besuch in Bagan ist von Oktober bis März. Dann ist es nicht so heiß und es gibt kaum Niederschläge. Im Mai und Juni kann es allerdings sehr heiß werden und im Juli und August gibt es häufig Regenfälle.

4. Angkor Wat – Siem Reap, Kambodscha

Angkor Wat, einer der bekanntesten buddhistischen Tempel in Südostasien, befindet sich in Siem Reap, Kambodscha. Dieser ikonische Tempel wurde im 12. Jahrhundert von König Suryavarman II erbaut und ist eines der sieben Weltwunder der Antike. Die Besonderheiten von Angkor Wat sind seine Architektur und Konstruktion, die sowohl khmerische als auch indische Einflüsse aufweisen. Der Tempel ist ein Meisterwerk der Khmer-Architektur und -Kunst und bietet Touristen die Möglichkeit, die Schönheit und Spiritualität dieses Ortes zu erleben.

Der Tempel befindet sich auf einer gigantischen Anlage, die sich über eine Fläche von über 162 Hektar erstreckt. Die Tempelanlage wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Hindu-Tempel. Im 14. Jahrhundert wurde Angkor Wat jedoch zu einem Buddhistischen Tempel umgeweiht.

Der Tempel ist von drei großen Mauern umgeben und besteht aus fünf Stockwerken. In der Mitte des Tempels befindet sich ein riesiger Turm, der über 200 Meter hoch ist. Der Turm symbolisiert den Berg Meru, den heiligen Berg der Hindus und Buddhist.

Angkor Wat ist nicht nur ein beeindruckendes Bauwerk, sondern auch ein bedeutendes historisches Monument. Die Tempelanlage ist eines der größten archäologischen Stätten der Welt und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

5. Wat Pho – Bangkok, Thailand

Wat Pho ist einer der bekanntesten Tempel in Bangkok und beherbergt die größte Statue des liegenden Buddhas. Der Tempel ist mit seinen marmornen Böden und Säulen sowie den goldverzierten Wänden wunderschön. Die Statue des Buddhas ist 106 Meter lang und 43 Meter breit und ist damit die größte Buddha Statue in Thailand. Die Statue ist aus Bronze und wurde im Jahr 2008 fertiggestellt. Die Bedeutung der Statue ist, dass man immer die innere Ruhe bewahren soll. Wat Pho ist auch bekannt für seine Massage Schule, in der traditionelle Thai Massagen unterrichtet werden.

6. Wat Yai Chai Mongkhon – Phra Nakhon Si Ayutthaya, Thailand

Der Wat Yai Chai Mongkhon ist einer der bedeutendsten Tempel in Phra Nakhon Si Ayutthaya, der Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Ayutthaya in Zentralthailand. Der Tempel wurde 1357 auf Befehl von König Ramathibodi I., dem ersten Herrscher des Ayutthaya-Reiches, errichtet und sollte dessen neue Hauptstadt repräsentieren.

Der Wat Yai Chai Mongkhon ist bekannt für seine großen, vergoldeten Chedis (Stupas), die den Gebeinen von vier thailändischen Königen sowie zwei Prinzen gewidmet sind. Im Inneren des Tempels befindet sich außerdem eine 16 Meter hohe Statue des Buddhas Vairochana, die mit Smaragden und Rubinen verziert ist.

Der Tempel ist berühmt für seine imposante Architektur, die eine Mischung aus thailändischen, khmerischen und Laotischen Stilen darstellt. Die Hauptattraktion des Tempels ist jedoch der 32 Meter hohe Chedi, der sich in der Mitte des Komplexes befindet. Der Chedi ist mit Tausenden von kleinen Buddhas übersät und bietet Besuchern einen atemberaubenden Anblick.

Wat Yai Chai Mongkhon ist ein beliebtes Ziel für Buddhisten aus aller Welt, die nach Ayutthaya kommen, um den heiligen Ort zu besuchen. Der Tempel bietet auch Unterkünfte für Pilger und Mönche an, die hier meditieren und beten möchten.

7. Wat Rong Suea Ten – Chiang Rai, Thailand

Der Wat Rong Suea Ten ist ein buddhistischer Tempel in Chiang Rai, Thailand. Der Name bedeutet übersetzt soviel wie „der Tempel des tanzenden Tigers“. Der Tempel ist vor allem für seine auffällige blaue Farbe bekannt, die durch die Verwendung von Glas und Keramik in den Wänden erzeugt wird. Dadurch wird der Temepl auch oft als “Blauer Tempel” bezeichnet.

Der Wat Rong Suea Ten ist relativ jung: Er wurde erst 2016 fertiggestellt und ist somit einer der neueren buddhistischen Tempel in Südostasien. Doch trotzdem oder vielleicht gerade deswegen zieht er die Aufmerksamkeit von Einheimischen und Touristen gleichermaßen auf sich. Der Blaue Wat Rong Suea Ten ist durch seine außergewöhnliche Farbe und Architektur definitiv einen Besuch wert, wenn ihr euch in Chiang Rai aufhaltet!

Wenn du den Wat Rong Suea Ten besuchst, solltest du dir auch die anderen buddhistischen Tempel in der Umgebung ansehen. Einige der beliebtesten sind der Wat Phra That Doi Chom Thong, der Wat Phra Kaew und der Wat Rong Khun.

 

8. Ta Prohm – Siem Reap, Kambodscha

Ta Prohm ist einer der beliebtesten buddhistischen Tempel in Siem Reap, Kambodscha. Der Tempel wurde um 1186 von König Jayavarman VII erbaut und ist einer der schönsten buddhistischen Tempel in Südostasien. Der Name Ta Prohm bedeutet „Großvater von Brahma“, was auf den König Jayavarman VII zurückzuführen ist.

Ta Prohm ist ein sehr beliebter Tempel bei Touristen, die nach Siem Reap kommen. Der Tempel ist berühmt für seine atemberaubende Architektur und die beeindruckenden Bäume, die den Tempel überwuchern. Ta Prohm ist auch bekannt als der „Würgebaum-Tempel“, da viele der Bäume den Tempel zerstören.

Wenn du nach Siem Reap kommst, solltest du auf jeden Fall den Ta Prohm-Tempel besuchen. Der Tempel ist ein wunderschönes Beispiel für die Architektur des 12. Jahrhunderts und die Bäume sind wirklich beeindruckend.

9. Thean Hou Temple – Kuala Lumpur, Malaysia

Der Thean Hou-Tempel ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Kuala Lumpur, Malaysia. Der Tempel ist der chinesischen Meeresgöttin Mazu gewidmet und ein beliebter Ort der Anbetung für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Er wurde 1987 fertiggestellt und 1989 offiziell eröffnet. Der Tempel ist auf 1,67 Hektar Land in Lorong Bellamy mit Blick auf Jalan Syed Putra in Kuala Lumpur, Malaysia gelegen. Da er sich ebenfalls auf einer Anhöhe befindet, werden den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die Skyline der Stadt gebote. Auf dem Gelände des Tempels befinden sich noch eine Reihe weiterer kleinerer Tempel und Schreine, so dass er ein großartiger Ort ist, um den Buddhismus und die chinesische Kultur zu erkunden und kennenzulernen. Thean Hou Temple ist ein sehr beliebter Ort für Touristen und Einheimische, um die Schönheit des Temples zu genießen sowie für religiöse Zeremonien und Festivals.

10. Buu Long Buddhist Temple – Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam

Der Buu Long Buddhist Temple in Ho-Chi-Minh-Stadt ist ein weiterer wunderschöner buddhistischen Tempel in Südostasien, der auf unserer Liste nicht fehlen darf. Der Tempel wurde im Jahr 2002 erbaut und ist seitdem ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische.

Der Tempel ist ein großer, heller Bau mit einem schönen Innenraum. In der Mitte des Tempels befindet sich eine Statue des Buddha, umgeben von Bäumen und Blumen. Vor dem Tempel stehen zwei große Löwen, die den Weg zum Eingang des Tempels bewachen.

Der Buu Long Buddhist Temple ist ein beliebter Ort für Meditation und Gebete. Jeden Tag kommen viele Menschen hierher, um zu beten und zu meditieren. Im Tempel gibt es auch eine kleine Bibliothek, in der man sich über den Buddhismus informieren kann.

Wenn man den Buu Long Buddhist Temple besucht, sollte man auch die Gelegenheit nutzen, die schöne Umgebung des Tempels zu genießen. Der Tempel liegt in einem großen Park, in dem man spazieren oder Rad fahren kann. In der Nähe des Tempels befindet sich auch ein See, in dem man baden oder angeln kann.

Verhaltensregeln in buddhistischen Tempeln

Der Besuch von Tempeln ist eine beliebte Attraktion während einer Asien Reise auf eigene Faust. Viele buddhistische Tempel sind sehr imposant und bieten einen interessanten Einblick in die Kultur der Länder. Doch bevor man einen Tempel besucht, sollte man sich über die Verhaltensregeln informieren, damit man nicht ungewollt etwas Falsches macht.

  • Zuallererst musst du deine Schuhe ausziehen, bevor du den Tempel betritts, und sie vor dem Eingang abstellen. Dies ist ein Zeichen des Respekts vor dem heiligen Ort.
  • Wenn man den Tempel betritt, sollte man sich immer mit dem Kopf zuerst in den Tempel begeben. Dies zeigt Respekt vor dem Buddha.
  • Du solltest auch leise sein und keine laute Musik hören.
  • Auf Fotografieren solltest du in den meisten Fällen verzichten. Wenn es dir jedoch erlaubt ist, musst du die buddhistischen Symbole respektvoll behandeln und sie nicht verunstalten oder missbrauchen.

Allgemein gilt: In einem buddhistischen Tempel sollte man sich ruhig und respektvoll verhalten.

Unvergessliche Erlebnisse auf Ihrer Reise durch Südostasien!

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