Das Reisezitat stammt vom französischen Schriftsteller und Philosoph Albert Camus, der am 7. November 1913 geboren wurde. Er war der zweite Sohn einer südfranzösischen Familie. Sein Vater war ein Fuhrmann und Kellermeister. Er starb zu Beginn des Ersten Weltkrieges, was seine Mutter dazu zwang als Fabrikarbeiterin und Putzfrau zu arbeiten. Im Jahre 1930 machte Albert mit 17 Jahren sein Abitur. Doch im gleichen Jahr erfasste Ihn die Krankheit Tuberkulose, weshalb er mehrere Monate in ein Südfranzösisches Sanatorium musste. Zwei Jahre später begann er mit seinem Studium der Philosophie in Algier. Doch die Krankheit Tuberkulose lässt Ihn nicht los. Immer wieder hat er Anfälle. Im Jahre 1934 heiratet er Simone Hie. Doch die Ehe hält nicht lange.
Ein Jahr später macht er eine Theatertournee mit der Truppe von Radio Algier. Hier schreibt er die ersten Seiten von L’Envers et l’Endroit, welches im Jahre 1937 erscheint. Er gründet außerdem das „Theatre du Travail“ und legt 1936 seine Diplomarbeit vor. Während den kommenden Jahren gründet er ein weiteres Theater und schreibt für die Zeitschrift „Paris Soir“. Außerdem veröffentlicht er mehrere Romane, einer davon „L’Etranger“. Albert ist während seines Lebens stets politisch interessiert und tritt im Jahre 1952 aus der UNESCO aus, da Spanien, welches von dem Diktator Francisco Franco regiert wird, in der UNESCO aufgenommen wurde. Im Dezember 1957 erhält er den Nobelpreis der Literatur für seine „bedeutende literarische Schöpfung, die mit klarsichtigem Ernst die Probleme des menschlichen Gewissens in unserer Zeit beleuchtet“.
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