Im März und April ist Regenzeit in Tansania. Die große Regenzeit startet im März und hat ihren Höhepunkt im April. Regenzeit bedeutet allerdings nicht, dass es wie bei uns hier in Europa den gesamten Tag durchregnet. Die Regenzeit besteht aus einigen sehr kräftigen, aber kurzen Schauern, die meistens abends, in der Nacht oder auch morgens auftreten. Oft ist es nach 15 Minuten Schauer schon wieder sonnig. Sie sollten aber auf jeden Fall vorbereitet sein und Regensachen für die Schauern dabei haben. Außerdem herrscht durch die Regenzeit eine hohe Luftfeuchtigkeit und es ist kühler, als zur Trockenzeit. Das kann bei Reisen in Afrika aber eigentlich ganz angenehm sein.
Im Norden Tansanias, wo im Serengeti und Tarangine Nationalpark oft Safaris und Gruppenreisen stattfinden, sind es im März bis zu 28 Grad, Nachts kühlt es auf bis zu 15 Grad ab. Im April sind es höchstens um die 25 Grad, was für die Tansanier schon äußerst kalt, für uns aber natürlich noch angenehm warm ist. Nachts kann es ebenfalls wieder auf 15 Grad abkühlen, morgens ist es oft immer noch sehr frisch. Haben Sie also auf jeden Fall genug warme Sachen für die Nacht und zum Überziehen dabei. Außerdem regnet es an 11 Tagen im März und an ganzen 17 Tagen im April. Trotzdem gibt es ganze 8 Sonnenstunden am Tag.
Im Süden Tansanias, wo zum Beispiel der Selous und der Ruaha Nationalpark liegen, ist es noch wärmer mit bis zu 31 Grad tagsüber und mindestens 24 Grad. Es regnet durchschnittlich 12 Tage im März und 18 Tage im April. Allerdings gibt es ‚nur‘ durchschnittlich 6 Sonnenstunden am Tag.
Im März und April ist bei den Safaris in Tansania zu beachten, dass durch die vielen Regenfälle einige Routen zu aufgeweicht und deshalb nicht befahrbar sind. Da sollte man sich vor allem bei Individualreisen in Tansania vorher gut erkundigen, wo die Reise möglich ist. Außerdem ist die Landschaft üppig grün, was einerseits sehr schön aussieht, andererseits erschwert dies teilweise die Sicht auf die Tiere im hohen Gras. Einige Lodges haben auch geschlossen, dafür sind die, die geöffnet haben im März und April aber auch zum Teil bis zu 40% günstiger. Außerdem ist das Inland Tansanias im März und April ein Traum für Vögelbeobachter. Diese sind nämlich zu tausenden und abertausenden in Scharen unterwegs, brüten fleißig und bauen ihre Nester.
Die Great Migration, die Wanderung der Gnus und Zebras, zwischen der Serengeti und der Masai Mara in Kenia gehört zu den spektakulärsten Naturschauspielen auf unserem Planeten.
Der Arusha-Nationalpark gilt für viele als landschaftlich schönster Nationalpark Tansanias und beheimatet neben vielen Wildtieren auch den Mount Meru.
Die Highlights für eine Safari in Tansania sind sicher die weitläufige Serengeti und der Ngorongoro-Krater, der auch Schauplatz der Great Migration ist.
Der Lake-Manyara-Nationalpark mit dem gleichnamigen Manyara See bietet auf kleinem Raum eine Artenvielfalt an Flora und Fauna, die als eine der größten des afrikanischen Kontinents gilt.
Tansania beheimatet neben den Big Five auch zahlreiche andere Säugetiere, aber auch unzählige Vogelarten und Reptilien, wie beispielsweise Flamingos, Pelikane und Krokodile.
Der Tarangire-Nationalpark bietet hervorragende Möglichkeiten für einmalige Tierbeobachtung – besonders Elefanten sind hier allgegenwärtig.
Auf Sansibar ist ebenfalls Regenzeit im März und April. Es ist schön warm mit mindestens 23 und bis zu 31 Grad. Allerdings gibt es im März 12 und im April ganze 17 Regentage, was aber wie gesagt nicht bedeutet, dass es den gesamten Tag durch regnet. Außerdem gibt es 8 Sonnenstunden am Tag und das Wasser ist angenehm warm mit 28 Grad.
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