Im Mai und Juni geht die Regenzeit in Tansania zuende. Im Mai gibt es immer noch recht viele Regentage, während es im Juni schon wieder recht trocken ist. Die Vegetation blüht in vollem Grün in den beiden Monaten und ist sehr üppig, außerdem gibt es viel Wasser in den Nationalparks. Der Mai ist außerdem perfekt für Vogelliebhaber, da diese in großer Vielfalt und Scharen unterwegs sind. Mitte Juni beginnt die Hochsaison, welche eine sehr beliebte Reisezeit ist für Safaris in Afrika.
Im Norden Tansanias, wo zum Beispiel der Serengeti und der Arusha Nationalpark sind, ist es im Mai und Juni vergleichsweise kalt mit 14 – 23 Grad. Wo die Tansanier schon ihre Wollmützen auspacken, ist es für uns Europäer allerdings noch angenehm und gemäßigt. Allerdings kann es gerade nachts und in den Morgenstunden sehr frisch und kalt werden, weshalb Sie, wenn sie im Mai und Juni zum Beispiel eine Gruppenreise nach Tansania machen, immer genug dicke Sachen für die Nacht und zum Überziehen für Morgens und Abends dabei haben sollten.
Im Mai gibt es noch ganze 10 Regentage durchschnittlich, im Juni sind es nur noch 3. Im Mai kann man, wenn man Glück hat, die Zebras und Gnuherden beobachten, wie sie mit ihren Jungen versuchen, den Grumeti Fluss zu überqueren. Der Fluss ist voll von Krokodilen. Im Juni ziehen die Wildtiere bei der großen Migration vom Süden in den Westen des Serengeti Nationalparks.
Ruaha Nationalpark liegen, ist es im Mai und Juni noch wärmer mit bis zu 30 Grad und mindestens 20 Grad. Im Mai gibt es noch 13 Regentage und im Juni nur noch durchschnittlich 5. In den südlichen Nationalparks ist es auch noch sehr grün. Außerdem gibt es durchschnittlich 7 Sonnenstunden am Tag, sie bekommen die Sonne auf ihrer Safari in Tansania also genügend zu sehen.
Die Great Migration, die Wanderung der Gnus und Zebras, zwischen der Serengeti und der Masai Mara in Kenia gehört zu den spektakulärsten Naturschauspielen auf unserem Planeten.
Der Arusha-Nationalpark gilt für viele als landschaftlich schönster Nationalpark Tansanias und beheimatet neben vielen Wildtieren auch den Mount Meru.
Die Highlights für eine Safari in Tansania sind sicher die weitläufige Serengeti und der Ngorongoro-Krater, der auch Schauplatz der Great Migration ist.
Der Lake-Manyara-Nationalpark mit dem gleichnamigen Manyara See bietet auf kleinem Raum eine Artenvielfalt an Flora und Fauna, die als eine der größten des afrikanischen Kontinents gilt.
Tansania beheimatet neben den Big Five auch zahlreiche andere Säugetiere, aber auch unzählige Vogelarten und Reptilien, wie beispielsweise Flamingos, Pelikane und Krokodile.
Der Tarangire-Nationalpark bietet hervorragende Möglichkeiten für einmalige Tierbeobachtung – besonders Elefanten sind hier allgegenwärtig.
Auf Sansibar herrschen ähnliche Temperaturen im Mai und Juni wie im Süden Tansanias. Es sind mindestens 21 und bis zu 30 Grad. Im Mai gibt es noch durchschnittlich 12 Regentage, im Juni nur noch 6. Da der Regen aber warm ist stört er nicht sehr. Die Wassertemperatur liegt bei angenehmen 27 Grad und es gibt ganze 8 Sonnenstunden am Tag, also perfekt um bei ihrer Individualreise in Tansania am Strand zu entspannen.
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