Da Tansania sehr nahe am Äquator liegt, herrschen im Land das ganze Jahr über tropische Temperaturen. Im Januar und Februar ist Hochsommer, es ist hier besonders warm. Außerdem herrscht im Januar und Februar Trockenzeit – es fällt so gut wie kein Niederschlag. In den Parks ist nur wenig Wasser vorhanden, weshalb die Tiere sich an den bekannten Wasserstellen aufhalten und bei Safaris gut zu finden und beobachten sind. Außerdem ist die Fernsicht zu der Zeit äußerst gut, was sich zum einen bei der Wildtierbeoachtung auszahlt und auch auf Bergen und Aussichtsplateaus einen atemberaubenden Anblick beschert.
Wegen der guten Voraussetzungen im Januar und Februar gehören diese Monate zur absoluten Hochsaison, es sind sehr viele Besucher unterwegs und es finden viele Gruppenreisen in Tansania statt. Allerdings ist es vielen Europäern zu diesem Zeitpunkt bereits zu heiß in Tansania. Wenn Sie aber nicht zu hitzeempfindlich sind, eignet sich die Zeit perfekt für eine Tansania Rundreise in Form einer Kombination aus Safari und Badeurlaub.
Im Norden Tansanias, der zum Beispiel den Serengeti- und den Tarangire Nationalpark mit einschließt, herrschen im Januar und Februar Temperaturen von bis zu 28 Grad Celsius tagsüber und auch die Nächte sind warm. Mit ganzen 8 Sonnenstunden durchschnittlich tagsüber und nur 7 Regentagen pro Monat ist es sehr sonnig und es herrscht perfektes Wetter. Im Südosten der Serengeti sind zurzeit unendlich viele Tierherden unterwegs. Im Januar startet die große Migration im Serengeti Nationalpark und im westlichen Bereich des Ngorongoro Kraters. Tausende von Zebras, Gnus und anderen Tieren bekommen zu dieser Zeit ihre Jungen. Im Februar wandern die Tiere in die südlichen Bereiche der Serengeti, wo Sie die frisch geborenen Jungtiere perfekt beobachten können. Die verletzlichen Jungen ziehen außerdem Raubtiere an, wodurch die Chancen gut stehen, Löwen, Leoparden und andere Räuber zu sehen. Auch die niedrige Vegetation in den Parks ist in den Monaten sehr nützlich, wenn es darum geht, Tiere zu beobachten.
Allerdings ist es zu dem Zeitpunkt recht voll im Norden Tansanias und generell auf Afrika Reisen . Wer also alleine und in Ruhe unterwegs sein möchte, sollte sich eventuell im Januar und Februar nach kleineren, weniger bekannten Nationalparks und Gebieten umsehen, oder eine Safaritour durch den noch weniger populären aber ebenfalls wunderschönen Süden Tansanias machen. Der tropische Sommer sorgt für warmes und trockenes Klima. Natürlich wird es kühler je höher man kommt, dennoch gelten die Monate Januar und Februar als beliebteste Reisezeit für eine Bergtour. Wanderungen oder Besteigungen des Udzungwa Mountains oder des Kilimanjaro-Massivs werden als angenehm empfunden. Allerdings kommen dann auch die meisten Touristen und der Gipfel kann richtiggehend überlaufen sein. Die Aussicht ist zu dieser Jahreszeit wunderbar.
Im Süden Tansanias, wo sich das Selous Game Reserve und der Ruaha Nationalpark befinden, ist es im Januar und Februar ähnlich trocken und sogar noch wärmer. Die Temperaturen liegen zwischen heißen 24 und 30 Grad, es gibt 8 Sonnenstunden am Tag und nur 5 Regentage im Monat. Allerdings kühlt es nachts stark ab, weshalb Sie sich auf jeden Fall warme Sachen einpacken sollten.
Die Great Migration, die Wanderung der Gnus und Zebras, zwischen der Serengeti und der Masai Mara in Kenia gehört zu den spektakulärsten Naturschauspielen auf unserem Planeten.
Der Arusha-Nationalpark gilt für viele als landschaftlich schönster Nationalpark Tansanias und beheimatet neben vielen Wildtieren auch den Mount Meru.
Die Highlights für eine Safari in Tansania sind sicher die weitläufige Serengeti und der Ngorongoro-Krater, der auch Schauplatz der Great Migration ist.
Der Lake-Manyara-Nationalpark mit dem gleichnamigen Manyara See bietet auf kleinem Raum eine Artenvielfalt an Flora und Fauna, die als eine der größten des afrikanischen Kontinents gilt.
Tansania beheimatet neben den Big Five auch zahlreiche andere Säugetiere, aber auch unzählige Vogelarten und Reptilien, wie beispielsweise Flamingos, Pelikane und Krokodile.
Der Tarangire-Nationalpark bietet hervorragende Möglichkeiten für einmalige Tierbeobachtung – besonders Elefanten sind hier allgegenwärtig.
Januar und Februar zählen zu den heißesten Monaten auf Sansibar. Die Temperaturen schwanken zwischen 23 und 32 Grad. Es gibt durchschnittlich 8 Sonnenstunden, es ist also sehr sonnig. Trotzdem weht in der Regel immer ein frischer Wind, wodurch es sich auch im Januar und Februar durchaus auf Sansibar aushalten lässt. Außerdem ist die Luft schön trocken. Die Reisezeit ist deshalb besonders geeignet zum Segeln und durch die hohen Wassertemperaturen von ca. 28 Grad auch zum Tauchen sehr beliebt. Kombinieren Sie ihre Individualreise in Tansania doch mit einem Badeurlaub.
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