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Reisebericht Laos, Kambodscha und Vietnam

Rundreise in Kambodscha, Laos und Vietnam

 Schnell habe ich die optimale Route bei natuerlich.reisen gefunden und gebucht. Die Vorfreude war groß. Für meine Freundin Isa und mich wird ein Traum wahr – Kambodscha, Laos und Vietnam hautnah erleben.

Laos ist das perfekte Reiseziel für intensive Naturerlebnisse in idyllischen Landschaften und spannende kulturelle Begegnungen.

Tag 1 und 2 – Das Abenteuer in Südostasien beginnt

Frankfurt am Check-In-Schalter. Auf den Rücken ein vollgepackter Rucksack und im Herzen Urlaubs- und Abenteuerstimmung. 21 Flugstunden trennen uns bis nach Siem Reap, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Kambodscha.

Unser Reiseführer Sayouthnea empfängt uns am Flughafenausgang mit einer offenen und freundlichen Begrüßung. Sayouthnea spricht fließend deutsch. Wir fühlen uns fast heimelig in einer für uns so fremden Welt. Während der 20 minütigen Fahrt in unser Hotel gibt er uns schon viele Informationen über die Stadt und was uns in den nächsten Tagen erwarten wird.

Das Hotel entspricht unseren Erwartungen und obwohl wir durch den Jetleg völlig übermüdet sind, ist unsere Neugierde auf Siem Reap so groß, dass die Müdigkeit zur schnell Nebensache wird. Also schnell frischgemacht und auf zur Entdeckungsreise.

Tempel Kambodscha - Angkor Wat

Siem Reap liegt circa 6 km südlich des Angkor Wat. Eine Stadt, die sich schon deutlich auf den Tourismus eingestellt hat. Im Stadtzentrum rund um den alten Markt kann man noch den Einfluss der französischen Kolonialzeit erkennen. TukTuk Fahrer wohin das Auge reicht und in der Mittagshitze ihre Siesta in ihren eigentümliche überdachten Fahrzeugen halten.

Die Stadt wirkt ruhig und für ihre Größe mit immerhin 140.000 Einwohnern sehr überschaubar. Bei einem Spaziergang entlang des Flusses gelangen wir nach wenigen Minuten zum Wat Bo, dem ältesten buddhistischen Tempel der Stadt. Überflutet mit den ersten Eindrücken und einer zufriedenen Erschöpfung geht es zurück in unser Hotel und in den wohlverdienten Schlaf. Wir freuen uns riesig auf unserer Reise durch Kambodscha!

Tag 3 und 4 – Angkor Wat – Eine Reise in längst vergangene Zeiten

Heute besichtigen wir die wohl beeindruckendste Tempelanlage der Welt – Angkor Wat. Vom Frühstück gestärkt, fahren wir mit Sayouthnea und unseren TukTuk-Fahrer Richard zum Südtor des Angkor Thom. Erbaut im 12. Jahrhundert bildet der Bayon-Tempel den Mittelpunkt der „Großen Stadt von Angkor“. 216 in 54 Türme geschlagenen Gesichter schauen auf uns nieder. Isa und ich kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sayouthnea erklärt uns, dass der Bayon den Sitz der buddhistischen Götter, den heiligen Berg Meru, darstellt.

Anschließend geht es weiter zu den Royal Enclosure, Phimeanakas und den Elefantenterrassen. Der Besuch des Ta Prohm Tempel steht, wie auch bei unzählig anderen Angkor Wat Besuchern, auf unserer Wunschliste ganz oben. Denn hier zeigt sich eindrucksvoll, wie die Natur sich im Laufe der Zeit ihr Territorium zurückerobert. Geheimnisvoll überwuchern gigantisch anmutende Baumwurzeln die alten Gemäuer des Tempels.

Uns wird klar, dass die Filmcrew von „Tomb Raider“ mit ihrer Hauptdarstellerin Lara Croft nicht viel brauchte, um eine einzigartige Atmosphäre für den Film zu erzeugen. Zum Abschluss des Tages schenkte uns die Sonne nach einem anstrengenden Fußmarsch zum Pre Rup Tempel den wohl schönsten Untergang.

Maedchen Kambodcha- Ankor Wat

Am nächsten Tag fährt uns Richard weiter raus zum Banteay Srei Tempel. In ländlicher Umgebung erhalten wir Einblicke in das Leben der kambodschanischen Bewohner. Zu Fuß gehen wir einen alten Pilgerweg hoch zum Fluss Kbal Spean, der uns mit einer Abkühlung belohnte. Wir wandern durch verschiedene Dörfer und Sayouthnea erzählt uns Interessantes über das alltägliche Leben der Kambodschaner und deren Kultur.

Tag 5 – Laos – mystisch und wunderschön

Wir entscheiden uns, den Tag ruhig anzugehen. Nach einem reichlichen Frühstück und ein paar Sonnenstunden auf dem Balkon unseres Hotels geht es zurück zum Flughafen. Unser nächstes Ziel heißt Pakse, einer kleinen Stadt in Südlaos.

Niki, eine kleine freundliche Laotin begrüsst uns und fährt mit uns direkt zum Nahe gelegenen Wat Phou. Einen Tempel, der zu den Weltkulturerbestätten in Laos zählt. Bei einem typisch Laotisches Abendessen genießen wir den Sonnenuntergang auf der Terrasse unseres Hotels direkt am Mekong.

Tag 6 und 7 – Die 4000 Inseln in Laos

Ganz im Süden von Laos existiert ein idyllisches Fleckchen Erde, das in allen Reisebüchern als die 4000 Inseln bezeichnet wird. In Kiet Ngong wartet eine 2 stündige Wanderung auf uns. Umgeben von einer hinreisenden Natur inmitten vieler kleiner Sandbänke, lassen wir uns treiben. Durch diese Inseln entstand hier eine einzigartige Landschaft, die ihrem Namen mehr als gerecht wird. Weiter südlich in  besteigen wir ein Longtailboot und bestaunen die abwechslungsreiche Umgebung der Mekonginseln.

Auf den beliebten Inseln Don Det und Don Khon geht es ruhig zu. Niki erzählt uns, dass es hier vor einigen Jahren noch unberührt und unerschlossen war. Dennoch hat der Massentourismus noch nicht Einzug gehalten. Mit dem Rad erkunden wir Don Khon mit seinen atemberaubenden Wasserfällen.

Am Nachmittag halten wir auf Booten Ausschau nach Süßwasserdelfinen, die sich vor allem an der südlichen Spitze Don Khons tummeln. Leider hat sich keiner der Irrawaddy, wie sie auch genannt werden, an diesem Abend gezeigt.

Tag 8 bis 10 – Mit Getöse durch Südlaos

Am achten Tag unserer Laos-Rundreise fahren wir mit Niki zum größten Wasserfall Asiens, den Khone Phapheng – was soviel wie „Getöse des Mekong“ bedeutet. Es ist beeindruckend, wie der braun gefärbte Mekong sich in ein reißenden, weiß sprudelnden Strom verwandelt und sich mit lautem Getöse seinen Weg nach unten bahnt.

Anschließend geht es zurück nach Kambodscha, nach Kratie. Dort verbringen wir einige Tage bei einer lokalen Hilfsorganisation, The Cambodian Rural Development Team (CRTD), die vom WWF unterstützt wird. Gemeinsam mit Einheimischen haben sie das Ziel die Biodiversität der Region zu schützen. Im Fokus stehen dabei die Süßwasserdelfine des Mekong-Flusses, die vom Aussterben bedroht sind.

Die Mitglieder der Hilfsorganisation lassen uns an ihrem Projekt teilhaben und führen uns in den Norden von Kratie. Für einen Tag und eine Nacht lernten wir, wie die Dorfbewohner leben, beteiligten uns an der alltäglichen Arbeit im Garten und kochten mit unserer Gastfamilie. Wir fühlten uns sehr wohl bei ihnen.

Die herzliche Gastfreundschaft, die wir erfahren, ist für uns nicht selbstverständlich und wir bewunderten diese Kambodschaner, die trotz wenig Besitztümer immer glücklich wirken.

Kambodscha Reisebericht - Natuerlich Reisen

Tag 11- Phnom Penh – die Stadt, die uns den Atem nahm

Als wir in der Hauptstadt Kambodschas ankommen, überwältigt uns die Schnelligkeit und das geordnete Chaos der Stadt. Autos, Mopeds und TukTuks fahren kreuz und quer über die breiten Straßen Phnom Penhs und wir wundern uns, wie trotz des Gewusels niemand ineinander fuhr.

Niki berichtet uns, dass die Bewohner der Stadt recht furchtlos am Straßenverkehr teilnehmen. Leider passieren aber dennoch viele Unfälle. In diesem Moment fährt eine fünfköpfige Familie auf einem Roller an uns vorbei – der Lachanfall, den Isa uns mich überkommt, ist nicht mehr aufzuhalten.

Wir verbringen diese Nacht in einem sehr angenehmen Hotel und sind angetan von dessen Gemütlichkeit, die wir nach der turbulenten Fahrt nicht erwarteten.

Phnom Penh - Rundreise Kambodscha

Tag 12 bis 15 – Vietnam is calling

Am nächsten Tag geht es mit einem Schnellboot über den Mekong nach Chau Doc, Vietnam. Dort empfängt uns Ming, unser Vietnamesischer Tourguide. In den folgenden Tagen besuchen wir den Tram Chim Nationalpark. Dort erleben wir Abenteuer in einer atemberaubenden Landschaft auf dem Rad und abendlichen Bootstouren. Während eines Homestays dürfen wir auch hier einen Einblick in das Leben einer vietnamesischen Familie erhalten. Zusammen kochen, essen und lachen wir viel.

Nachdem wir uns von unserer freundlichen Gastfamilie verabschiedet haben, fahren wir weiter nach Cai Rang. Auf kleinen Booten schlemmen wir uns durch die schwimmenden Märkte. Jeder Händler verkauft auf seinem Boot die verschiedensten Köstlichkeiten, die er auf langen Stäben in die Luft hält um auf sich Aufmerksam zu machen.

Nach 2 Stunden verlassen wir das rege Treiben im Megkong-Delta in Richtung Saigon. Dort geht es für uns weiter nach Hue in Zentralvietnam.

Tag 16 – Am Wok sind wir Weltmeister

Der Tag beginnt mit einer Radtour zu den bekannten Kaisergräbern in der Region Hue. Wir besuchen das Zentrum des Buddhismus der Stadt, Thien Mu Pagoda und sehen dabei zu, wie die dort lebenden Mönche sich in der traditionellen Kampfkunst üben.

Das Highlight des Tagen ist ein Kochkurs, in dem wir ein typisch vietnamesisches Essen zubereiten. Überrascht über unsere Kochkünste beschließen wir, zurück in der Heimat, öfter den Wok anstatt die Pfanne zu schwingen. Insbesondere hat  uns die Nudelsuppe Pho auf unserer Reise durch Vietnam geschmeckt.

Kulinarische Reise durch Vietnam - Asien

Tag 17 – 20 – Faszinierende Bergwelten Vietnams

In diesen Tagen sehen wir viel von der bezaubernden Landschaft Vietnams. Schon vor der Reise waren wir von Bildern und Erzählungen fasziniert und konnten es kaum erwarten, den Zauber selbst zu erleben. Wir wandern durch die Berge von A Luoi und A Bia.

In einem Dorf knüpfen wir Kontakt zu den Ta Oi, einer ethnischen Minderheit. Wir besuchen die Schule des Dorfes und schlafen im Gemeindehaus. Eine einfache Unterkunft, die unsere Abenteuerstimmung aufs Neue entfachte.

Auch hier sind wir überwältigt von der Gastfreundschaft der Einheimischen und verabschieden uns am nächsten Tag schweren Herzens in Richtung Bach Ma Nationalpark. Mit einer 5-stündigen Wanderung durch den Regenwald bis zu den Do Quyen Wasserfällen beenden wir unsere Tour durch die Bergwelten Vietnams.

Reisebericht Vietnam - Rundreise

Tag 20 und 21 – Charmantes Hoi An

Hoi An, die Küstenstadt im südchinesischen Meer, ist unsere letzte Stadion unserer erlebnisreichen Rundreise durch Südostasien. Eine Stadt, die mit ihrer Altstadt unheimlich viel Charme und Ruhe versprüht. Ming erzählt uns, dass Hoi An ende der 90er Jahre von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Bei einem Bummel durch die kleinen Straßen fallen uns die vielen bunten Laternen an den Häusern auf, die die gesamte Stadt in der Nacht in ein buntes Lichtermeer verwandeln.

Wir genießen unsere letzten Stunden in der kleinen Hafenstadt und lassen die letzten drei Wochen bei einer der landestypischen Spezialität Pho, einer Reisnudelsuppe, Revue passieren.

Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das sagenumwobene Laos. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.

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