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Vom Atacama-Hochland bis nach Patagonien - die 5 schönsten Routen für Selbstfahrer in Chile

Chile ist eines der außergewöhnlichsten Länder für eine individuelle Fahrt mit dem Auto. Über mehr als 4.300 Kilometer erstreckt sich das Land von der trockensten Wüste der Erde bis zu den Gletschern Patagoniens. Eine Autofahrt auf der Chile Rundreise eröffnet Zugang zu extrem unterschiedlichen Landschaften, klimatischen Zonen und Naturphänomenen, die weltweit ihresgleichen suchen. Wir stellen Ihnen heute 5 Routen vor, die den schönsten und eindrucksvollsten Strecken des Landes und zeigen Chile in seiner ganzen Vielfalt.

Warum Chile ein ideales Land für Selbstfahrer ist

Eine Frau steht bei Sonnenaufgang in der abgelegenen Wüste neben seinem Geländewagen.

Chile bietet ausgezeichnete Voraussetzungen für individuelle Fahrten mit dem Auto. Das Straßennetz ist in vielen Regionen gut ausgebaut, die Verkehrsregeln klar geregelt und die Beschilderung übersichtlich, was insbesondere für Selbstfahrer aus Europa die Orientierung erleichtert. Durch die langgestreckte Form des Landes lassen sich unterschiedliche Landschaftszonen logisch und abwechslungsreich miteinander verbinden, ohne ständig die Route wechseln zu müssen. Zudem ermöglicht die vergleichsweise geringe Bevölkerungsdichte außerhalb der Ballungsräume ein entspanntes Fahren mit viel Raum und Weite. Für Reisende, die Natur intensiv erleben, flexibel unterwegs sein und auch abgelegene Regionen erreichen möchten, bietet die Chile Individualreise ideale Bedingungen für eine individuell gestaltete Autofahrt.

Die 5 schönsten Routen durch Chile

Luftaufnahme der Carretera Austral, die sich durch die üppig grünen Landschaften des chilenischen Patagoniens schlängelt, mit dem majestätischen Cerro Castillo und seinen schneebedeckten Gipfeln als atemberaubender Kulisse.

Die fünf schönsten Routen durch Chile wurden bewusst so ausgewählt, dass sie unterschiedliche Regionen und Reisecharaktere einer Lateinamerika Reise abdecken. Während einige Strecken durch hochgelegene Wüstenlandschaften und Vulkanregionen führen, erschließen andere die Fjorde, Nationalparks und Weiten des südlichen Patagoniens. Alle Routen eignen sich besonders gut für individuelle Fahrten mit dem Auto und lassen sich – je nach Reisedauer – einzeln oder kombiniert erleben:

1. Route Atacama-Wüste & Altiplano: San Pedro de Atacama und Umgebung

Die Route Atacama-Wüste & Altiplano führt durch den Norden Chiles und erschließt eine der spektakulärsten Wüstenlandschaften der Welt. Die Atacama-Wüste gilt als trockenste Wüste der Welt und beeindruckt mit surrealen Farbspielen, endlosen Weiten und einer außergewöhnlichen Klarheit der Luft. Ausgangspunkt ist San Pedro de Atacama, von wo aus sich zahlreiche Hochlandrouten durch das Altiplano erkunden lassen. Die Fahrt verläuft durch karge Wüstenebenen, Salzseen und vulkanisch geprägte Hochlandlandschaften und bietet intensive Naturerlebnisse auf vergleichsweise kurzen Distanzen.

Autobahn in der Atacama-Wüste

Highlights auf dieser Route:

  • San Pedro de Atacama: Kleiner, traditionsreicher Oasenort mit Lehmarchitektur und entspannter Atmosphäre. Der Ort eignet sich ideal als Ausgangspunkt für Tagesfahrten in die umliegenden Wüsten- und Hochlandregionen.
  • Valle de la Luna: Bizarr geformte Salz-, Sand- und Felslandschaften, die an eine Mondoberfläche erinnern. Besonders bei Sonnenuntergang entfalten die Formationen ihre ganze Farbvielfalt.
  • Geysire del Tatio: Eines der höchstgelegenen Geysirefelder der Erde auf über 4.300 Metern Höhe. In den frühen Morgenstunden steigen dampfende Fontänen aus der Erde und bieten ein eindrucksvolles Naturschauspiel.
  • Lagunen des Altiplano: Türkisblaue Hochlandseen wie die Laguna Miscanti oder Laguna Miñiques, in denen sich Vulkane spiegeln. Flamingos und andere Hochlandvögel sind hier häufig zu beobachten.

 

Dauer und Länge der Route: Ca. 4–6 Tage.

Tipps: Eine langsame Höhenanpassung ist essenziell. Fahrten sollten gut geplant werden, ausreichend Wasser mitgeführt und auf Wetter- sowie Straßenverhältnisse geachtet werden.

2. Route Chiles Seenregion: Von Puerto Varas nach Chiloé

Die Route von Puerto Varas nach Chiloé führt durch eine der landschaftlich reizvollsten Regionen Chiles. Üppig grüne Wälder, tiefblaue Seen und schneebedeckte Vulkane prägen das Bild dieser gemäßigten Klimazone im Süden des Landes. Die Fahrt verbindet die chilenische Seenregion mit der kulturell eigenständigen Insel Chiloé und bietet eine ausgewogene Mischung aus Naturerlebnissen und kulturellen Eindrücken. 

Puerto Varas in der Abenddämmerung

Highlights auf dieser Route:

  • Puerto Varas: Der charmante Ort am Ufer des Llanquihue-Sees besticht durch seine Lage und den freien Blick auf den perfekt geformten Vulkan Osorno. Deutsche Kolonialgeschichte, gepflegte Uferpromenaden und kleine Cafés prägen das Stadtbild.
  • Vulkanlandschaften: Der Osorno- und der Calbuco-Vulkan begleiten die Fahrt immer wieder mit eindrucksvollen Panoramen. Zahlreiche Aussichtspunkte und kurze Abstecher ermöglichen eindrucksvolle Fotostopps.
  • Chiloé: Die Insel ist bekannt für ihre bunten Holzkirchen (UNESCO-Welterbe), traditionellen Pfahlbauten und eine eigenständige Mythologie. Das Leben verläuft hier ruhiger und stärker naturverbunden als auf dem Festland.
  • Nationalparks & Vogelbeobachtung: Entlang der Route laden mehrere Schutzgebiete zu kurzen Abstechern ein, darunter der Chiloé-Nationalpark, der für seine dichten Regenwälder, Küstenabschnitte und artenreiche Vogelwelt bekannt ist und damit einer der besten Spots für Hobbyornithologen weltweit ist.
  • Tierbeobachtung: Mit etwas Glück lassen sich in den Nationalparks auf dieser Route Pinguine, Seeotter und zahlreiche Seevogelarten beobachten. Auch vor der Küste Chiloés werden regelmäßig Delfine gesichtet, die das maritime Naturerlebnis dieser Region zusätzlich bereichern.

 

Dauer und Länge der Route: Ca. 4–5 Tage.

Tipps: Die Überfahrt nach Chiloé erfolgt per Fähre und sollte zeitlich eingeplant werden, insbesondere in der Hochsaison.

3. Route Carretera Austral – Patagonien pur

Die Carretera Austral zählt zu den legendärsten Straßen Südamerikas und steht sinnbildlich für das wilde Patagonien. Die Strecke führt durch abgelegene, dünn besiedelte Regionen mit Gletschern, Fjorden, Flüssen und nahezu unberührter Natur. Wer diese Route befährt, erlebt Chile von seiner ursprünglichsten Seite.

Luftaufnahme einer kurvenreichen Straße der Carretera Austral, die durch grüne Felder und dichte Wälder in der atemberaubenden Region Cerro Castillo im chilenischen Patagonien führt.

Highlights auf dieser Route:

  • Puyuhuapi & Queulat-Nationalpark: Dichte Regenwälder, Wasserfälle und der berühmte hängende Gletscher Ventisquero Colgante prägen diese Region.
  • Coyhaique: Das wichtigste Versorgungszentrum der Region Aysén und idealer Ausgangspunkt für Erkundungen der umliegenden Natur.
  • Marmorhöhlen am Lago General Carrera: Ein einzigartiges Naturphänomen aus blau schimmerndem Marmor, das per Boot oder Kajak erkundet werden kann.
  • Unberührte Landschaften: Weite Täler, türkisfarbene Flüsse und kaum befahrene Straßen vermitteln ein Gefühl von Abgeschiedenheit und Freiheit.
  • Tierbeobachtung: Die abgelegenen Landschaften entlang der Carretera Austral sind Lebensraum für Kondore, Füchse und den seltenen Andenhirsch Huemul. Besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden bestehen gute Chancen auf Tierbeobachtungen entlang der Strecke.

 

Dauer und Länge der Route: Ca. 7–10 Tage.

Tipps: Viele Abschnitte sind unbefestigt. Ein robustes Fahrzeug und ausreichend Zeit sind essenziell.

4. Route Torres del Paine & Südpatagonien

Die Route Torres del Paine & Südpatagonien erschließt eines der bekanntesten Naturgebiete Chiles und einen der schönsten Nationalparks der Welt. Der Torres-del-Paine-Nationalpark zählt zu den landschaftlichen Höhepunkten Südamerikas und beeindruckt mit einer außergewöhnlichen Kombination aus markanten Granittürmen, weiten Steppen, Gletschern und intensiv gefärbten Seen. Die Fahrt durch Südpatagonien vermittelt ein starkes Gefühl von Weite und Ursprünglichkeit und eignet sich besonders für Reisende, die Chiles Natur in ihrer ganzen Dramatik erleben möchten.

Straße mit großem Berg in Chile im Hintergrund

Highlights auf dieser Route:

  • Torres-del-Paine-Nationalpark: Markante Granittürme, türkisfarbene Gletscherseen und offene Steppenlandschaften prägen das Landschaftsbild. Zahlreiche Aussichtspunkte lassen sich direkt mit dem Auto erreichen oder mit kurzen Wanderungen verbinden.
  • Lago Pehoé & Lago Grey: Panoramareiche Seen mit Blick auf Gletscher, Bergmassive und weite Ebenen. Besonders der Lago Grey bietet eindrucksvolle Ausblicke auf den gleichnamigen Gletscher.
  • Tierwelt: Guanakos und Nandus sind entlang der Strecke häufig zu sehen. Mit etwas Glück lassen sich auch Andenkondore beobachten, die über den Tälern kreisen, sowie Füchse und – deutlich seltener – Pumas in abgelegeneren Bereichen des Nationalparks.
  • Puerto Natales: Ruhiger Ausgangspunkt für Fahrten und Wanderungen im südlichen Patagonien sowie logistisches Zentrum der Region.

 

Dauer und Länge der Route: Ca. 4–6 Tage.

Tipps: Das Wetter kann selbst im Sommer rasch wechseln. Flexible Planung, warme Kleidung und ausreichend Zeitpuffer sind empfehlenswert.

5. Route Zentralchile & Weinanbaugebiete

Die Route Zentralchile & Weinanbaugebiete verbindet abwechslungsreiche Landschaften mit Kultur und Kulinarik und bildet einen angenehmen Kontrast zu den entlegenen Naturregionen des Südens. Sanfte Täler, renommierte Weinanbaugebiete und die Nähe zur Pazifikküste prägen diesen Teil Chiles. Die Strecke eignet sich besonders gut für einen entspannten Start oder Abschluss einer Rundfahrt.

Weinfelder in Chile

Highlights auf dieser Route:

  • Santiago de Chile: Moderne Metropole mit kulturellen Angeboten, historischen Vierteln und ständigem Blick auf die Andenkette, die die Stadt eindrucksvoll umrahmt.
  • Valle de Casablanca & Valle de Colchagua: Bedeutende Weinanbaugebiete mit international renommierten Weingütern, Weinverkostungen und landschaftlich reizvollen Tälern.
  • Valparaíso & Viña del Mar: Farbenfrohe Hafenstadt mit UNESCO-geschütztem Stadtbild und eleganter Badeort mit maritimem Flair.
  • Natur & Tierwelt: In den Andenregionen rund um Santiago lassen sich mit etwas Glück Andenkondore beobachten, die majestätisch über den Tälern kreisen und einen eindrucksvollen Kontrast zur urbanen und landwirtschaftlich geprägten Landschaft bilden.

 

Dauer und Länge der Route: Ca. 3–4 Tage.

Tipps: Besonders angenehm im Frühjahr und Herbst, wenn Temperaturen mild sind und sich Stadtbesichtigungen und Ausflüge gut kombinieren lassen.

Praktische Tipps für einen Roadtrip durch Chile

  • Mietwagen & Fahrzeugwahl: Die Wahl des Fahrzeugs sollte sich an der jeweiligen Region orientieren. In Patagonien, auf der Carretera Austral und im Norden sind Fahrzeuge mit höherer Bodenfreiheit sinnvoll. In Zentralchile und der Seenregion reicht in der Regel ein normaler Mietwagen aus.
  • Straßenverhältnisse & Fahrzeiten: Chile verfügt über ein vergleichsweise gut ausgebautes Straßennetz. Dennoch können große Distanzen, Schotterpisten und wechselnde Wetterbedingungen die Fahrzeiten deutlich verlängern. Realistische Tagesetappen sind entscheidend für eine entspannte Reise.
  • Beste Reisezeit: Der Norden Chiles ist ganzjährig gut bereisbar. Für Patagonien gelten die Monate November bis März als beste Reisezeit. Zentralchile eignet sich besonders im Frühjahr und Herbst. Lesen Sie in unserem Reiseblog alles über die beste Reisezeit für Chile und Patagonien nach!
  • Unterkünfte & Planung: Chile bietet eine große Bandbreite an Unterkünften – von einfachen Lodges bis zu hochwertigen Boutiquehotels. In abgelegenen Regionen empfiehlt sich eine frühzeitige Planung, da die Auswahl begrenzt ist.

Auf eigene Faust durch Chile

Blick aus dem Auto auf eine Guanako-Überquerung auf einer Landstraße in der Atacama-Wüste in Chile

Auf einen Selbstfahrerreise durch Chile werden Sie sich in das Land verlieben! Die fünf vorgestellten Auto-Routen zeigen die enorme landschaftliche Bandbreite des Landes und ermöglichen intensive Naturerlebnisse, kulturelle Einblicke und maximale Flexibilität. Eine gut geplante Autofahrt eröffnet Zugang zu einigen der spektakulärsten Landschaften Südamerikas.

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Fazit mit dem Auto durch Chile, die 5 schönsten Routen

Chile gehört zu den eindrucksvollsten Ländern Südamerikas für individuelle Autofahrten durch extrem unterschiedliche Landschaftszonen. Über eine Nord-Süd-Ausdehnung von mehr als 4.300 Kilometern verbindet das Land Hochwüsten, Vulkangebiete, Seenlandschaften, Fjorde und Gletscherregionen, die sich besonders gut auf ausgewählten Autorouten erschließen lassen. Fünf besonders reizvolle Strecken zeigen diese Vielfalt exemplarisch. Im Norden führen Fahrten rund um San Pedro de Atacama durch die trockenste Wüste der Erde, vorbei an Salzpfannen, Hochlandlagunen und den über 4.300 Meter hoch gelegenen Geysiren del Tatio. Die chilenische Seenregion zwischen Puerto Varas und der Insel Chiloé beeindruckt mit Vulkanpanoramen, Regenwäldern und Küstenabschnitten, in denen Pinguine, Delfine und Seeotter beobachtet werden können. Die legendäre Carretera Austral erschließt abgelegene Teile Patagoniens mit Gletschern, Flüssen und kaum besiedelten Landschaften und bietet Lebensraum für Kondore und den seltenen Huemul-Hirsch. Im Süden zählt der Torres-del-Paine-Nationalpark mit Granittürmen, Gletscherseen und freilebender Tierwelt wie Guanakos, Nandus und Andenkondoren zu den landschaftlichen Höhepunkten Südamerikas. Zentralchile ergänzt diese Naturregionen mit Weinanbaugebieten, Küstenstädten und Andenpanoramen. Je nach Region erfordern Schotterpisten und große Distanzen eine realistische Etappenplanung und angepasste Fahrzeugwahl. Diese ausgewählten Routen ermöglichen es, Chile flexibel, naturnah und in beeindruckender landschaftlicher Bandbreite zu erleben.

FAQs

Mit dem Auto durch Chile - Die 5 besten Routen

Die Route durch Zentralchile mit Santiago, den Weinanbaugebieten und der Pazifikküste eignet sich sehr gut für den Einstieg. Die Straßen sind gut ausgebaut, die Distanzen überschaubar und die Kombination aus Kultur, Landschaft und Kulinarik bietet einen sanften Einstieg in das Land. Diese Strecke lässt sich ideal mit anderen Regionen verbinden.

Der Torres-del-Paine-Nationalpark in Südpatagonien zählt zu den landschaftlich eindrucksvollsten Regionen Chiles. Granittürme, Gletscherseen und weite Steppen prägen das Bild. Die Route bietet zahlreiche Aussichtspunkte und intensive Naturerlebnisse.

Die Region rund um San Pedro de Atacama eignet sich sehr gut für Selbstfahrer mit etwas Erfahrung. Die Straßen sind größtenteils gut befahrbar, allerdings erfordert die Höhenlage eine sorgfältige Planung und langsame Akklimatisierung. Tagesausflüge zu Lagunen, Geysiren und Wüstenlandschaften lassen sich gut kombinieren.

Die Carretera Austral ist ideal für Reisende, die abgelegene Landschaften und Ursprünglichkeit suchen. Gletscher, Fjorde und kaum besiedelte Täler prägen diese Strecke. Ein robustes Fahrzeug und ausreichend Zeit sind hier besonders wichtig.

Sehr gute Möglichkeiten zur Tierbeobachtung bieten Patagonien und der Torres-del-Paine-Nationalpark. Guanakos, Nandus, Andenkondore und mit viel Glück auch Pumas können hier gesichtet werden. Auch entlang der Carretera Austral kommen Tierbeobachtungen vor.

Für eine ausgewogene Rundfahrt durch mehrere Regionen sind mindestens 14 bis 21 Tage empfehlenswert. Dadurch lassen sich lange Fahrdistanzen entspannt bewältigen und Naturerlebnisse intensiv genießen. Einzelne Regionen eignen sich auch für kürzere Teilrouten.

Die Strecke von Puerto Varas über die Seenregion bis nach Chiloé verbindet beeindruckende Landschaften mit kulturellen Besonderheiten. Vulkanpanoramen, Regenwälder und die eigenständige Kultur Chiloés prägen diese Route. Auch Tierbeobachtungen entlang der Küste sind möglich.

In abgelegenen Regionen wie Patagonien oder auf der Carretera Austral ist ein Fahrzeug mit höherer Bodenfreiheit sehr sinnvoll. In Zentralchile und der Seenregion reicht meist ein normaler Mietwagen aus. Die Fahrzeugwahl sollte immer an die jeweilige Route angepasst werden.

Für Patagonien gelten die Monate November bis März als beste Reisezeit. Der Norden Chiles ist ganzjährig gut bereisbar, während Zentralchile besonders im Frühjahr und Herbst angenehme Temperaturen bietet. Die Reisezeit sollte an die geplanten Regionen angepasst werden.

Eine Selbstfahrerreise durch Chile eignet sich besonders für Reisende, die flexibel unterwegs sein und Natur intensiv erleben möchten. Die große landschaftliche Vielfalt ermöglicht sehr individuelle Routenplanungen. Eine gut vorbereitete Autofahrt bietet maximale Freiheit und authentische Eindrücke.

Für mehr Inspiration zu Selbstfahrerreisen schauen Sie rein in unseren Natürlich Reisen Reiseblog und Artikeln wie „Mit dem Auto durch Neuseeland“ oder „5 spektakuläre Routen durch Costa Rica„!

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