Abrisskante

Gorilla Tracking in Uganda – Reisebericht

Uganda Rundreise mit Gorilla Tracking

Vor ein paar Wochen war es dann so weit. Ich machte mich gemeinsam mit meiner Tochter auf den Weg zu einer Rundreise durch Uganda.

Anreise an den Tagen 1 und 2

Von Frankfurt aus flogen wir nach Uganda, wo wir einen Tag später am Flughafen in Entebbe eintrafen und von unserem Reiseleiter in Empfang genommen wurden. Nachdem wir im Hotel eincheckten, stand zunächst Freizeit auf dem Plan, sodass wir die Stadt sowie den botanischen Garten erkundeten, welcher am Victoria See liegt. Noch am selben Abend konnten wir uns im Hotel von den köstlichen Landesspezialitäten überzeugen. Ein gelungener Auftakt für unsere Rundreise durch Ostafrika!

Uganda kombiniert das Beste einer klassischen Afrika Safari mit außergewöhnlichen Unterkünften, Berggorilla-Tracking und einer lebendigen gastfreundlichen Kultur.

Uganda – Naturerlebnisse pur!

Reistipps Uganda Reisen

In Uganda gibt es mehr als 340 Arten von Säugetieren. Von den großen Gorillas, Büffeln und Elefanten bis zu Warzenschweine und Fledermäusen.

Mit über 1,000 verschieden Vogelarten ist Uganda ornithologisch eines der  interessantesten Reiseziele Afrikas.

Uganda – Gorilla Trekking Reise im Dschungel Ugandas

Fast 50 % der der weltweiten Berggorilla Population lebt in der Schutzzonen Ugandas.

Uganda Reisen - Geführte Gruppenreisen

Im Queen Elizabeth Nationalpark kann man während einer Safari die Baumlöwen beobachten – ein einmaliges Naturerlebnis.

Uganda Reiseführer - Schimpansen Tracking

Faszinierende Begegnungen mit Schimpansen in freier Wildbahn lassen die Herzen der Naturfreunde schneller schlagen!

Spektakuläre Wanderungen durch das sagenumwobene und geheimnisvolle Ruwenzori-Gebirge als Alternative zum Kilimanjaro-Trekking.

Schimpansenbesuch an Tag 3

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen machten wir uns auf zum Victoriasee, wo eine Bootstour zur Insel Ngamba auf uns wartete. Auf der Insel, die von Jane Goodalls verwaltet wird, wird Schimpansen ein natürlicher Lebensraum geboten. Durch Wilderei verletzte oder verwaiste Schimpansen werden hierher gebracht, damit Sie eine Überlebenschance erhalten. Ein Mitarbeiter führte uns über die Insel und erzählte allerhand Wissenswertes zur Insel und den dort lebenden Schimpansen. Wir bekamen die Gelegenheit, bei der Fütterung dabei zu sein. Noch heute bin ich gerührt, wenn ich daran denke, wie selbstlos sich die Mitarbeiter um die hilflosen Affen kümmern.

Schimpansen Tracking Uganda Reise

Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet an den Tagen 4 und 5

Am nächsten Tag machten wir uns auf nach Kampala, der Hauptstadt Ugandas. Nach einer Stadtrundfahrt fuhren wir weiter zum Murchison-Falls-Nationalpark. Dort befindet sich das Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet. Nach und nach werden hier Nashörner wieder angesiedelt, nachdem diese nach dem Bürgerkrieg ausgestorben waren. Mithilfe des Rangers gelang es uns, einige Tiere in freier Wildbahn zu entdecken. Es war toll. Unsere nächste Übernachtung unternahmen wir im Nationalpark.

Nashorn Tracking Uganda

Eine weitere Safari fand am darauffolgenden Tag statt. Nun bekamen wir im Schutzgebiet auch Löwen, Elefanten und zahlreiche weitere wild lebende Tiere zu Gesicht. Atemberaubend war vor allem die Bootsfahrt zu den Wasserfällen. Ich hatte noch nie zuvor einen Wasserfall gesehen und war dementsprechend überwältigt. Vom Boot aus konnten wir einige Nilpferde und Krokodile beobachten.

Hochland von Uganda an den Tagen 6 und 7

An diesem Tag fuhren wir ca. 9 Stunden mit dem Auto entlang des Albertsees in Richtung Kibale-Nationalpark. Dort erreichten wir die von deutschen Auswanderern geführte „Kluges Guest Farm“, auf welcher wir übernachteten.
Ein Fußmarsch zu den frei lebenden Schimpansen stand am nächsten Tag auf dem Plan, ehe wir nach einem tollen Mittagessen zum Dorf Bigodi wanderten. Dieses Dorf ermöglicht seit einigen Jahren den nachhaltigen Tourismus, sodass die Dorfbewohner die Touristen beispielsweise auf einer geführten Wanderung begleiten. Wir erhielten die Gelegenheit, uns mit den Einheimischen zu unterhalten und bekamen einen tollen Einblick in deren Leben.

Queen-Elizabeth-Nationalpark an den Tagen 8 und 9

Der Vormittag stand uns zur freien Verfügung, sodass meine Tochter und ich auf der Farm die Sonne genossen. Erst gegen Nachmittag machten wir uns zur etwa dreistündigen Fahrt in Richtung Queen-Elizabeth-Nationalpark auf, wo wir unmittelbar nach Ankunft zu einer Safari aufbrauchen. Die Lodge, in welcher wir die nächsten zwei Nächte verbrachten, bot uns einen guten Komfort.

Am nächsten Morgen begaben wir uns erneut auf Safari und erspähten tatsächlich einige Löwen und weitere Tiere. Das Besondere an dieser Safari war, dass wir von einem Mitarbeiter des Parks begleitet wurden. Dieser ermöglichte uns einen tollen Einblick in das Naturschutzprojekt. Unsere Safari-Reise an diesem Tag führte des Weiteren zu einem im Park gelegenen Dorf sowie dem am Lake Katwe gelegenen Salzabbaugebiet. Nachmittags bekamen wir bei einer Bootstour auf dem Kazinga-Kanal erneut die Möglichkeit, Elefanten und Nilpferde zu entdecken.

Bwindi Impenetrable-Nationalpark an den Tagen 10 bis 12

Safari reise Uganda - Warzenschwein

Mit einem PKW wurden wir am nächsten Tag zu unserem nächsten Ziel, dem Bwindi Impenetrable-Nationalpark gebracht. Die Fahrt dorthin dauerte viereinhalb Stunden. In diesem Park leben die Berggorillas, welche seit Jahren vom Aussterben bedroht sind. Endlich war es soweit. Wir konnten die Tiere hautnah erleben. Weltweit gibt es noch ca. 700 Berggorillas, von denen etwa die Hälfte im ugandischen Schutzgebiet lebt.

In den frühen Morgenstunden an Tag 11 brachen wir zu den Berggorillas auf. Zunächst einmal mussten wir die Tiere finden, was mit einem langen Fußmarsch verbunden war. Doch es hat sich gelohnt. Bis auf wenige Meter näherten wir uns den einzigartigen Tieren. Es war überwältigend. Selbstverständlich wurden wir von einem Ranger, der uns zahlreiche nützliche Infos gab, durch den Wald geführt. Unser Aufenthalt bei den Tieren dauerte etwa eine Stunde. Länger dürfen die Gorillas nicht durch den Menschen „belästigt“ werden. Unseren langen Fußmarsch setzten wir fort, und zwar zum Lake Bunyonyi, der auch als „Ugandas Schweiz“ bezeichnet wird.

Berggorillas - Uganda - Reisen

Der nächste Tag stand uns zur freien Verfügung, sodass meine Tochter und ich gemeinsam mit einem Ranger und zwei Mitreisenden erneut zum Lake Bunyonyi wanderten, um die einzigartige Natur noch einmal auf uns wirken zu lassen.

Lake Mburo-Nationalpark an Tag 13

Tag 13 stand erneut im Zeichen der Autofahrt. Unser Ziel: der Lake Mburo-Nationalpark. Von dieser Landschaft bin ich nach wie vor begeistert, da sie extrem vielseitig ist. Neben Wäldern und Savannen gibt es hier auch Felsen und Sümpfe. Unmittelbar nach Eintreffen im Park begaben wir uns mit dem Jeep auf Pirsch, ehe wir erneut in ein Dorf reisten, um die Menschen und deren Kultur kennenzulernen. Die Lodge, in welcher wir übernachteten, versprach puren Luxus. Es war toll.

Rückreise an den Tagen 14 und 15

Noch einmal unternahmen wir eine Pirsch, ehe wir nach Entebbe zurückreisten. Von dort aus ging unser Rückflug nach Frankfurt. Tolle Reise, aber deutlich zu kurz! Auf jeden Fall sollten man Uganda mit einer Ruanda-Reise oder auch mit einer Reise durch Tansania kombinieren!

Clara und Patrick H. aus Köln, im Oktober 2013

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