Nach einem anstrengenden Flug kamen wir relativ erschöpft in Windhoek an. Wir wurden direkt am Flughafen abgeholt und zu unserem Hotel gebracht. Der Check-In verlief problemlos und nachdem wir unser Hotel erkundet hatten, trafen wir uns am Nachmittag mit unserem Reiseführer.
Alfred war super nett und hat uns all unsere Fragen zu unserer bevorstehenden Rundreise durch Namiba beantwortet. Diesen langen Tag haben wir in einem urigen Lokal namens „Joe’s Beerhouse“ ausklingen lassen und uns ein kaltes Bier gegönnt.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
An Tag 2 machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg das Land zu erkunden. Voller Vorfreude fuhren wir von Windhoek über die B1 bis nach Mesosaurus Fossil Camp, das 42 Km vor Keetmanshoop entfernt ist. Auf dem Weg dorthin entschieden wir uns dazu in Hardap Damm an zu halten. Dort schauten wir uns den Staudamm, welcher der größte des Landes ist, kurz an und nutzten die Zeit um uns die Beine zu vertreten und unser Lunch-Paket zu genießen.
Angekommen im Mesosaurus Fossil Camp bewunderten wir die tollen Fossilien. Besonders toll fanden wir den Köcherbaumwald, in dem wirklich tolle Urlaubsfotos entstanden sind. Generell war die durch Dolomiten geprägte Landschaft wirklich eindrucksvoll, da wir so eine Landschaft auch noch nie gesehen hatten. Die heutige Nacht schliefen wir in einem schönen Chalet in dem wir uns sehr wohl fühlten.
Heute war unser Ziel das Hotel Canon Roadhouse. Wir fuhren über Keetmanshoop zum Naute Damm bis zu unserem Hotel, welches nahe am Fish River Canyon lag. Das Hotel hat einen ganz besonderen Charme. Das Personal war sehr freundlich und warmherzig und zur Dekoration befinden sich circa 30 Oldtimer rund um das Hotel. Auch wenn man kein Autofan ist, begeistern einen dieser Anblick.
Das Hotel war dann ein super Ausgangspunkt um den Fish River Canyon zu erkunden. Dieser Ort ist ein wahres Naturwunder. Unser Reiseführer hat uns zur Kante des Canyons geführt, von wo aus man einen tollen und vor allem beeindruckenden Blick in die Schlucht hat.
Nach dem Frühstück mussten wir unser gemütliches Hotel verlassen und fuhren über Seeheim und Aus zu den Namib Wüstenpferden bei Garip. Die anmutigen Pferde in freier Wildbahn zu sehen war wirklich ein tolles Erlebniss, auch wenn wir Sie nicht streichelten, da sie ja wild leben. Der letzte Stopp für heute war in Lüderitz.
Gleich nach dem Frühstück ging es heute mit dem Allradwagen in die Geisterstadt Pomona. In der ehemaligen Diamantensiedung erfuhren wir viel über die Stadt, die seit 1930 verlassen ist. Wir schauten uns Diamantensiebtrommeln, Dampfkessel und was man sonst noch zur Diamantenförderung brauchte an.
Von Pomona aus fuhren wir, nachdem wir unser Lunch-Paket gegessen hatten, zum höchsten Bogenfels im südlichen Afrika. Dieser Bogenfels hat sich direkt an der rauen Atlantikküste entwickelt, sodass wir noch ein wenig die schöne Meeresluft genießen konnten. Zum Abendessen kamen wir wieder in unserer Pension an.
Nach einem kurzen Besuch in der Geisterstadt Kolmanskoppe, fuhren wir zurück nach Aus. Dabei nahmen wir den wunderschönen westlichen Weg an der D707, entlang der Tirasberge, sodass wir die tolle Landschaft bewundern konnten. Unsere heutigen Unterkunft war eine kleine Gästefarm, mit unglaublich freundlichen Besitzern.
Nach dem Frühstück mussten wir unser Hotel auch schon wieder verlassen, denn wir besichtigten das Schloss Duwisib. Dort im Café aßen wir frischen Apfelkuchen und tranken Kaffee zum Mittagessen. Das Desert Homestead, unsere Unterkunft für die Nacht, lag 30 Kilometer Sesriem entfernt.
An Tag 8 fuhren wir früh los, um das beste Licht am Sossusvlei und in den Dünen zu erwischen. Hier entstanden tolle Urlaubsfotos und es war einfach ein tolles Erlebnis auf die Dünen zu klettern.
Auf dem Weg zu unserer Lodge hielten wir kurz am Sesriem Canyon an. Die kleine Tsondab Valley Desert Farm in der wir heute übernachteten war wunderschön gelegen, mit vielen Kameldornbäumen, roten Sanddünen und versteinerten Dünen.
Heute überquerten wir den Gaub und Kuiseb Paß und fuhren über Ganab und Tinkas durch tolle Landschaft zur C28 und der Mondlandschaft bis nach Swakopmund. Die Fahrt war sehr eindrucksvoll. Wir wohnten zentral in der ruhigen Hotel Pension Rapmund.
Am Vormittag machten wir eine 4,5-stüdnige Robben- und Delphin-Rundfahrt. Die Bootstour war ein tolles Erlebnis, das aber nicht im Reisepreis inkludiert war. Am Nachmittag führte uns unser Guide durch die Stadt und ließen den Tag mit einem Stadtbummel ausklingen. Übernachtet haben wir heute wieder in der Pension Rapmund.
Heute haben wir die Robbenkolonie in Kreuzkap besucht. Auch wenn es unglaublich gestunken hat, waren so viele Tiere auf einmal schon ein tolles Erlebnis. Über Uis fuhren wir weiter Richtung Twyfelfontein. Die Nacht verbrachten wir in unglaublich schönen Luxuszelten, die ihren Preis absolut wert waren.
Heute haben wir die Felsgravuren, die Orgelpfeifen und die verbrannten Berge bei Twyfelfontein besichtigt. Auf der Fahrt entlang der Aba-Huab und des Huab Trockenfluss machten wir uns auf die Suche nach Wüstenelefanten und anderem Wild inmitten toller Landschaft. Wir übernachteten in der kleinen Grootberg Lodge hoch oben auf dem Plateau direkt am Abhang einer einsamen Schlucht. Dies ist mit Sicherheit die Lodge mit einem der schönsten Ausblicke in Namibia.
Heute machten wir einen Abstecher in die wildreiche Palmwag Konzession und hatten das Glück Kudus, Giraffen, Hartmann’s Zebras und viele weitere Tiere zu sehen. Erschöpft, aber sehr glücklich ließen wir den Abend in der Lodge ausklingen.
Von Sesfontein aus fuhren wir in den Hoanib Trockenfluss auf der Suche nach Wüstenelefanten, Wüstengiraffen, Oryx, Springböcken, Straußen usw. Wir hatten Glück und konnten viele schöne Tiere bewundern. Dann fuhren wir durch das Obias Tal in die riesige Giribisfläche zu den magischen Kreisen und wieder zurück zur Fort Sesfontein Lodge.
Heute fuhren wir über den Joubert Paß nach Opuwo, checken im Opuwo Country Hotel ein und entspannten erst mal nach den langen Tagen die schon hinter uns lagen. Unser Guide wies uns an Himba Geschenke zu kaufen, denn nachmittags macht wir uns auf den Weg zum Himba Dorf. Auch wenn die kulturellen Vorführungen und Tänze eher für Touristen sind, konnten wir dennoch einen Einblick in die Kultur gewinnen.
Nach dem Frühstück brachen wir heute zu den Epupa Wasserfällen auf. Hier fällt das Wasser circa 40 Meter tief und Epupa hat uns tolle Fotos ermöglicht. Übernachtet haben wir in dieser Nacht im Omarunga Camp am Kunene Fluss.
An Tag 17 machten wir uns auf zur Hobatere Lodge. Hier gab es viel Wild wie Hartmann’s Zebra, Giraffen, Löwen, Elefanten und viele weitere zu entdecken. Pirschfahrten wurden Tagsüber und Nachts angeboten, ebenso wie geführte Wanderungen und Ansitze zur Wildbeobachtung am Pool und in der Nähe. In diser Lodge blieben wir dann 2 Tage, denn es ist schön einmal zwei Tage an einem Ort entspannen zu können. Trotzdem wurde es nicht langweilig, denn es gab dort so viel zu sehen und zu erleben.
Hobatere ist ideal gelegen – es sind nur 20 Km zum Galton Tor und in den westlichen Etosha National Park. Von dort fuhren wir zu unserer Unterkunft die Okaukuejo Lodge. Dort sahen wir dabei zu wie Spitzmaulnashörner am beleuchteten Wasserloch tranken.
Heute machten wir eine tolle Pirschfahrt durch den Etosha Park. Wir fuhren Wasserloch für Wasserloch ab und entdecken unglaublich viele interessante Tiere. Am Nachmittag mussten wir Etosha leider wieder verlassen und übernachteten im Onguma Bush Camp.
Nach dem Frühstück stoppten wir am Otjikoto See und in der Gartenstadt Tsumeb, dann ging es weiter zum Hoba Meteoriten in der Nähe von Grootfontein und weiter entlang der schönen Ostseite des Waterbergs zur Waterberg Plateau Lodge. Hier hatten wir wieder ein toller Blick hoch oben vom Plateau. Den Rest des Tages entspannten wir in der Lodge.
Über spektakuläre Landwege fuhren wir zu tollen Kamab Gästefarm. Hier fühlte man sich direkt wohl, denn das Ambiente war sehr persönlich. Es gab unterschiedliche Landschaften zu erkunden und zurLodge gehört eine Rinderfarm.
Unsere Fahrt von Kamab bis zum Flughafen dauerte kaum 2 Stunden. Da unser Abflug schon am Mittag stattfand, fuhren wir direkt morgens zum Flughafen. Unser Guide Alfred verabschiedete uns und dann saßen wir auch schon im Flieger Richtung Heimat.
Diese Reise war eine der schönsten die wir bis dahin gemacht haben. Die unglaubliche Natur- und Tiervielfalt hat uns einfach total begeistert. Die Reiseart der Individualreise mit Reiseführer hat perfekt zu unserer Gruppe gepasst, denn Alfred hat uns unglaublich viele Hintergrundinformationen gegeben, die nicht im Reiseführer stehen und die man sonst gar nicht bekommen kann.
Außerdem hatten wir an ganz vielen Tagen Auswahlmöglichkeiten für das Tagesziel, sodass wir uns überlegen konnten was wir an dem jeweiligen Tag sehen wollten.
Die ganze Organisation und der Kontakt mit Natürlich Reisen hat super geklappt und alle unserer Wünsche wurden in den Tourverlauf mit eingearbeitet. Insgesamt war die Reise als und ein super Erlebnis für uns. Wir würden Sie jedem weiterempfehlen, besonders wenn einem die Gruppenreise durch Namibia nicht persönlich genug ist.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
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