Wer nach Myanmar reist, wird die dort angebotenen Köstlichkeiten lieben, denn diese sind sehr vielseitig.
Vor allem aber herrscht ein großer Einfluss der angrenzenden Länder auf die Landesküche. Gerichte mit typischen indischen, chinesischen, thailändischen oder bengalischen Einflüssen werden in großer Anzahl angeboten. Kräftige Gewürze runden den Geschmack eines jeden Gerichts ab.
Doch nicht nur durch die angebotenen Köstlichkeiten wird das Speisen in Myanmar zu einem Erlebnis.
Auch die Essgewohnheiten der in Myanmar lebenden Menschen sind mit den unseren nicht zu vergleichen.
Im ersten Moment mag es befremdlich wirken, dass man in Myanmar mit Fingern speist, doch viele Touristen finden genau hieran sehr schnell ihren Gefallen, wirkt die Nahrungsaufnahme hierdurch doch gleich viel ungezwungener. Reisende dürfen sich demzufolge trauen, den Reis mit ihren Fingern zu kleinen Bällchen zu formen und ihn danach zu genießen. Kinder werden hieran besonders viel Spaß haben.
Kommen Sie mit uns auf Myanmar-Rundreisen und erleben die außergewöhnliche Küche des Landes.
Auch in Myanmar gibt es ein Grundnahrungsmittel, welches bei kaum einer Mahlzeit fehlt: Reis.
Er wird nicht nur als Zutaten in Currys gemischt, sondern dient beispielsweise auch als Suppen-Zugabe. Reisnudeln kommen ebenso zum Einsatz, vorzugsweise zum Frühstück. Richtig gehört. Eines der beliebtesten Gerichte in den Morgenstunden ist eine Reisnudelsuppe, die wahlweise mit gekochtem Fisch gereicht wird. Für den Urlauber mag dies gewöhnungsbedürftig sein, dennoch sollte man diese leckere Suppe unbedingt ausprobieren.
Wer sich für die morgendliche Suppenmahlzeit interessiert, erhält diese unter anderem in den Garküchen, die am Straßenrand aufgebaut sind wie ein kleiner Markt.
Currygerichte, die in Burma als „Hin“ bezeichnet werden, stehen in Myanmar hoch im Kurs. Garnelen, Fisch, Huhn, Gemüse – alles wird zu einem hervorragenden Curry verarbeitet. Wer sich während des Aufenthalts in Burma für ein solches Gericht entscheidet, muss keinen extreme Schärfe bevorzugen, denn im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern geht man in Myanmar etwas sparsamer mit dem Gewürz um.
Ein absolutes Muss ist das „Thok“. Hierbei handelt es sich um einen Salat, der aus Erdnüssen, Zwiebeln, Limonensaft und verschiedenen Gemüsesorten hergestellt wird. Dieser Salat ist recht scharf und bei den Burmesen überaus beliebt.
Reisende, die sich von den Köstlichkeiten der Landesküche überzeugen möchten, sollten diese bevorzugt auf den Märkten kaufen.
Zwar gibt es im Land – vor allem in den großen Städten – zahlreiche gute Restaurants. In diesen wird allerdings vorwiegend chinesische oder gar japanische Küche angeboten.
Bei den Burmesen ist es üblich, beim Essen auf dem Boden zu sitzen.
Ein kleiner Tisch, der etwa eine Höhe von 30 Zentimetern erreicht, befindet sich in der Mitte. Um diesen herum setzen sich die Familienmitglieder, um gemeinsam die Mahlzeit einzunehmen. Sämtliche Speisen werden zur gleichen Zeit auf den Tisch gestellt. Während es in Restaurants durchaus Besteck gibt, ist dieses in den meisten privaten Haushalten in Myanmar nicht vorzufinden, da man hier üblicherweise mit den Fingern speist.
Jeder Burmese erhält seine eigene Portion Curry. Die anderen Speisen werden allerdings geteilt.
Wer in einem Restaurant im Land eine Gabel und einen Löffel gereicht bekommt, sollte wissen, wie man damit umgeht. Es ist nicht üblich, die Gabel zum Mund zu führen. Vielmehr wird diese verwendet, um damit den in der anderen Hand befindlichen Löffel zu füllen.
Zur Nudelsuppe werden neben Löffel und Gabel auch Stäbchen zum Essen gereicht.
Zutaten:
Zubereitung:
Zerlegen Sie das Hühnchen in seine Einzelteile, also in Schenkel, Brust, Keulen und Flügel. Hacken Sie anschließend die Zwiebel weißen Teil des Zitronengrases. Danach wird das Öl in einer Pfanne erhitzt, ehe Zwiebeln hinzugefügt werden. Diese werden gedünstet. Geben Sie Kardamom, Koriander, Knoblauch, Zimt, Zitronengras, Lorbeerblätter, Chilipulver, Ingwer, Kurkuma und Kreuzkümmel dazu. Braten Sie alles etwa eine Minute lang unter ständigem Rühren an.
Anschließend geben Sie die Hähnchenstücke in die Pfanne und rühren Sie unter die anderen Zutaten, solange bis alles gut vermengt ist. Danach wird die Hühnerbrühe hinzugefügt. Lassen Sie das Ganze nun etwa eine Stunde lang köcheln.
Die Küche Myanmars bietet eine einzigartige Mischung aus Aromen, die von den vielfältigen regionalen Einflüssen des Landes geprägt sind.
Neben Reisgerichten wie „Mohinga“, der als Nationalgericht gilt, genießen Besucher köstliche Currys, Suppen und exotische Snacks. Die Verwendung frischer Kräuter, Gewürze und fermentierter Zutaten verleiht den Gerichten eine besondere Tiefe. Ein kulinarisches Highlight ist auch der Teeblatt-Salat „Lahpet Thoke“, der durch seine unverwechselbare Würze besticht. Auf einer Rundreise durch Myanmar haben Reisende die Möglichkeit, authentische Gerichte in Straßenküchen und lokalen Restaurants zu probieren. Wer die Esskultur Myanmars erkundet, erfährt nicht nur den Geschmack der Region, sondern auch die Gastfreundschaft ihrer Menschen. Die kulinarische Vielfalt des Landes spiegelt seine reiche Geschichte wider und macht jede Mahlzeit zu einem kulturellen Erlebnis.
Egal ob in Yangon oder in einem abgelegenen Dorf, die Küche Myanmars ist ein faszinierendes Fenster in die Seele des Landes.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das sagenumwobene Myanmar. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von ProvenExpert.com. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.