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Buddhismus in Myanmar auf geführten Reisen entdecken

Buddhismus in Myanmar

Der Buddhismus, der ursprünglich aus Indien kommt, ist eine der Weltreligionen. Seit Jahrtausenden genießt er große Anerkennung, denn die Lehren des Siddhartha Gautama, um die es im Buddhismus geht, bedeuten für viele Menschen auf der ganzen Welt eine echte Bereicherung. Noch heute wird der religiöse Buddha verehrt und angebetet. Eines der Länder mit dem größten Anteil an Buddhisten ist Myanmar. Über 87 % der in diesem asiatischen Land lebenden Bevölkerung lebt den buddhistischen Glauben aus. Hinsichtlich der Bevölkerungsschicht macht die Religion keinerlei Unterschiede, denn vom Reisbauern bis hin zum Geschäftsmann ist der Glaube an Buddha allgegenwärtig. So existieren in Myanmar einige Heiligtümer, wie beispielsweise die weltbekannte Swedagon-Pagode. Mount Popa und der Goldene Fels sind für die Religion im Land ebenfalls von hohem Stellenwert. Obwohl in Myanmar Religionsfreiheit herrscht, gibt es nur wenige Christen und Muslime.

Die meisten Gläubigen im Land gehören dem Theravada Buddhismus an, welcher auf die Lehren der Älteren im Orden zurückgeht. Dies bedeutet, dass die Mönche, die die Lehrreden halten, diese direkt von einem Buddha gehört haben. Somit sind für diesen Religionszweig ausschließlich die ältesten erhaltenen buddhistischen Schriften relevant. Zusammengefasst sind diese im „Tipitaka“. Folgende drei Teile werden gelehrt: Die Regeln der Gemeinschaft, die buddhistischen Lehr-Reden und die philosophische Systematisierung der buddhistischen Lehren. Neben der gläubigen Bevölkerung haben sich mehr als eine halbe Millionen Menschen dem Leben als Nonne oder Mönch verschrieben.

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Allgegenwärtiger Buddhismus in Myanmar

Wer schon einmal die Gelegenheit nutzen durfte, Myanmar zu bereisen, wird sicherlich festgestellt haben, dass hier nichts mehr wert ist als der Buddhismus. Gläubige gehen in die Pagoden um zu beten, falten aber auch dann die Hände, wenn sie einen dieser Tempel aus der Ferne sehen. Vor der Arbeit betet man in Richtung Pagode und auch nachts tönen die Lehren des Buddhas aus den Lautsprechern der Gebetshäuser.

Doch fragen sich viele, weshalb der Buddhismus sich über viele Jahrtausende hinweg derart „hartnäckig“ in Myanmar halten konnte. Hinsichtlich der Religion hatte Myanmar hierzu gute Voraussetzungen, denn das Land war aufgrund verschiedener Kolonialisierungen recht lange von der restlichen Welt isoliert. Aufgrund der teilweise schwierigen politischen Gegebenheiten, nutzten kaum Touristen die Gelegenheit, hierher zu kommen. Von diesen Fakten profitierte das Land selbst nicht, wohl aber die hier vorherrschende Religion. Auch die recht ärmlichen Verhältnisse, die im Land zu spüren sind, tragen dazu bei, dass viele Einwohner beten, und zwar für ein besseres Leben. Möglicherweise ist dies auch einer der Gründe dafür, weshalb es in Myanmar gefühlt mehr Pagoden als Menschen gibt. Auch Tempelanlagen und Stupas findet man hier spielend einfach an jeder Ecke.

Der Einfluss der Geister in Myanmar

Aufgrund der politischen Zerwürfnisse und zahlreicher weiterer im Land bestehender Defizite, fragen sich viele hier Lebende zurecht, welche Möglichkeiten sie haben, diesen Gegebenheiten zu entkommen. An diesem Punkt schweift man oft vom philosophischen Buddhismus ab und hält sich an den vermeintlichen Einfluss der Geister. Somit haben auch die „Nats“ – eben diese Geister – nach wie vor einen hohen Stellenwert im Land.

Neben Pagoden findet man daher vielerorts Opfergaben für die Geister. Handleser und von den Mönchen erstellte Horoskope sind in Myanmar an der Tagesordnung. Die Gerüchte, es gäbe Dämonen, die den Menschen Schaden zufügen oder gar den Tod bringen, sind allgegenwärtig und viele Buddhisten in Myanmar glauben sogar daran, bereits von Dämonen heimgesucht worden zu sein. Erlangt jemand überraschend Reichtum, wird dieser durch eine Opfergabe gern mit dem Geist geteilt. Vor allem in den ärmeren Schichten des Landes glaubt man mit Begeisterung eben nicht nur an Buddha, sondern auch an Geister.

Buddhistische Heiligtümer in Myanmar

Wie bereits erwähnt, gehört die Swedagon Pagode, die sich in der Stadt Rangun befindet, zweifelsohne zu den buddhistischen Heiligtümern Myanmars, aber auch weltweit. Zu dieser Stupa zieht es täglich nicht nur die betenden Religiösen, sondern durchaus auch zahlreiche Touristen, die einmal in den Genuss kommen möchten, die Ruhe und Kraft zu finden, die einem hier geboten wird. Trotz teilweise enormer Menschenmassen geht es in unmittelbarer Nähe zur Swedagon Pagode ruhig zu, sodass Gläubige Buddhisten aus aller Welt die Gelegenheit erhalten, in Ruhe zu beten.

Um zur oberen Plattform zu gelangen, erklimmt man die überdachten Treppenhäuser. Diese weisen nach Norden, Süden, Osten und Westen. Wer den südlichen oder östlichen Aufgang nutzt, kommt an diversen Händlern vorbei. Diese verkaufen neben Glücksbringern und anderem auch Bilder, Buddha-Statuen oder Räucherstäbchen. Wer keine Lust hat, die Treppen zu bezwingen, sollte sich zum nördlichen Aufgang begeben. Hier gibt es ebenso wie am südlichen Aufgang einen Fahrstuhl. Oben angekommen blickt man auf eine enorme Fläche, die aus reinem Marmor gefertigt ist. Auf dem gesamten Gelände befinden sich mehrere Stupas, die die Gläubigen zum Beten einladen. Buddha-Statuen sind auf dem Areal weit verbreitet. Alles ist verziert mit Gold und Juwelen. Eines der täglichen Rituale in der Swedagon Pagode ist die Reinigung durch die Gläubigen.

Eine weitere heilige Stätte in Myanmar ist der Goldene Felsen, welcher von Rangun aus schnell erreicht werden kann. Der auf einer Gebirgskette gelegene Felsen wurde mit Blattgold überzogen und strahlt bereits von weitem. Der Legende nach wird der Felsen lediglich durch ein Haar Buddhas an Ort und Stelle gehalten. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, dieses religiöse Heiligtum zu besuchen. Allerdings ist dies nicht ganz ungefährlich. Touristen können die Chance nutzen, sich mit einem Auto hinauf chauffieren zu lassen. Eine wenig komfortable und noch dazu hoch riskante Angelegenheit, betrachtet man die Klippen, die links und rechts der schmalen Wege hinabfallen. Und auch der Aufstieg zu Fuß ist mühselig und nicht ungefährlich. Allerdings ist auf dem Weg nach oben angeblich noch niemals ein Unfall geschehen, was auf die hohe Religiosität zurückzuführen sei. Doch die Menschen glauben nicht zuletzt deshalb an die Segens-Kraft, weil das Land immer wieder von Erdbeben heimgesucht wird, der Felsen jedoch bis heute gehalten hat.

Der Mount Popa, ein erloschener Vulkan, der sich im Landesinneren befindet, wird von Gläubigen ebenfalls oft bereist. Der Berg hat eine Höhe von 1.518 Metern über dem Meeresspiegel und bietet einen tollen Ausblick. Auf einem weiteren Gipfel, dem Taung Kalat, liegt die Tuyin Taung-Pagode.

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