Ihre Reise in Kasachstan beginnt in Nur-Sultan, der futuristischen Hauptstadt Kasachstans, die mit ihrer modernen Architektur und großzügigen Grünflächen beeindruckt. Ein idealer erster Anlaufpunkt ist der Baiterek-Turm, von dessen Aussichtsplattform man einen weiten Blick über die Stadt genießen kann. Im Nur-Alem Expo-Pavillon, dem weltweit größten kugelförmigen Gebäude, taucht man in die faszinierende Welt erneuerbarer Energien ein. Ein weiteres architektonisches Highlight ist der Palast des Friedens und der Eintracht, eine imposante Glaspyramide, die interkulturelle und interreligiöse Veranstaltungen beherbergt.
Wer das kasachische Nationalgefühl erleben möchte, kann das beeindruckende Ak-Orda-Präsidentenpalast und die Hazret-Sultan-Moschee, eine der größten Zentralasiens, besuchen. Ein Spaziergang entlang des Flusses Ishim oder ein Besuch des Khan Shatyr Einkaufszentrums mit seinem Indoor-Strand runden die Tage in Nur-Sultan perfekt ab.
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Von der modernen Hauptstadt geht es weiter in das kulturelle Zentrum des Landes – Almaty, eine Stadt am Fuße des majestätischen Tian-Shan-Gebirges. Der Panfilov-Park mit der bunten Zenkov-Kathedrale und das angrenzende Museum der Musikinstrumente bieten einen perfekten Einstieg in die Geschichte der Region. Eine Seilbahnfahrt auf den Kok-Tobe-Hügel ermöglicht eine atemberaubende Aussicht über die Stadt, während das Medeo-Eisstadion, eines der höchstgelegenen der Welt, ein beliebtes Ziel für Sportbegeisterte ist. Naturliebhaber können einen Tagesausflug in die beeindruckende Charyn-Schlucht, auch als „Grand Canyon Kasachstans“ bekannt, oder zum idyllischen Big Almaty Lake unternehmen. Der Grüne Basar lädt dazu ein, lokale Spezialitäten zu probieren, bevor es weiter in das Herz Usbekistans geht.
Unsere Hotelempfehlungen für die nächsten 5 Nächte:
Mit dem Flugzeug erreicht man Samarkand, eine der ältesten und prächtigsten Städte entlang der Seidenstraße, und Sie führen Ihre individuelle Tour in Usbekistan fort. Der imposante Registan-Platz mit seinen drei kunstvoll verzierten Medresen zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der islamischen Architektur. Die Bibi-Khanym-Moschee, einst eine der größten der Welt, beeindruckt mit ihrer massiven Kuppel und filigranen Kachelarbeiten.
Wer sich für die Geschichte der Region interessiert, kann das Mausoleum des Amir Timur besichtigen, wo der legendäre Eroberer seine letzte Ruhe fand. In der Nekropole Shah-i-Zinda reihen sich kunstvoll gestaltete Mausoleen aneinander, die einen einzigartigen Einblick in die Architektur der Timuridenzeit bieten. Ein Bummel über den Siyob-Basar, wo frisches Obst, Gewürze und traditionelles Brot verkauft werden, lässt die orientalische Atmosphäre aufleben, bevor die Reise weiter nach Buchara geht.
Unsere Hotelempfehlungen für die nächsten 2 Nächte:
Die gut erhaltene Altstadt von Buchara ist wie ein Freilichtmuseum und lädt dazu ein, durch die engen Gassen mit ihren historischen Bauwerken zu schlendern. Das Ark-Fort, einst die Residenz der Herrscher von Buchara, gewährt Einblicke in das politische und militärische Leben vergangener Jahrhunderte. Direkt daneben erhebt sich die prachtvolle Bolo-Hauz-Moschee mit ihren filigranen Holzsäulen. Ein weiteres Highlight ist das Poi-Kalon-Ensemble, bestehend aus dem imposanten Kalon-Minarett, der Kalon-Moschee und der Miri-Arab-Medrese.
Wer das orientalische Basarleben erleben möchte, kann durch die historischen Handelskuppeln schlendern, wo Seide, Keramik und Schmuck feilgeboten werden. Vor der Weiterfahrt lohnt sich ein Abstecher zum Mausoleum der Samaniden, einem der ältesten Backsteinbauten Zentralasiens.
Die Fahrt nach Shakhrizabz, der Geburtsstadt von Timur, führt durch malerische Landschaften und gibt Einblicke in das ländliche Usbekistan. Das wichtigste Wahrzeichen der Stadt ist der Ak-Saray-Palast, die einstige Sommerresidenz Timurs, von der heute noch beeindruckende Ruinen erhalten sind. Sehenswert ist auch das Mausoleum des Jahangir, des ältesten Sohnes Timurs, sowie die Dorut-Tilovat-Medrese, in der sich das Grab von Timur selbst befinden sollte.
Am Abend kann man durch die ruhige Altstadt schlendern und das authentische Flair dieser weniger touristischen Stadt genießen. Bevor es weiter nach Taschkent geht, bietet sich noch ein Ausflug in die nahegelegenen Berge an, wo sich kleine Dörfer und Wanderwege in unberührter Natur verbergen.
Nach der Ankunft in Taschkent, der größten Stadt Zentralasiens, fällt sofort der Kontrast zwischen sowjetischer Moderne und islamischer Tradition auf. Der Chor-Su-Basar, einer der lebendigsten Märkte Usbekistans, lädt dazu ein, frische Früchte, Gewürze und lokale Spezialitäten zu probieren. Das Khast-Imam-Ensemble beherbergt eine der ältesten Koran-Handschriften der Welt und ist ein bedeutendes religiöses Zentrum. Der Unabhängigkeitsplatz, gesäumt von monumentalen Regierungsgebäuden, erzählt von der jüngeren Geschichte des Landes. Am Abend bietet ein Besuch der Oper von Taschkent oder ein Spaziergang entlang des Amir-Timur-Platzes eine entspannte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen.
Zurück in Samarkand, gibt es noch weitere kulturelle Schätze zu entdecken. Das Ulugh Beg-Observatorium, ein bedeutendes astronomisches Zentrum des 15. Jahrhunderts, zeigt den hohen Stand der Wissenschaften im Timuridenreich. Ein Spaziergang durch den Afrosiab-Hügel, eine der ältesten Siedlungen Zentralasiens, gewährt faszinierende Einblicke in die Frühgeschichte der Region. Wer es ruhiger mag, kann den Tag mit einem Tee in einem der traditionellen Teehäuser ausklingen lassen, bevor die Reise in Usbekistan sich dem Ende zuneigt.
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