Cusco in Peru
Eine Wanderung nach Cusco, dem
„Nabel der Welt“ führt vorbei an kleinen Dörfern, vom höchsten Pass der Region, dem La Raya, bietet sich eine einmalige Aussicht über das Tal des Flusses Vilcanota. In der Region lohnen sich Ausflüge zum Tempel „Raqchi“, der von der indigenen Bevölkerung Perus, den Inkas ihrem Schöpfergott Viracocha gewidmet wurde, sowie Besuche der Andahuaylillas, der Kolonialkirche, wegen des prunkvollen Innendesigns auch "Sixtinische Kapelle Amerikas" genannt. Die
ehemaligen Hauptstadt der Inka ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und spiegelt eben die
Kombination aus indianischer und kolonialer Einflüsse wider, die in Peru nicht nur in der Architektur, sondern auch in der peruanischen Kulinarik, den traditionellen Festen und dem alltäglichen Leben wiederzufinden ist. Die schmalen Gassen des Künstlerviertels
San Blas und der zwölf-eckige Stein in der Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Ina Roca, sowie die steinernen Überreste des
Sonnentempels Coricancha, dem „goldenen Hof“ sind nur Beispiele der imposanten Bauten der Inka. Von
Aguas Calientes, oder
Machu Picchu Pueblo aus führen einige Touren zur
sagenumwobenen Stätte von Machu Picchu. Hier bietet sich eine unvergessliche Aussicht über die berühmte Inkastadt, das Bergpanorama, der Anden mit dem Huyana, sowie den „Río Urubamba“ tief unten im Tal. Unzählige Brunnen, Terrassen und Tempel fügen sich in die grüne Landschaft und zeigen ein Bild, noch viel imposanter und magischer als von Fotos bekannt. Wanderungen zum
Sonnentor „Inti Punku“, dem ursprünglichen Kontrollpunkt und Eingang Machu Picchus, enden mit einem weitreichenden Ausblick über die gesamten Ruinenanlage. Bei
Peru Reisen im April bietet es sich an die traditionellen Osterfeierlichkeiten, sowie das Fest des
Señor de los Temblores, "dem Herrn der Erdbeben" zu besuchen.