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Die Vietnamesische Phở wird zu jeder Tageszeit in Vietnam gegessen - bevorzugt aber meist zum Frühstück. Weshalb die Vietnamesischen Restaurants meist schon in den frühen Morgenstunden öffnen und während der Mittagszeit schließen. Auch in Vietnams Straßenhandel kann man die Suppe bekommen. Serviert wird die Vietnamesische Nudelsuppe in einer Schale. Hinzu werden separat verschiedene Beilagen gereicht. Dazu gehören unter anderem Zwiebeln, Lauch, Minze, Chili und Limettenspalten. Viele unserer Gäste komme von Ihrer Vietnam-Reise immer wieder mit dieser kulinarischen Erfahrung auf uns zu und fragen uns nach der Zubereitung und der Geschichte der Suppe.
Ganz sicher kann man den Ursprung und die Umstände der Erfindung der vietnamesischen Phở nicht mehr nachvollziehen. Aber man geht davon aus, dass die Phở Suppe am Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden wurde. Verschiedene Geschichten ranken sich um die Herkunft der wohl berühmtesten Suppe Asiens, unter anderem soll die Phở in der Provinz Nam Dinh – südwestlich von Hanoi geboren wurden, dort sollen Sie einige lokale Köche erfunden haben. Eine andere Theorie besagt, dass in dem Dorf Van Cu die erste Phở Bo Suppe gegessen wurde. Sie soll von dort aus auch nach Hanoi exportiert wurden um das Überleben der Bewohner zu sichern. Die Zusammenstellung der Suppe lässt sich zudem auf die Chinesische Küche sowie auch auf die Französische Küche zurückführen. Die Reisnudeln, die Gewürze wurden zu damaliger Zeit aus China importiert und die Beigabe von rotem Fleisch ist auf die Franzosen zurückzuführen. Eine Theorie besagt dass die Phở eine Variante der französischen „pot au feu“ sei.
Die Halong-Bucht ist ein UNESCO Weltnaturerbe und bietet eine surreale Landschaft aus majestätischen Kalksteinfelsen, die teilweise hunderte Meter aus dem Wasser ragen.
Die Landschaft des Mekong-Deltas ist mit seinen verzweigten Wasserstraßen und schwimmenden Märkten ein riesiger Irrgarten aus Flüssen, Sümpfen und Inseln.
In Sapa finden sich die UNESCO-gekrönten Reisterrassen und der Nationalpark Hoàng Liên, der eine malerische Bergwelt und den höchsten Berg Vietnams beheimatet.
Verschiedene Phở bo Rezepte existieren heutzutage, ursprünglich aus dem Norden stammend, und später in den 1950er von Flüchtlingen in den Süden des Landes gebracht, etablierten sich zwei Rezepte. Die Phở bo HaNoi und die Phở bo Sai Gon. Dabei unterscheiden sich beide Rezepte in der vietnamesischen Küche wie folgt:
Während die aus Hanoi stammende Brühe eher hell und dezent gewürzt ist, legt man bei der aus Saigon stammenden Rezeptur Wert auf eine dunkle Farbe der Brühe und einen besonders intensiven Geschmack. So wurde im Laufe der Zeit die Rezeptur durch verschiedene Gewürze ergänzt, was die Suppe würziger aber auch süßer macht. Die dunkle Farbe der Brühe erreicht man dadurch, dass die Fleischknochen vor dem Ansetzen der Brühe, über Holzkohle angeröstet werden. Weiter Varianten der vietnamesischen Rindfleischsuppe sind die Phở bo Tai, die mit rohem Fleisch serviert wird, dass nur kurz in der Brühe angegart wird. Die Phở bo Chin hingegen wird mit gekochtem Rindfleisch serviert. Und bei der Phở bo Tai Nam wird der Brühe sowohl gekochtes als auch kurz angegartes Fleisch hinzugefügt. Eine weitere nicht weniger bekannte Variation ist die Phở Ga. Diese wird mit Hühnerfleisch zubereitet und die Brühe wird nur leicht gewürzt mit Ingwer und Schalotten.
Egal für welche Variante der Phở bo Suppe Sie sich entscheiden, um der Suppe das Tüpfelchen auf dem I zu geben, sollten Sie zum finalen Essen folgende Zutaten unbedingt nicht außer Acht lassen:
Klassisch wird die Suppe mit Löffel (für die Brühe) und mit Stäbchen (für die Fleischeinlage) gegessen. Da bleibt nur noch zu sagen: „Guten Appetit!“ Oder wie man in Vietnam sagen würde: „Chúc ngon miệng!“
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